Orientalischer Kichererbsen-Eintopf mit Hähnchen [28.11.2017]
28.11.2017 23:49 kulinarisches, lunchtimeUnkommentiert
Auch wenn die Verlockung durch die Rindergeschnetzelte mit Spätzle bei Globetrotter und insbesondere durch das Holzfällersteak vom Schwein mit Bratensauce und Röstkartoffeln bei Tradition der Region heute sehr groß war, entschied ich mich auch heute doch wieder dazu bei den Angeboten der Eintopfwoche in unserem Betriebsrestaurant zuzugreifen. Die Asia-Thai-Angebote wie Gebratener Tofu mit Gemüse in Austernsauce oder Gebackener Seelachs mit Thaigemüse in Kokosmilchsauce klangen zwar auch ganz gut, vor allem der Seelachs erregte ein wenig mein Interesse, aber letztlich blieb ich dann doch beim Orientalischen Kichererbsen-Eintopf mit Hähnchen, der neben einem Erbsensuppeneintopf mit Bauernbrot im Rahmen der Eintopfwoche angeboten wurde. Etwas von dem bereit stehenden Bauernbrot landete aber ebenfalls auf meine Tablett.
Der Eintopf bestand neben den Kichererbsen auch aus Zucchini, braunen Linsen, Zwiebel und dem zerrupfen Hühnchenfleisch, das man alles gemeinsam deutlich pikant gewürzt zu einem überaus gut gelungenen Eintopf kombiniert hatte. Dabei gaben vor allem die Kichererbsen dem ganzen einen schön kräftigen Biss. Kichererbsen kann man glaube ich aber sowieso bis zum Sankt Nimmerleinstag köcheln lassen und sie sind immer noch nicht ganz weich gekocht. Anders die Zucchini, die leider regelrecht totgekocht erschien, aber das mag auch dem längeren Aufenthalt in der Warmhalteschüssel zu verdanken sein. Doch die Menge an Zucchini war eh eher gering und die Menge der Linsen möchte ich sogar fast als homöopathisch bezeichnen, da war man beim angenehm zarten und mageren Hühnchenfleisch weitaus großzügiger vorgegangen. Also mir hat dieser Eintopf sehr gut gemundet und ich bereute meine Entscheidung dazu nicht. Nur beim Brot muss ich, wie gestern, aufgrund von leichter Trockenheit wieder etwas von der Endnote abziehen.
Es war wohl vorauszusehen gewesen, dass heute natürlich der Holzfällersteak mit großem Vorsprung vor allen anderen Angeboten auf Platz eins der Allgemeinen Beliebtheitsskala landete. Auf Platz zwei sah ich die Asia-Gerichte, gefolgt vom Rindergeschnetzelten auf dem dritten Platz und den Eintöpfen wieder auf einem guten vierten Platz.
Mein Abschlußurteil:
Orientalischer Kichererbseneintopf mit Hähnchen: ++
Brot: +
Tags: betriebsrestaurant, bread, brot, chicken, chickpea stew, chickpeas, essen, food, Hähnchen, kantine, kichererbsen, kichererbseneintopf, lentils, linsen, lunch, mittagessen, nahrung, nahrungsmittel, zucchini
Pikantes Kirchererbsencurry mit Reis [07.09.2015]
7.09.2015 19:47 kulinarisches, lunchtimeUnkommentiert
Obwohl die selbst gekochten Gerichte vom Wochenende ja keine großen Kalorienbomben waren, entschied ich mich heute doch für das vegetarische Angebot unseres Betriebsrestaurants: ein Pikantes Kichererbsencurry mit Reis das im Bereich Vitality angeboten wurde und das mit gerade mal 338kcal einen angenehm leichten Genuss versprach. Beim den 2 Paar Schweinswürstel auf Weinsauerkraut und Senf bei Tradition der Region fehlte mir die Sättigungsbeilage, die man sich extra und kostenpflichtig an der Gemüsetheke hätte holen müssen und die Gebratene Hähnchenbrust “Milanese” mit Tomaten und Käse gratiniert, dazu Tomatensauce und Penne Rigate sagte mir visuell nicht so sehr zu. Das Curry Kai – Putenfleisch gebraten mit gelben Thai Curry und verschiedenem Gemüse, das neben Chop Suey – Gemischtes Gemüse gebraten in Erdnuss-Sauce nach Shanghai-Art an der Asia-Thai-Theke angeboten wurde, wäre eventuell noch als Alternative in Betracht gekommen, aber ich blieb schließlich doch für das Kichererbsencurry. Es ist ja auch schon fast ein halber Jahr her, dass ich das Gericht in dieser Form gewählt hatte. Dazu gesellte sich noch ein Becherchen Johannisbeercreme aus dem heutigen Dessert-Angebot.
