Japanisches Ingwersteak mit Honigkarotten & Rösti [10.01.2020]
Eigentlich wäre für den Freitag ja mal wieder ein Fischgericht an der Reihe gewesen und mit dem bereits bewährten Kabeljau auf sizilianischer Art mit drei Beilagen stand auch etwas ansprechendes auf der Karte, aber leider im falschen denn im teueren Abschnitt Daily. Und 6,30 Euro für ein bisschen pikante Tomatensauce mit kleinem Stück Fischfilet war mir dann doch etwas zu kostspielig. Daher entschied ich mich dann doch für das Japanisches Ingwersteak mit Honigkarotten und Rösti bei Daily, denn am Milchreis mit Waldbeeren und Zimt-Zucker bei Veggie hatte ich weniger Interesse. Eventuell wären noch die Feng shi Tzau – Mie-Nudeln gebraten mit verschiedenem Gemüse in Kokosmilch, die neben dem Reste-Gericht San Sei Chop Suey – verschiedene Fleischsorten mit Gemüse in Spezial Sauce an der Wok-Theke angeboten wurden, etwas für mich gewesen, aber als mir das in den Sinn kam hatte ich bereits das Steak auf dem Tablett gehabt. 😉
Das Fleischstück in Form des Schweinesteaks war wirklich sehr großzügig ausgefallen, auch wenn das magere Fleisch stellenweise wie ich fand etwas trocken geraten war. Doch das ist bei mageren Schweinesteaks leider nie ganz zu verhindern und man konnte es gut mit der Sauce mit milden Ingweraroma kompensieren, daher will ich dies nicht negativ in die Wertung einfließen lassen. Die drei Mini-Röstis dazu waren noch angenehm heiß und außen knusprig und bildeten, auch wenn sie wenig japanisch waren, eine passende Sättigungsbeilage. Die mit Honig glasierten, noch leicht knackigen Scheiben aus gelben und orangen Möhren rundeten das Gericht geschmacklich schließlich sehr gelungen ab. Ein absolutes Standardgericht unseres Betriebsrestaurants, aber doch immer wieder eine gute Wahl.
Bei den anderen Gästen lag der zuspruch zum Kabeljau heute knapp vor dem des Ingwersteaks, womit der Fisch sich den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala sichern konnte. Nach dem somit zweitplatzierten Ingwersteak folgten die Asia-Gerichte auf Platz drei und der Milchreis schließlich auf einem guten vierten Platz.
Mein Abschlußurteil:
Schweinesteak: ++
Sauce: ++
Honig-Möhren: ++
Röstis: ++
Da hat die Kantine wohl einen kleinen Fehler gemacht. Aber die japanischen Pomschredas, die traditionell im Wok nach einer kurzen Dampfgarung noch in wenig Sojaöl frittiert werden, meist ist noch ein Schuss Sesamöl dabei, sehen manchmal deutschen Rösties sehr ähnlich. Deswegen haben sie sie auch „Rösti“ genannt, um allzuviele Nachfragen wegen des hierzulande doch recht unbekannten Namens „Pomschreda“ zu vermeiden. Das hält ja nur auf.
Den Begriff „Pomschreda“ ist mir unbekannt. Und auch Google liefert Null Ergebnisse. Bist du sicher ob das richtig geschrieben ist?
Natürlich bin ich sicher. Wenn’s nicht bei Google zu finden ist, braucht dein Blog aber mal ’ne Suchmaschinenoptimierung.
Was hat mein Blog mit einer Suchanfrage nach dem Begriff „Pomschreda“ bei Google zu tun? In diesem Beitrag taucht der Begriff auch nur in deinem Kommentar auf. Auch eine blogweite Suche ergibt kein Ergebnis. 🤔Ich weiß wirklich nicht woher der Begriff kommen soll?! Klär mich bitte auf.
Du bist – glaube ich – schon fast auf dem richtigen Weg mit Deinen Gedanken. Allerdings müsste sich eben das SEO auch auf die Kommentare beziehen, denn nur in denen tauchen die „Pomschredas“ auf, ein spontan gebildetes Kunstwort aus dem Wortstamm Pommes für Kartoffeln und schreddern, das a am ende könnte nur dem besseren Wortklang geschuldet sein, oder auch von ankleben kommen, denn sind nicht Röstis geschredderte Kartoffeln, die wieder zusammenkleben? 😉
Den ursprünglichen Kommentar habe ich, wenn die Uhrzeit stimmt, abends halb elf geschrieben … Da kann einem sowas schon mal einfallen. 😉