Weihnachtsbuffet [25.12.2016]
Am heutigen ersten Weihnachtsfeiertag waren wir zu einer Familienfeier eingeladen, bei dem man uns mit einem Buffet in der Gasttstätte Am Gänsemarkt in Alheim-Heinebach verköstigen wollte.
Während das eigentliche Buffet aufgebaut wurde, wurde den Gästen als Entrée eine Rinderkraftbrühe mit Eierstich serviert.
Reichlich Gemüse und Eierstich-Würfel sowie ein klein wenig Rindfleisch in einer mit viel Pfeffer pikant gewürzten Rinderbrühe boten einen schmackhaften Einstieg ins heutige Schlemmen.
Als wir mit der Rinderkraftbrühe fertig waren, war auch das komplette Buffet aufgefahren und vorbereitet.
Ich begann mit dem Lachs auf Spinat, den ich mit mit einigen Herzoginkartoffeln ergänzte.
Das Fischfilet war angenehm saftig und zart und passte gut zur klassischen Gemüsebeilage in Form von würzigen, mit Zwiebeln versetzten Blattspinat.
Als nächstes war ein Schnitzel vom deutschen Hausschwein an der Reihe, zu dem ich mir einige angebratene Spätzle sowie etwas Mischgemüse aus Erbsen, Möhren und Spargel nahm. Außerdem garnierte ich mir sowohl das Schnitzel als auch die Spätzle mit der optional bereit stehenden Pilzsauce.
Und es war gut, dass ich noch etwas Sauce hinzu genommen hatte, denn sowohl das Schnitzel als auch die Spätzle waren meiner Meinung nach ein klein wenig trocken geraten. Die Sauce selbst, in der neben Dosenchampignons auch ein klein wenig Speck zu finden war, war allerdings für meinen Geschmack recht dünn geraten. War ok, aber hätte noch ein klein wenig besser sein können.
Eigentlich war ich nun schon fast satt, dennoch wollte ich es mir nicht nehmen lassen auch noch ein klein wenig von den Rinderrouladen zu probieren, zu denen ich mir natürlich einen Kartoffelknödel und etwas Rotkraut nahm. Zum Glück hatte man hier keine ganzen Rouladen serviert, sondern diese in kleinere Scheiben geschnitten, was das Portionieren etwas vereinfachte.
Die gut durchgeschmorte Rinderroulade war sehr pikant gewürzt, wobei ich nicht genau feststellen konnte ob es an zu viel Pfeffer oder einfach einem sehr scharfen Senf im Inneren lag – ich tippe mal aber eher darauf dass die Köchin bzw. der Koch hier sehr großzügig mit dem Pfeffer umgegangen war. Dazu das fruchtige Rotkraut bot keinen Grund zu weiterer Kritik, warum man allerdings die Kartoffelknödel mit einer kräftigen Portion Knoblauch versehen hatte, erschloss sich mir nicht ganz. Ich mag ja Knoblauch und verwende es für viele Dinge, aber Kartoffelknödel damit zu versehen ist mir hier das erste Mal untergekommen.
Insgesamt ein reichhaltiges Buffet aus guter deutscher Hausmannskost, mit dem wir alle relativ zufrieden waren.