Die Zusammenstellung war heute etwas saucenlastiger geworden als ich es von früheren Versionen in Erinnerung hatte. Neben den bereits im Titel erwähnten Kichererbsen hatte man heute außerdem grob geschnittene gelbe und orange Möhren, Zuckerschoten und einige wenige Stücke Spargel in die leicht scharfe Zubereitung gemischt. War geschmacklich soweit in Ordnung, aber ich hatte es schon besser erlebt. Daher kann ich hier heute keine volle Punktzahl geben. Am Reis gab und auch an der mit zahlreichen Fruchtstücken versehenen, maö wieder schön sahnig geratene Johannisbeercreme gab es aber nichts weiter auszusetzen.
Trotz der fehlenden Sättigungsbeilage konnten sich die Würstel mit Sauerkraut heute beim Rennen um den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala durchsetzen. Auf Platz zwei folgte die Hähnchenbrust “Milanese”, die Asia-Gerichte konnten sich den dritten Platz sichern und das Kichererbsencurry folgte schließlich auf Platz vier. Aber um ehrlich zu sein hatte ich das auch nicht anders erwartet.
Mein Abschlußurteil:
Kichererbsencurry: +
Johannisbeercreme: ++
Tags: betriebsrestaurant, carrots, chickpea curry, chickpeas, dessert, essen, food, johannisbeercreme, kantine, kichererbsen, Kichererbsencurry, lunch, möhren, mittagessen, nachtisch, nahrung, nahrungsmittel, reis, rice, schoten, vegetarian, vegetarisch
Kichererbsencurry mit Pommes Frites [18.05.2015]
18.05.2015 18:02 kulinarisches, lunchtimeUnkommentiert
Neben einem Würstchengulasch mit Pommes Frites als Zusatzangebot standen heute mehrere Klassiker unseres Betriebsrestaurants auf der Speisekarte: Zum einen das von mir sehr geschätzte Kichererbsencurry auf indische Art mit Basamatireis bei Vitality, außerdem Tiroler Gröst’l mit Spiegelei bei Tradition der Region, Canneloni mit Tomatensauce und Bechamel gratiniert bei Globetrotter sowie schließlich Poh Piard Thord – Knusprige Frühlingsröllchen und Gung Pao Ngao – Rindfleisch gebraten mit Chili. Knoblauch, Morcheln, Bambus und Gemüse an der Asia-Thai-Theke. Einen kurzen Moment liebäugelte ich zwar mit dem Tiroler Gröst’l, schwenkte aber dann doch auf das Kichererbsencurry um. Auf Anregung eines Kollegen, der vor mir das selbe Gericht wählte, ließ ich den Reis allerdings durch Pommes Frites ersetzten, die ich mir noch mit etwas Ketchup garnierte. Eine ungewöhnliche Kombination, ich weiß, aber dennoch wert sie mal auszuprobieren – zumal es nicht mit Mehrkosten verbunden war. Außerdem gesellte sich noch ein Becherchen frischer Erdbeeren aus dem heutigen Desser-Angebot auf mein Tablett.
