Svickova – Böhmischer Rinderbraten – Gasthaus Butz
Heute Abend verschlug es uns zum Abendessen ins Gasthaus Butz in Aschheim bei München, einem gemütlichen kleinen Gasthaus, das vor allem mit seiner typisch böhmischen Küche wirbt. Aus dem dortigen Angebot entschied ich mich nach einigem überlegen schließlich für den Svickova, einem typisch böhmischen Rinderlendenbraten, der zuerst einige Tage mariniert und nach der Zubereitung mit Preiselbeeren, Schlagsahne und böhmischen Knödeln, also Semmelknödeln, serviert wurde.
Vor allem die Schlagsahne fand ich als Garnitur eines Rinderbratens zwar im ersten Moment etwas ungewöhnlich, erwies sich aber ebenso wie die Preiselbeeren als geschmacklich doch sehr gut passend zu den zwei angenehm zarten und würzigen Stückchen gebratenen Rindfleischs. Und auch die vier Scheiben böhmischer Knödel mit ihrer Garnitur aus Röstzwiebeln und frischen Frühlingszwiebeln erwiesen sich als sehr gelungen. Einzig von der sämigen Sahnesauce hätte es gerne ein wenig mehr sein können. Insgesamt ein Gericht, dass eindeutig jeden Cent seines Preises von 11,80 Euro wert war. Und auch die anderen Gerichte wie böhmische Steaks mit Kartoffelkruste, die Schäufele (Schweineschulter), die verschiedenen Schnitzel-Zubereitungen oder die Schweinshaxe aus der Speisekarte erschienen überaus verlockend. War bestimmt nicht das letzte Mal, dass wir dort gespeist haben – ich kann dem Gasthaus Butz in Aschheim nur meine Empfehlung aussprechen.
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