Haugemachtes Bistro-Baguette mit Salami – das Kurzrezept
Nachdem ich am Mittag meinen Hunger nur mit einem Stückchen Brot getilgt hatte, entschied ich mich heute Abend dazu mir ein paar Bistro-Baguettes selbst zuzubereiten. Nun gut, selbst zu belegen, denn da ich weder die Lust noch die Zeit hatte die Baguettes selbst zu backen griff ich hier auf kleine Aufback-Baguettes aus dem Supermarkt zurück. Dazu eine einfache Pizzsauce, ein bisschen Gemüse wie Paprika und Zucchini, etwas Käse und natürlich Mini-Salami und das Ganze frisch im Ofen überbacken – fertig war ein einfaches aber leckeres Bistro-Baguette. Das so entstandene Rezept möchte ich nun einmal kurz in gewohnter Form vorstellen.
Was benötigen wir also für 4 Stück?
Für die Tomatensauce
Außerdem benötigen wir:
Beginnen wir also damit die passierten Tomaten in ein hohes Behältnis zu geben und sowohl Zwiebel als auch Knoblauchzehe zu addieren.
Nachdem wir einen gehäuften Teelöffel italienische Kräuter hinzugefügt haben
würzen es mit Zucker, Salz und Pfeffer, ergänzen alles um einen Esslöffel Olivenöl
und pürieren dann alles mit dem Pürierstab
bis die Tomatensauce die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
Nun schneiden wir die 1/2 kleine Zucchini und die 1/2 kleine Paprika, die wir vorher natürlich entkernt haben, in möglichst kleine Würfel
sowie die beiden Mini-Salamis in dünne Scheiben.
Während der Ofen auf 200 Grad vorheizt, schneiden wir die Aufback-Baguettes / -Brötchen in zwei etwa gleich große Hälften,
bestreichen sie großzügig mit jeweils ca. 2 Esslöffeln Tomatensauce, bestreuen sie anschließend mit Zucchini und Paprika,
sowie einer großzügigen Portion geriebenen Käses, belegen diesen anschließend mit den Salami-Scheiben
und backen dann alles auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech für 9-10 Minuten auf der mittleren Schiene im Ofen.
Sobald die Baguettes knusprig und der Käse geschmolzen ist, können wir sie auch schon wieder entnehmen
und unmittelbar servieren und genießen.
Hauptgeschmacksträger bei dieser Variante waren eindeutig Tomatensauce, Käse und Gemüse, die Salamischeiben waren eine nette Beigabe, aber spielten für das endgültigen Gusto meiner Meinung nach nur eine Nebenrolle. Insgesamt aber wirklich lecker und der Aufwand für die Zubereitung hält sich dabei wirklich in Grenzen. Die Sauce und das Gemüse hätte dabei bestimmt noch für zwei weitere Baguettehälften wenn nicht sogar mehr gereicht, aber mehr als vier war für mich als Einzelperson einfach zu viel. Aber die Zutaten halten sich im Kühlschrank mindestens ein wenn nicht sogar zwei Tage, also werden demnächst Abends wohl noch mal ein paar Bistro-Baguettes oder Toast aus Resten auf der Speisekarte landen. 😉 Vielleicht variier ich das Ganze dann auch noch mal, mal schauen was ich bis dahin noch für Ideen habe. Sollte es dazu kommen, werde ich natürlich hier darüber berichten.
Guten Appetit
Da kann man mal sehen, wie einfach es ist, sowas aus guten Zutaten selbst zu machen, als den fertigen Tk-Kram zu nehmen. Wobei ich zugeben muss, die auch mal sehr gern gegessen zu haben. Ist aber mind. 20 Jahre her, nachdem mir nach dem Genuss mal soooo schlecht geworden ist. Naja, man sollte beim Essen vorsichtig sein, wenn man schon eine Büroklammer aus dem fertigen Baguette zieht … Da hing vermutlich mehr dran.
Die TK-Variante hat den Nachteil, dass der Brotteig – zumindest bei mir – immer viel zu hart wird. Eine Büroklammer oder andere Fremdkörper habe ich allerdings noch nie in einem gekauften TK-Baguette gefunden, selbst bei den billigsten Discounter-Varianten, aber wenn dies der Fall gewesen wäre, würde ich auch von weiteren Käufen absehen. Wenn ich die Zeit habe, mache ich sie aber wohl doch besser selbst. 😉