Krabben-Risotto mit Zucchini & Basilikum – das Rezept
Im Gemüsefach meines Kühlschranks dümpelte noch eine Zucchini, die dringend verbraucht werden musste. Also machte ich mich auf die Suche nach einem passenden Rezept und stieß dabei auf ein Krabben-Risotto mit Zucchini und Basilikum welches durch die zusätzliche Verwendung von Tomatensaft dem Gericht diese rötliche Färbung gab die ich an Reisgerichten ja sehr schätze. Bis auf die Krabben und den Tomatensaft hatte ich auch noch alles andere vorrätig, also stand nach Berücksichtigung dieser Zutaten beim gestrigen Einkauf dem heutigen Kochexperiment nichts mehr im Wege. Und ich muss zugeben, dass dies eines der leckersten Risottos gewesen ist, das ich seit langem gegessen hatte – daher möchte ich es natürlich nicht versäumen das Rezept dazu hier einmal in gewohnter Form vorzustellen.
Was brauchen wir also für 2 bis 3 Portionen?
200g Krabben – küchenfertig (ich entschied mich für Nordsee-Krabben)
3 EL Sojacreme (Alternativ: Kaffesahne)
sowie etwas Salz und Pfeffer zum würzen.
Wie üblich beginnen wir damit, die Zutaten vorzubereiten. Dazu schälen wir die Zwiebel und zerkleinern sie – wahlweise mit dem Messer oder, wenn vorhanden, mit einer Küchenmaschine.
Außerdem waschen wir die Zucchini
und würfeln sie dann nicht allzu fein.
In einem größeren Topf oder einer Pfanne erhitzen wir dann die beiden Esslöffel Rapsöl und schwitzen darin die Zwiebelstückchen an.
Dann fügen wir die Zucchiniwürfel hinzu
und dünsten sie für zwei bis drei Minuten ebenfalls mit an.
Es folgt nun der Risotto-Reis, den wir mit in die Pfanne geben
Anschließend reduzieren wir die Temperatur der Kochplatte ein wenig und gießen wir die Hälfte der Gemüsebrühe in die Pfanne
und lassen sie langsam einkochen.
Parallel erwärmen wir den Tomatensaft in einem kleinen Topf.
Ist die Gemüsebrühe eingekocht, fügen wir auch den Rest hinzu und lassen ihn ebenfalls einkochen.
Anschließend geben wir den aufgewärmten Tomatensaft in die Pfanne
und lassen ihn in ungefähr fünfzehn Minuten ebenfalls einkochen, wobei wir natürlich nicht vergessen sollten das ganze hin und wieder umzurühren.
In der Zwischenzeit waschen wir das Basilikum, schütteln es trocken,
zupfen die Blättchen von den Stilen ab
und schneiden diese dann mit einem großen scharfen Messer in schmale Streifen.
Außerdem reiben wir den Parmesan.
Fünf Minuten vor Ablauf der Garzeit heben wir schließlich die Garnelen unter,
und addieren schließlich das in Streifen geschnittene Basilikum.
Abschließend schmecken wir alles noch einmal mit Salz und Pfeffer ab
und sobald alles geschmacklich stimmt, was wir durch kurzes probieren herausfinden können,
können wir das Gericht servieren und genießen.
Die Kombination aus gut durchgekochten Risottoreis mit fruchtigem Tomatensaft alleine schon erwies sich als sehr gelungen, aber gemeinsam mit den Zucchiniwürfeln, den knackigen Krabben und dem würzigen Basilikum ergab sich ein vollwertiges, sehr sättigendes und überaus schmackhaftes Gericht. Vor allem die tomatige Note, die der Obstsaft dem Reis gegeben hatte hatte es mir dabei sehr angetan, ich hatte nie gedacht dass der Effekt sich so positiv auf den Geschmack auswirken würde. Aber auch die anderen Komponenten trugen natürlich ihren Teil zum geschmacklichen Gesamtergebnis dieses Gerichtes bei. Wer mag, kann das Ganze übrigens noch mit ein paar Tropfen Zitronensaft garnieren – das gibt dem Gericht noch sozusagen den letzten Schliff.
Wie üblich werfen wir abschließend noch einen Blick auf die Nährwerte. Ich komme bei meiner Berechnung auf 950kcal für die gesamte Zubereitung, das entspricht 475kcal pro Portion bei zwei Portionen und 317kcal bei drei Portionen. Für ein so sättigendes und vollwertiges Gericht ein angenehm niedriger Wert wie ich finde – nach der etwas kalorienreicheren Pizza die ich gestern gefertigt hatte ein wirklicher Lichtblick. 😉 Ich kann das Rezept auf jeden Fall vorbehaltlos weiter empfehlen, ein schnell und unkompliziert zuzubereitendes und sehr leckere Rezept, das sich nicht nur für Krabbenliebhaber eignet.
Guten Appetit
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