Leider waren die Pommes Frites bereits leicht abgekühlt und auch an Salz fehlte es – mal wieder – etwas, aber dennoch erwiesen sie sich als durchaus geeignete Sättigungsbeilage zu dem pikant gewürzten Curry aus Kichererbsen, Möhren und Frühlingszwiebeln. Ich hatte ja befürchtet, dass vor allem der Ketchup und die dickflüssige Sauce des Curry nicht miteinander harmonieren könnten, doch zum Glück war das ein Irrtum. Und auch Pommes garniert mit der würzige Currysauce erwiesen sich als überaus gelungene Kombination. Das Ermutigt doch tatsächlich ein wenig, mal öfters von den vorgefertigten Menus abzuweichen und neue Kombinationen zu probieren. Mal schauen wann sich das nächste Mal die Gelegenheit dazu ergibt. Und auch an den frischen, nur ganz leicht gezuckerten Erdbeeren gab es nichts auszusetzen. Nur bei den Pommes Frites muss ich – aus bereits genannten Gründen – leider etwas in der Wertung abziehen.
Und es sah heute tatsächlich danach aus, als würde sich das vegetarische Kichererbsencurry – allerdings in seiner ursprünglichen Variante mit Basmati-Reis – den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala sichern. Die Geschmäcker der anderen Gäste waren allerdings sehr breit gestreut und es gab keinen wirklich klaren Favoriten, dennoch sah ich das Curry mit hauchdünnem Vorsprung vor dem Wurstgulasch auf Platz zwei, das wiederum auch nur knapp vor dem somit drittplatzierten Tiroler Gröstl lag. Cannelloni und Asia-Gerichte teilten sich schließlich Platz vier – hier war kein klarer Favorit auszumachen.
Mein Abschlußurteil:
Kichererbsencurry: ++
Pommes Frites: +
Erdbeeren: ++
Tags: betriebsrestaurant, carrots, chickpea curry, chickpeas, dessert, erdbeeren, essen, food, french fries, indian food, indisches essen, kantine, Ketchup, kichererbsen, Kichererbsencurry, lunch, möhren, mittagessen, nachtisch, nahrung, nahrungsmittel, pommes frites, strawberries
Kichererbsencurry mit Reis [24.03.2014]
24.03.2014 20:24 kulinarisches, lunchtime1 Kommentar
Wie Montag fast schon üblich hatte ich auch heute keine große Lust auf Asia-Gericht, auch wenn ich zugeben muss dass die Gerichte wie Poh Piard Thord – Knusprige Frühlingsröllchen, Gung pao Ngao – Rindfleisch gebraten mit Chili, Knoblauch, Morcheln, Bambus und Gemüse oder Tintenfisch mit Chili-Bratgemüse recht verlockend aussahen. Blieben noch das Kichererbsencurry mit Reis bei Vitality, das Kasseler mit Sauerkraut und Kartoffelpüree bei Globetrotter und schließlich “Tortellini Pomodore” mit fruchtiger Tomatensoße und Mozzarellakugeln bei Globetrotter. Da ich gestern ja bereits Sauerkraut zu meiner selbst gemachten Bayrischen Schweinshaxe gehabt hatte, kam das Kasseler schon mal nicht für mich in Frage, blieben also noch die Tortellini und das Kichererbsencurry, wobei ich das Curry wegen seiner gerade mal 336kcal am interessantesten fand. Also schlug ich hier zu. Problem war jetzt nur, dass an der Ausgabetheke für das Kasseler so gut wie gar nichts los war, während sich an der anderen Theke mit Kichererbsen-Curry und Tortellini aktuell eine lange Schlange gebildet hatte – das hatten die Leute vom Betriebsrestaurant wohl anders geplant.. Und das, obwohl das Kasseler wirklich gut aussah. Wie sich herausstellte waren es aber die Tortellini, bei der die meisten der Gäste zugriffen, nicht etwa das Kichererbsencurry – warten musste ich aber trotzdem. Zum Hauptgericht gesellte sich dann noch ein Becherchen Beerenpudding aus dem heutigen Dessert-Angebot.
Die Curryzubereitung aus Kichererbsen, Möhrenstreifen, Sprossen und weiteren Gemüsesorten war zwar geschmacklich in Ordnung, erwies sich heute aber aus meiner Sicht etwas lasch geraten. Das hatte ich schon besser und vor allem pikanter erlebt, daher gibt es hier einen kleinen Punktabzug. An dem lockeren Reiszubereitung als Sättigungsbeilage gab es aber ebenso wenig etwas zu meckern wie an der fruchtigen und nicht zu süßen Puddingzubereitung mit ihren zahlreichen Fruchtstückchen.
