Pizza Kerstin [18.06.2008]
Heute wandten wir uns mal wieder einmal in die Gaststätte Pütz – jene sehr kölnische Kneipe in der Widdersdorfer Straße. Heute war es dort tatsächlich so voll dort, daß wir erst annehmen mußten, daß wir keinen Sitzplatz bekommen würden. Doch wir hatten Glück, denn nach nur einigen Minuten wurde einer der Tische frei, so daß wir uns nicht nach einer Alternative umsehen mußten.
Um den Überblick über das Angebot etwas abzurunden, entschied ich mich für heute für eine der Pizzen, die mit jeweils 5 €uronen auf der Karte zu finden waren. Meine Wahl fiel auf die Pizza mit ungewöhnlichen Namen „Kerstin“, die mit Schinken und Ananas versehen war. Dabei schlug ich die Warnung meines Begleiters, es handele sich dabei eher um etwas „für den hohlen Zahn“ in den Wind. Zu recht?
Nach etwas mehr als zehn Minuten Wartezeit wurden die Gerichte schließlich serviert.
Gut, besonders groß war die auf einem Brettchen servierte Pizza wirklich nicht, dafür aber wirklich weitgehend handgemacht wie es erschien. Außerdem kommt es mir meiner Überlegung zu Gute, wieder etwas kürzer zu treten. Alles in allem eine wirkliche leckere Wahl – ich bereute meine nicht. Eine spätere Erkundigung offenbarte dann sogar noch die Besonderheit, daß diese Pizzen wohl in einer Pfanne zubereitet werden. Auf jeden Fall handelte es sich dabei um eine kalorienärmere Alternative zu dem Jägerschnitzel mit Pommes oder dem Schweinefilet mit Gorgonzolasauce und Kroketten, die sich auf der Karte und auf den Tafeln fanden. Ich wurde dabei auch recht satt – aber für den großen Hunger ist es auf jeden Fall tatsächlich nichts.
Hehe, schaut gut aus. Aber das die Pizzen in Pfannen gebacken werden, ist in Köln mittlerweile keine Seltenheit. Ich persönlich finde, dass die Pizzen aus der Pfanne auch besser schmecken.
Na ja, Steinofen hat aber auch was