Kichererbsen-Lauch-Eintopf – das Rezept
Gestern war mir mal wieder nach kochen. Meine Wahl dabei fiel auf ein Rezept eines Kichererbsen-Lauch-Eintopfes, der im Original zwar vegetarisch gekocht wurde, das ich aber etwas mit Fleisch aufpeppte. Aber genug der langen Vorrede, kommen wir zu den heutigen Zutaten.
Wir benötigen:
250g gemischtes Gehacktes
1 Dose Kichererbsen (ca. 400ml)
1 Becher Naturjoghurt (ca. 150ml)
einen halben Würfel Gemüsebrühe
Tomatenmark (ca. eine kleine Dose)
und zum würzen schließlich etwas Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, schwarzer Pfeffer, Salz und Garam Masala
Außerdem benötigen wir etwas Olivenöl und optional etwas Sambal Olek.
Zuerst bereiten wir die Zutaten für die Verarbeitung vor. Ich reinigte das Lauch und zerschnitt es es in kleine Ringe.
Anschließend würzte ich das Halb und Halb Gehacktes mit Pfeffer, Salz und etwas Sambal Olek
Es folgen die Tomaten, die ich oben kreuzförmig einschnitt, sie mit heißem Wasser übergoß und schälte
um sie dann zu entkernen und in kleine Würfel zu schneiden.
Abschließend würfelte ich noch die Zwiebel
und schnitt die beiden Knoblauchzehen in dünne Scheibchen.
Nachdem alles vorbereitetw war, erhitze ich das Olivenöl in einer Pfanne und briet dort das Hackfleisch etwas an.
Zu einem recht frühen Zeitpunkt gab ich auch die Zwiebeln und das Knoblauch hinzu und dünstete es mit dem Fleisch etwas an.
Während Fleisch, Zwiebeln und Gewürze in der Pfanne bruzzeln, vermischte ich etwas warmes Wasser, die Gemüsebrühe-Würfel sowie dem Tomatenmark.
Aber bevor dies zum Einsatz kam, gab ich aber erst einmal das Lauch in die Pfanne und dünstete es mit den anderen Zutaten etwa drei Minuten an.
Ist das Lauch angedünstet, können wir schließlich auch die Brühe mit dem Tomatenmark untermischen und gut vermengen.
Während die Kichererbsen nun abtropfen,
würzen wir die Pfanne mit Cayennepfeffer, Kreuzkümmel und einem Teelöffel Garam Masala.
Dann geben wir die Kichererbsen und die Tomatenwürfel mit in die Pfanne
und lassen alles wieder einige Minuten, am besten bei geschlossenem Deckel, köcheln.
Dabei würzen wir es nach Geschmack mit etwas Harissa und schmecken es noch mit Pfeffer und Salz ab.
Zum Schluß stellen wir die Kochplatte aus und löschen die Pfanne mit dem Joghurt ab, den wir gut untermischen.
Damit ist das Gericht fertig. Dazu passen sowohl Reis oder Fladenbrot als auch Couscous. Ich habe es jedoch ohne Beilagen verzehrt.
Das ganze hatte durch die Verwendung sowohl von Sambal Olek als auch Harissa eine angenehme Schärfe, ohne dabei aufdringlich oder übermässig scharf zu sein. In der Summe erwies sich die Kreation als sehr schmackhaft und pikant. Einzig die Vermengung der Gemüsebrühe und Tomatenmark in Wasser hat das ganze etwas wässriger als beabsichtigt gemacht. Anders hätte sich meiner Meinung nach die Gemüsebrühe auch nicht aufgelöst. Ich hatte damit gerechnet dass das Wasser etwas mehr verdampft, aber das erwies sich als Irrtum. Hätte ich eine Sättigungsbeilage dazu gehabt, hätte diese die zusätzliche Flüssigkeit davon aufgesogen werden können. Merke ich mir fürs nächste mal.