Fruchtiger Curry-Seelachs – das Rezept
Nachdem ich in dieser Woche zwar zwei mal Tintenfisch, aber kein einziges Mal Fisch gegessen hatte, wollte ich dies am heutigen Sonntag endlich mal nachholen. Nach einigem herumsuchen entschied ich mich schließlich dazu, mich in Form eines Fruchtigen Curry-Seelachs mal wieder an etwas exotischen zu versuchen. Dazu sollte Reis passen. Und hier kam ich schließlich noch auf die Idee, doch mal wieder Tomatenreis zuzubereiten. Das zugehörige Rezept möchte ich nun mit diesem Beitrag einmal kurz in gewohnter Form vorstellen.
Was benötigen wir also für 4 Portionen?
1 Dose Tomaten in Stücken (400g)
180 – 200g geriebener Käse (z.B. Mozzarella)
sowie etwas Weizenmehl,
ein wenig Butterschmalz
und etwas Pfeffer & Salz zum würzen
Für den Tomatenreis
sowie wiederum etwas Pfeffer & Salz zum würzen
Beginnen wir wie üblich damit, die einzelnen Zutaten vorzubereiten. Dazu schälen wir die Zwiebel und würfel sie,
schälen und zerkleinern die Knoblauchzehen,
Außerdem gießen wir die Ananasstücke ab und fangen dabei den Saft auf,
schneiden die Bananen in Scheiben
und pressen schließlich die Zitrone aus.
Mit diesem Zitronensaft beträufeln wir dann die inzwischen hoffentlich aufgetauten Seelachs-Filets,
würzen sie von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer
und wälzen sie schließlich noch in etwas Mehl.
In einer größeren Pfanne erhitzen wir nun etwas Butterschmalz,
braten die Hälfte der Bananenscheiben darin goldbraun an
und lassen sie dann auf einem Küchentuch abtropfen.
Anschließend braten wir die Seelachsfilets darin rundherum an
und geben die angebratenen Seelachsfilets hinein.
Unter eventueller Zugabe von etwas mehr Butterschmalz dünsten wir nun die Zwiebeln und das Knoblauch glasig an,
fügen dann die gewürfelten Paprika hinzu
und braten sie für einige Minuten mit an, bis sie etwas Farbe bekommen.
Dann geben wir die restlichen Bananen-Scheiben hinzu,
und braten sie wieder kurz mit an
bevor wir schließlich auch die Ananas-Stücke hinzu geben
und etwas vom Ananas-Saft mit in die Pfanne geben.
Das Ganze bestäuben wir mit den beiden Teelöffeln Currypulver,
braten dieses für ein bis zwei Minuten mit an
und löschen schließlich alles mit den Tomatenstücken
Während wir die Sauce aufkochen lassen, schmecken wir sie mit Salz und Pfeffer ab
und lassen sie dann ein wenig köcheln, wobei sie sich etwas einreduzieren sollte.
Die fertige Sauce geben wir anschließend über die angebratenen Seelachsfilets
legen die angebratenen Bananenscheiben oben auf
und bestreuen alles mit dem gerieben Käse.
Nachdem wir dann begonnen haben, den Ofen auf 200 Grad vorzuheizen, spülen wir den Reis kurz in einem Sieb mit kalten Wasser ab,
geben ihn in einen passenden Topf,
und erhitzen den Topfinhalt dann, wobei wir ihn mit Salz und Pfeffer würzen.
schalten wir die Kochplatte aus und schließen den Deckel, um den Reis mit Hilfe der Restwärme in ca. 20 Minuten gar ziehen zu lassen.
Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, die Auflaufform in den Ofen zu schieben die ebenfalls 20 Minuten benötigt um fertig zu sein.
Der Tomatenreis sollte am Ende leicht blasig sein, so dass wir ihn nur noch umrühren brauchen. Sollte wieder erwarten noch etwas zu viel Flüssigkeit dazwischen zu finden, können wir einfach die Platte noch einmal auf niedrige Stufe einschalten und sie bei Gelegentlichem umrühren verdunsten lassen.
Sobald der Käse den gewünschten Bräunungsgrad hat, können wir auch die Auflaufform aus dem Ofen entnehmen
und das Gericht schließlich servieren und genießen.
Der zarte und saftige Seelachs mit seiner dank Bananen und Ananas angenehm fruchtigen Sauce war meiner Meinung nach schon mal sehr gut gelungen. Eine schön exotisch angehauchte Kombination so wie ich sie ja mag. Und auch der Tomatenreis mit seinem kräftigen Geschmack war – alleine gesehen – von gewohnt guter Qualität. Allerdings musste beim Verzehr feststellen, dass fruchtig und kräftig nicht gerade die optimale Geschmackskombination war. Hier hätte ein ungewürzter Reis wohl doch etwas besser gepasst. Wenn man das berücksichtigt ist der fruchtige Curry-Seelachs aber dennoch ein wirklich sehr leckeres Rezept.
Guten Appetit