Das Rennen um den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala gewannen heute natürlich die Tortellini – und das obwohl es sich um ein vegetarisches Gericht handelte. Den zweiten Platz teilten sich heute das Kasseler mit den ebenfalls sehr beliebten Asia-Gerichten und Platz drei belegte schließlich das Kichererbsencurry. Wirklich eine ungewöhnlich Platzierung, ich hätte natürlich das Kasseler ganz vorne gesehen – aber manchmal fallen die Vorlieben meiner “Mitesser” eben doch etwas anders aus.
Mein Abschlußurteil:
Kichererbsencurry: +
Reis: ++
Beerenpudding: ++
Tags: betriebsrestaurant, chickpea curry, chickpeas, dessert, essen, food, kantine, kichererbsen, Kichererbsencurry, lunch, mittagessen, nachtisch, nahrung, nahrungsmittel, pudding, reis, rice, vegetarian, vegetarisch
Orientalischer Lammgulasch – das Rezept
2.03.2014 21:31 koch- & backexperimente, kulinarisches9 Kommentare
Heute wollte ich mal wieder einen kleinen Ausflug in die afrikanisch-orientalische Küche wagen und einmal ein Rezept ausprobieren, dass ich als Orientalischen Lammgulasch bezeichnen möchte. Das diesem Gericht ursprünglich zugrunde liegende Rezept arbeitete hier zwar mit Rindfleisch, aber Lamm fand ich dazu noch passender und war daher bereit, ein klein wenig mehr in das Fleisch zu investieren – denn leider zählt Lamm neben Kalb zu den teureren Fleischsorten beim Metzger. Und es lohnte sich, denn meiner Meinung nach rundete das Aroma das schonend über mehrere Stunden gegarten Lammfleisches die geschmackliche Gesamtkomposition sehr gelungen ab. Doch damit genug der langen Vorrede, kommen wir nun zum eigentlichen Rezept, das ich mit diesem Beitrag in gewohnter Form einmal kurz vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 3-4 Portionen?
2 große oder 4 kleine Zehen Knoblauch
750g Lammfleisch aus der Keule (wegen des Verschnitt besser etwas mehr nehmen)
2 Dosen Tomaten in Stücken (á 400g)
1 Dose Kichererbsen (400g – 265g Abtropfgewicht)
sowie etwas Salz,
etwas Wasser
und 2 EL Öl nach Wahl zum braten
Als Sättigungsbeilage eignen sich Reis oder CousCous, ich griff zu einer Basamati-Wildreis-Mischung
Beginnen wir nun mit der Zubereitung und schälen erst einmal die Knoblauchzehen und zerkleinern sie gründlich.
Außerdem schälen wir die roten Zwiebeln und schneiden sie in schmale Streifen
um sie dann fein zu zerkleinern.
Nun waschen wir das Lammfleisch, trocknen es,
putzen das Fleisch etwas, d.h. wir entfernen fettige Stellen und Knorpel mit einem scharfen Messer,
und schneiden es dann in mundgerechte Würfel.
In einer größeren Pfanne erhitzen wir nun 2 EL Öl – ich griff zu Erdnussöl, aber Olivenöl tut es hier natürlich auch – auf erhöhter Stufe
und geben das gewürfelte Lammfleisch hinzu
um es scharf rundherum anzubraten.
Fängt das Fleisch an zu bräunen, reduzieren wir auf mittlere Stufe, geben die Zwiebelstreifen hinzu und dünsten sie für ein bis zwei Minuten mit an
bevor wir dann auch das Chilis
sowie das zerkleinerte Knoblauch addieren
und alles für weitere drei bis vier Minuten ebenfalls andünsten.
Anschließend löschen wir alles mit den beiden Dosen Tomatenstücke ab,
gießen alles mit Wasser auf, so dass das Fleisch knapp bedeckt ist
und lassen alles kurz aufkochen
um es dann für mindestens 2, besser 3 Stunden auf niedrigster Stufe vor sich hin köcheln zu lassen. Zwischendurch sollten wir natürlich nicht vergessen, das Ganze immer mal umzurühren.
