Hausgemachte Pizza – ein Resteverbrauch
In meinem Kühlschrank standen noch Reste meiner hausgemachten Pizza-Sauce von meiner Sucuk-Schinken-Pizza von letzter Woche Freitag und wieder Erwarten war sie tatsächlich noch gut und brauchbar. Daher entschied ich mich, sie am heutigen Freitag, an dem ich Homeoffice machte, zu verbrauchen. Als Belag verwendete ich dabei alles, was der Kühlschrank so hergab, darunter Salami, Sucuk, geräucherter Schinken, Pilze und Zwiebeln. War schnell gemacht und perfekt geeignet den mittäglichen Hunger ohne großen Kochaufwand zu stillen.
Wir bestreichen den Teig also mit Pizzasauce,
bestreuen alles großzügig mit Käse – ich verwendete Mozzarella und Cheddar –
verteilen darüber Sucuk- und Salami-Scheiben (wobei ich die Sucuk-Scheiben dieses Mal am Rand einschnitt),
addieren noch Zwiebelringe, Pilze und Schinken,
streuen noch etwas mehr Käse darüber
und backen dann alles für 15-20 Minuten im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen.
Wenn sie fertig gebacken ist, lassen wir sie noch 3-4 Minuten ruhen
und zerteilen sie dann mit Hilfe eines Pizzaschneiders, um sie anschließend servieren und genießen zu können. Vielleicht garnieren wir es dabei mit einigen Röllchen Frühlingszwiebeln.
Wie nicht anders erwartet erwies sich auch diese Variante der Pizza als überaus lecker. Die Sucuk-Scheiben hatten sich zwar – obwohl ich die Ränder eingeschnitten hatte, erneut ein wenig zusammengezogen und nach oben gestülpt, aber das verminderte den Genuss glücklicherweise nicht. Die dünner geschnittenen Salamischeiben waren dabei seltsamerweise flach geblieben. Das aber nur am Rande erwähnt, es handelte sich letztlich einfach um eine schnell hergestellte leckere hausgemachte Pizza mit reichhaltigem Belag und fruchtig-würziger Sauce.
Guten Appetit
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