Spinat Salami Kidneybohnen Pizza mit Mozzarella & Cheddar – das Kurzrezept
Bei Temperaturen von 30 Grad und darüber hatte ich heute keine große Lust mich lange in der Küche mit kochen zu beschäftigen. Daher entschied ich mich mal wieder für eine schnelle Pizza. Um diese aber etwas interessanter zu gestalten wollte ich aber mal wieder einen neuen Belag ausprobieren und prüfte was ich noch so vorrätig habe. So entschied ich mich schließlich zu einer Kombination aus Kidneybohnen, Blattspinat, Mini-Salami und Zwiebel mit Mozzarella und Cheddar auf fruchtiger Tomatensauce und dünnem Pizzateig. Dabei sind vor allem die Bohnen ein eher ungewöhnlicher Belag, erwiesen sich aber doch als sehr lecker und passend. Dabei ist die Pizza wie üblich angenehm schnell gemacht und macht sogar wegen der Kombination der verschiedenen Farben aus grünem Spinat, roten Bohnen und gelblichen Cheddar sogar visuell einiges her. Daher möchte ich es natürlich nicht versäumen, das zugehörige Rezept hier einmal kurz in gewohnter form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 1 Blech (4 Portionen)?
Zuerst schneiden wir die Mini-Salamis in schmale Scheiben sowie die geschälte und halbierte Zwiebel in Ringe,
tauen den Blattspinat auf der Auftaustufe der Mikrowelle auf und lassen die Kidneybohnen in einem Sieb abtropfen, wobei wir sie am besten noch einmal kurz unter fließendem Wasser abspülen.
Während der Ofen dann auf 220 Grad vorheizt, rollen wir den Pizzateig auf einem Backblech aus, bestreichen ihn großzügig mit der Pizzasauce,
bestreuen dann alles mit dem geriebenen Mozzarella, verteilen darauf gleichmäßig die Salamischeiben,
legen die halben Zwiebelringe sowie den aufgetauten und ausgedrückten Blattspinat oben auf
und verteilen schließlich noch die Kidneybohnen auf unserer Pizza bevor wir alles zusätzlich mit dem geriebenen Cheddar bestreuen,
alles mit der flachen Hand etwas andrücken damit nichts hochstehen und dadurch anbrennen kann. Anschließend können wir sie für 15-20 Minuten auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen backen.
Sobald der Käse geschmolzen und der Teig durchgebacken sind, können wir das Blech auch schon wieder entnehmen und lassen unsere Pizza noch für einige Minuten ruhen
bevor wir sie schließlich mit Messer oder Pizzaroller in vier gleich große Stücke zerteilen, servieren und genießen können.
Vor allem durch die Bohnen war der Belag zwar mal wieder recht dick und reichhaltig geworden, dafür erwies sich die Kombination aus würziger Salami mit fruchtiger Pizza-Tomatensauce, den knackigen Kidneybohnen, milder roter Zwiebel, dem Spinat und gleich zwei Käsesorten aber auch als überaus gut gelungen und schmackhaft. Als verdauungsfördernd und wichtige Proteinquelle spricht eigentlich auch nichts dagegen, sie auch auf einer Pizza zu verarbeiten. Allerdings sollte man dazu eingekochte Bohnen aus der Konserve verwenden, denn wenn man sie vorher noch selbst einweichen und kochen müsste würde das den Zubereitungsprozess nur unnötig in die Länge ziehen. Alles in allem ein weiteres einfaches, aber leckeres Rezept für Tage, an denen man nicht viele Stunden in der Küche verbringen will. Ich war mit dem Ergebnis auf jeden Fall sehr zufrieden. 😉
Guten Appetit
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