Nach einer halben Stunde Garzeit zerdrücken wir die Kardamom-Kapseln mit der flachen Seite eines Messers, so dass sie aufbrechen,
dann würzen wir den Pfanneninhalt mit den den 3 Teelöffeln Kreuzkümmel,
den aufgebrochenen Kardamom-Kapseln,
einer Prise Cayennepfeffer, etwas Salz
und verrühren alles gründlich miteinander, um es dann für die restlichen zweieinhalb Stunden weiter zu garen.
Sollte sich die Flüssigkeitsmenge in der Pfanne zwischendurch zu sehr reduzieren, gießen wir das Ganze mit wieder mit etwas Wasser auf.
In der Zwischenzeit können wir schon einmal die Eier hart, also für 8 bis 10 Minuten, kochen
und sie anschließend abschrecken und etwas abkühlen lassen.
Außerdem können wir die Kichererbsen in ein Sieb gießen und abtropfen lassen.
Etwa dreißig bis vierzig Minuten vor Ende der Garzeit geben wir schließlich die Kichererbsen mit in die Pfanne
und binden die Sauce des Lammgulasch mit den beiden Esslöffeln Tomatenmark.
Dann schälen wir die gekochten und inzwischen abgekühlten Eier,
schneiden sie in kleinere Würfel,
fügen sie ebenfalls zu den anderen Zutaten in die Pfanne
und verrühren alles wieder gut miteinander.
Außerdem setzten wir einen Topf mit Wasser für den Reis auf und bringen diesen zum kochen.
Während das Wasser sich erhitzt, können wir die Zeit nutzen und den halben Bund Petersilie waschen, ihn trocken schütteln,
die Blättchen von den Stielen zupfen
und zerkleinern diese dann gründlich, z.B. mit einem Wiegemesser.
Sobald das Wasser schließlich kocht, geben wir einen halben Esslöffel Salz hinein
und addieren schließlich den Reis, um ihn gemäß Packungsbeschreibung zuzubereiten.
Kurz bevor der Reis dann fertig gekocht ist, probieren wir unser Gericht
und stimmen es noch einmal final mit den Gewürzen ab. Der Kreuzkümmel-Geschmack sollte dabei führend sein und der Zimt lediglich unterstützen. Die endgültige Schärfe bestimmen wir mit dem Cayenne-Pfeffer.
Anschließend können wir das Gericht mit der zerkleinerten Petersilie garniert servieren und genießen.
Die exotische Kombination von Kreuzkümmel und Zimt mit der Schärfe von Chilis und Cayenne-Pfeffer ist für den westlich-europäischen Gaumen zwar im ersten Moment ungewohnt. Aber in Kombination mit der fruchtigen Tomatensauce, den durch das lange Garen angenehm zarten Lammfleisch-Stückchen und den noch leicht knackigen Kichererbsen als wirklich überaus lecker. Die gekochten Eier waren dabei noch eine nette Zugabe, aber geschmacklich hatten sie meiner Meinung nach kaum einen Einfluss auf das Gesamtergebnis. Da sie aber im zugrunde liegenden Rezept erwähnt waren, wollte ich sie auch nicht ersatzlos weg lassen. Geschadet haben sie im Gegenzug aber natürlich auch nicht. Gemeinsam mit dem Reis als überaus passende Sättigungsbeilage war das heutige Rezept aber auf jeden Fall ein geschmackliches Erlebnis, das ich wirklich sehr weiter empfehlen kann. Ich war mit dem Ergebnis auf jeden Fall sehr zufrieden.
Guten Appetit
Tags: abendessen, cardamom, chickpeas, cinnamon, cooking, cumin, dinner, essen, food, honey, honig, kardamom, küche, kichererbsen, kitchen, koch- & backexperimente, kochen, kochexperiment, kreuzkümmel, lamb, lamm, lammfleisch, lunch, mittagessen, nahrung, nahrungsmittel, onions, oriental, orientalisch, parsley, petersilie, recipe, reis, rezept, rice, rote zwiebeln, tomaten, tomatoes, zimt, zwiebeln