(Not-)Pizza mit Salami, Paprika & Zwiebel – das Kurzrezept
Obwohl ich noch Reste meines Chili con Carne mit Süßkartoffel hatte, entschied ich mich heute Abend dazu mir noch zusätzlich eine Pizza zuzubereiten, um ein paar Vorräte zu verbrauchen die ansonsten drohten zu verderben. Denn bei der Durchsicht meines Kühlschranks stieß ich auf eine bereits arg angeschrumpelte Paprika, Pizzateig am kurz vor dem Ablaufdatum und Käse, der bereits drei Tage über dem MHD lag. Da aber alles noch nicht endgültig verdorben war, entstand so eine schnelle einfache Pizza, die ich noch mit etwas Zwiebel verfeinerte – sozusagen eine Not-Pizza um die Zutaten zu retten. 😉 Ich hatte hier ja bereits eine ähnliche Pizza mit grüner Paprika und zusätzlich etwas Schinken gemacht, der Unterschied der heutigen Version ist nur marginal, aber das soll mich trotzdem nicht daran hindern, auch dieses schnelle Pizzarezept hier noch einmal kurz in gewohnter Form vorzustellen. 😉
Was benötigen wir also für 1 Blech?
Beginnen wir damit die Salami in Scheiben zu schneiden.
Außerdem entkernen und würfeln wir die Paprika und schälen die Zwiebel um sie in halbe Ringe zu schneiden.
Während der Ofen dann auf 220 Grad vorheizt rollen wir den Teig auf ein Backblech aus, bestreichen ihn großzügig mit Pizzasauce und bestreuen diese dann mit reichlich geriebenen Käse.
Anschließend verteilen wir die Salami-Scheiben auf dem Käse, legen die halben Zwiebelringe dazu,
verteilen dazu noch die gewürfelte Paprika auf der Pizza und bestreuen alles mit dem restlichen Käse.
Sobald der Ofen dann Betriebstemperatur erreicht hat, schieben wir das Backblech auf der mittleren Schiene hinein und backen alles für 15-20 Minuten.
Sobald der Teig Käse geschmolzen und der Teig durchgebacken ist, können wir das Blech wieder entnehmen und lassen die Pizza kurz für einige Minuten ruhen damit sich der Belag etwas setzen kann
bevor wir die Pizza schließlich mit dem Pizzaroller oder einem Messer in vier gleich große Stücke zerteilen, servieren und genießen können. Wer mag kann sie dabei noch mit ein paar Frühlingszwiebel-Ringen garnieren.
Der bereits bewährte Belag erwies sich auch dieses Mal wieder als gute Kombination und überaus schmackhaft. Obwohl ich nicht gerade viel von der Salami verarbeitet hatte, trug sie doch maßgeblich zum geschmacklichen Gesamtergebnis bei und harmonierte – wie nicht anders erwartet – wunderbar mit Paprika und Zwiebel. Aber bei Pizzabelag kann man ja glücklicherweise sowieso nur wenig falsch machen. Mit hat es auch jeden Fall gut geschmeckt und ich war auch dieses Mal wieder zufrieden mit meiner kleinen Pizzakreation. 😋
Guten Appetit
Also eine sogenannte Rumfort-Pizza. Mit alles, was RUMliegt und FORT muss. 😉
Der Begriff trifft es sehr gut. 😉