CremeQuark, Satsumas & Banane
Dichter Nebel begleitete mich mich heute morgen auf meinem Weg zum S-Bahnhof, Dazu meinte ich, dass mich hin und wieder einige Tropfen trafen – ich glaube aber inzwischen dass es sich hier nicht um Regen handelte, sondern um Tau, der von dem umgebenden Bäumen und Büschen herunter tropfte. Dennoch ließen es sich natürlich einige Leute nicht nehmen, mit aufgespanntem Regenschirm durch den Morgennebel zu laufen. Mit weniger als fünf Minuten Verspätung traf dann auch bald die S-Bahn ein und ich konnte meinen Weg in Richtung Arbeit forsetzen.
Am Arbeitsplatz angekommen stellte ich erst einmal meine Nebenher-Frühstück zusammen wie jeden Morgen. Zu der üblichen Tasse Kaffee kamen da heute eine Banane, zwei Satsumas und einem 150g Becher Ehrmann CremeQuark Pfirsich-Maracuja – eine cremig gerührte Mischung auf Quark und Joghurt, die mit 157,5kcal oder zu Buche schlug.
Die Satsumas hatte ich gestern im hiesigen Tengelmann entdeckt und mir gleich mal ein Netz eingepackt. Diese ursprünglich aus Japan stammende Citrusfrucht sieht zwar der handelsüblichen Mandarine sehr ähnlich und wird hier auch gerne als kernlose Mandarine gehandelt, ist in Wahrheit aber eine Kreuzung aus Mandarine und Orange. Natürlich stammten meine Frücht nicht aus dem fernen Japan, sondern aus Spanien. Bei Herkunftsland Japan hätte ich mir den Kauf zwei Mal überlegt, denn ich bin ja kein großer Freund davon Obst und Gemüse aller Art um den halben Globus zu schippern wenn sie auch hier irgendwo angebaut werden. Die Früchte ließen sich problemlos schälen und zerteilen. Geschmacklich erwiesen sie sich als nicht ganz so süß, sondern eher mit einer ganz leicht säuerlichen Note. Fand ich sehr lecker muss ich sagen – und ein wenig natürliches Vitamin C kann in dieser erkältungsträchtigen Zeit des Jahres natürlich auch nicht schaden.
Guten Appetit