Hausgemachte Hot Dogs aus dem Air Fryer

Es war mal wieder Zeit für Hot Dogs. Hintergrund war zum einen dass ich das Päckchen mit Hot Dog Brötchen für mein Frikadellen-Krautsalat-Dog angebrochen hatte und ich nicht wollte dass sie austrocknen und hart werden, zum anderen die Tatsache dass ich noch ein Päckchen Hot Dog Würstchen weit hinten im Kühlschrank fand, das bereits deutlich sein Mindesthaltbarkeitsdatum lag. Ein Geruchs- und Konsistenz-Test zeigte aber dass sie noch gut zu sein schienen. Also holte ich schnell die Heißluftfritteuse (Air Fryer) hervor und erhitzte mir die Würstchen für 6-7 Minuten bei 180 Grad. Die Brötchen kamen noch die letzten eineinhalb bis zwei Minuten mit hinein, damit sie wieder etwas knuspriger würden. Anschließend bettete ich die Würstchen auf etwas Krautsalat in die Brötchen, garnierte sie mit Ketchup und Remoulade (Nein, leider habe ich immer noch keine original dänische remoulade – Sorry) und schloss das ganze mit Scheibchen von Cornichons sowie ein paar Röstzwiebeln ab. Fertig waren zwei verlockend aussehende Hot Dogs.
Homemade Hot Dog - Served / Hausgemachtes Hot Dog - Serviert
Leider waren die Würstchen nach dem fotografieren nicht mehr ganz so heiß, aber lecker waren sie in Kombination mit dem Krautsalat und all den Garnituren allemal. Allerdings finde ich diese weißen Hot Dog Brötchen insgesamt nicht ganz so gelungen, ich muss mich mal umsehen ob es die nicht auch in einer Vollkorn-Variante oder so gibt. Wenn nicht könnte man sich solche Dinger bestimmt auch selber backen – wobei es da bestimmt genormte Maße für die Größe einer solchen Hotdog-Semmel und die dazugehörigen Würstchen gibt. Irgendeine Hot Dog DIN. Muss ich bei Gelegenheit mal recherchieren.
Homemade Hot Dog - Side view / Hausgemachtes Hot Dog - Seitenansicht
Alles in allem auf jeden Fall mal wieder ein schnelles und leckeres Mahl – auch wenn es bestimmt nicht sonderlich gesund war. Aber damit muss ich dann wohl leben… 😉

6 thoughts on “Hausgemachte Hot Dogs aus dem Air Fryer

  1. Neulich habe ich eine schöne Bezeichnung für den Air Fryer gelesen, die zwar nicht zu deinem Gericht passt, aber egal: Gemüseföhn. Ich habe ja seinerzeit beim Erwerb meiner Mikrowelle ein paar Euros mehr auf den Tisch gelegt und eine mit „Gemüseföhn“ (in dem Fall: Heißluftofen-Funktion) genommen und „backe“ mir Würstchen auch mal gern darin auf. Ist ja ein ähnlicher Effekt wie beim Air Fryer, nur nicht ganz so viel Wind. 😉

    1. Meine Mikrowelle hat angeblich auch eine Grillfunktion, aber da ich die Anleitung verloren habe und ich sie abbauen müsste um das Modell bzw. Seriennummer auf der Rückseite sehen zu können habe ich das bisher nicht gemacht und nutze die Heißluftfritteuse. 😉

      1. Grill ist aber nicht Heißluft! Grill habe ich auch. Den habe ich aber noch nie genutzt. Der richtet nur Schweinereien im Garraum an, wenn man ihn denn richtig einsetzt. Außerdem ist das doch alles meist recht intuitiv zu bedienen. Ich habe drei Tasten vorn drauf (auf die es ankommt): Grill, Mikriowelle, Heißluft. Mehrfaches Drücken stellt die Stärke der Energieeinwirkung ein, ein Drehrad die Länge. Achja: Und die Stop-Taste, wenn ich mich bei den Einstellungen vergalloppiert habe. 😉 Für die Kombi-Programme bräuchte ich dann auch die Anleitung. Aber zum Bockwurst- oder Brötchenaufbacken, Milch erwärmen und Steak warmhalten brauche ich keine Anleitung, das geht so. 😉
        Und ich habe sogar schon Brot darin gebacken (https://herdnerd.de/2020/01/26/tage-91-bis-96-20-bis-25-01-2020-inkl-das-erste-mal/). War auch gar nicht so schlecht.

        1. Deine Mikrowelle sieht fast so aus wie meine. Aber du hast recht, dass sie Gefahr den Garraum zu versauen da recht hoch ist. Brot würde ich nicht darin backen, obwohl ich sogar schon Rezepte gesehen habe wo man eine Art von Brot auf Mikrowellen-Stufe backen kann. Was backen angeht verlass ich mich da lieber auf den guten alten Ofen, da weiß ich was ich habe. 😇

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