Pikante Knoblauchpizza – das Rezept
Das heutige Rezept ist vor allem etwas für Knoblauchliebhaber, denn ich hatte mir vorgenommen eine Knoblauchpizza herzustellen. Sie ist unkompliziert in der Herstellung und eignet sich sowohl als Hauptgericht als auch als Fingerfood oder Snack, z.B. an einem Buffet. Ich persönlich fand den Geschmack des Ergebnis genial gut gelungen, also wollte ich es nicht versäumen das Rezept hier einmal in der gewohnten Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 2-3 Portionen?
Für den Teig
Für den Belag
7-8 Zehen Knoblauch (evtl. mehr)
Beginnen wir nun also mit der Zubereitung und kümmern uns erst einmal um den Teig. Dazu geben wir Mehl, Salz und Trockenhefe in eine Schüssel,
gießen das lauwarme Wasser hinzu
und verrühren dann alles zu einer homogenen Teigmasse. Parallel heizen wir den Backofen kurz auf 50 Grad vor.
Dabei sollten wir auch nicht davor zurückschrecken, den Teig auch mal mit der Hand kräftig durchzukneten.
stellen wir dann für 30 Minuten mit einem Küchentuch abgedeckt in den auf 50 Grad vorgeheizten Ofen, damit er aufgehen kann.
Während der Teig arbeitet, kümmern wir uns um den Belag. Wir schälen also erst einmal die Knoblauchzehen
und zerkleinern sie zum Beispiel mit Hilfe eines Blitzhackers.
Außerdem entkernen wir Chilischoten und zerkleinern auch diese,
geben sie zum Knoblauch, vermischen alles gründlich miteinander
und hacken alles dann am besten noch einmal gründlich durch, damit es möglichst fein zerkleinert ist.
Des weiteren schneiden wir die Mozzarella-Kugeln in Scheiben.
Nach einer halben Stunde entnehmen wir den nun etwas aufgegangenen Teig aus dem warmen Ofen und lassen ihn abgedeckt für weitere zehn Minuten bei Zimmertemperatur gehen. Dadurch lässt er sich später besser ausrollen.
Außerdem beginnen wir damit, den Ofen auf die höchste Stufe – bei mir sind das 250 Grad – vorzuheizen.
Nun geben wir den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, drücken ihn etwas flach
und rollen ihn dann möglichst flach aus.
Den ausgerollten Teig bepinseln wir flächendeckend mit Olivenöl,
verteilen darauf dann gleichmässig den Chili-Knoblauch-Mix,
würzen alles mit reichlich Oregano und einer Prise Salz,
legen die Mozzarella-Scheiben oben auf
und bepinseln diese wiederum mit etwas Olivenöl.
Ist der Ofen vorgeheizt, schieben wir das Backblech eine Schiene unterhalb der Mitte hinein und backen alles für 12-15 Minuten.
Sobald der Mozzarella beginnt braun zu werden, können wir das Beckblech wieder entnehmen, den Ofen ausschalten
und die Pizza noch heiß servieren und genießen.
Das kräftige Knoblaucharoma harmonierte geschmacklich wunderbar mit der ebenfalls nicht zu verachtenden Schärfe der Chilis und natürlich dem Oregano. Gemeinsam mit dem Mozzarella und dem lockeren, nicht zu dicken Teig ergab sich ein zugegebenermaßen einfaches, aber überaus schmackhaftes Gericht, das sich sowohl als Hauptgericht als auch als Fingerfood z.B. für ein Buffet wunderbar eignet – vor allem weil es sowohl heiß als auch abgekühlt genossen werden kann.
Eventuell könnte man noch überlegen, den Belag z.B. mit einigen Scheiben Salami oder Schinken zu erweitern – ich wollte bei meiner ersten Zubereitung aber möglichst nah am Originalrezept bleiben und verzichtete erst einmal auf solche Zusätze. Im Nachhinein gesehen würden sie aber bestimmt gut in die geschmackliche Gesamtkomposition passen. Ich war aber auch so mit dem Ergebnis überaus zufrieden und kann das Rezept auch in dieser Form vorbehaltlos weiter empfehlen
Guten Appetit
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