Kabeljau auf sizilianische Art mit Baguette [04.08.2017]
4.08.2017 23:22 kulinarisches, lunchtimeUnkommentiert
Heute fand sich mit einem Kabeljau auf sizilianische Art mit Baguette im Abschnitt Globetrotter mal wieder Klassiker hiesigen Fischküche auf der Speisekarte unseres Betriebsrestaurants. Da brauchte ich nicht lange zu überlegen, wo ich zugreifen sollte. denn weder der Apfelstrudel mit Vanillesauce bei Tradition der Region noch das Japanische Ingwersteak mit Möhren bei Vitality oder die Asia-Gerichte wie Gebratene Mienudeln mit verschiedenem Asia-Gemüse und San Sei Chop Suey – Verschiedene Fleischsorten mit Gemüse in Spezialsauce boten wirkliche Alternativen.
Leider wurde das angenehm frische, leicht dunkle Baguette dieses Mal von den Thekenkräften zugeteilt, so dass es nicht ohne weiteres Möglich war sich einfach ein zweites Stück zu nehmen. Gut, ich hätte fragen können, aber dazu war ich dann doch zu schüchtern. 😉 Es eignete sich nämlich wunderbar dazu, die fruchtige, leicht scharfe Gemüsezubereitung aus Tomaten, Kartoffeln, Paprika, Zucchini, Zwiebeln und schwarzen Oliven aufzusaugen. Zu dieser Sauce passte aber auch wunderbar das mit einigen Kräutern gewürzte, zarte und saftige – leider aber recht kleine – Stück Kabeljaufilet, das oben auf der Zubereitung thronte. Wie immer eine sehr leckere Mahlzeit und ein schöner Abschluß der Woche in unserem Betriebsrestaurant.
Sah man sich bei den anderen Gästen um, konnte man auch hier vornehmlich den sizilianischen Kabeljau entdecken, so dass diesem Gericht wohl unangefochten der erste Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala gebührt. Auf dem zweiten Platz folgte das Ingwersteak, Platz drei belegten die Asia-Gerichte und auf dem vierten Platz kam schließlich der Apfelstrudel.
Mein Abschlußurteil:
Kabeljaufilet: ++
Sizilianische Gemüsezubereitung: ++
Baguette: ++
Tags: baguette, betriebsrestaurant, codfish, essen, fisch, fish, food, kabeljau, kantine, kartoffeln, lunch, mittagessen, nahrung, nahrungsmittel, oliven, olives, potatoes, sicilian style, sizilianische Art, tomaten, tomatoes
Chili con Carne mit Sour Cream, Tortilla-Chips & Baguette [03.08.2017]
3.08.2017 23:45 kulinarisches, lunchtimeUnkommentiert
Heute war mal wieder so ein Tag, an dem ich nicht allzu lange überlegen musste bei welchem Gericht ich zugreifen würde, denn es stand Chili con Carne mit Mais und Kidneybohnen, dazu Baguette auf der Speisekarte – wenn auch unpassenderweise im Abschnitt Tradition der Region. Aber das Chili ist ja in unserem Betriebsrestaurant schon fast traditionell. Daher erwähne ich nur der Vollständigkeit halber, dass außerdem bei Vitality ein Griechischen Gemüsetopf mit Schafskäse und Oliven, bei Globetrotter Strozzapreti mit geschmorter Hähnchenkeule und Cognac in würzigem Papriksugo, als Zusatzangebot ein Schweinekotelett mit Pommes Frites sowie an der Asia-Thai-Theke Gebackene Ananas und Banane und Schweinefleisch gebraten mit verschiedenem Gemüse in Kokosmilchsauce angeboten wurden.
Das wir üblich einfach Chili con Carne aus Hackfleisch, Tomaten, Mais und Kidneybohnen war heute angenehm fruchtig und sogar relativ scharf geraten. Gemeinsam mit der Sour Cream und mit den Tortillachips als essbaren Löffeln aufgenommen ein wirklicher Genuss. Nur beim Baguette, von dem ich mir sicherheitshalber gleich zwei Scheiben genommen hatte, musste ich heute kleine Abstriche hinnehmen, denn es war leider nicht mehr ganz frisch und bereits etwas labbrig. Aber dennoch erwies sich das Chili con Carne auch heute wieder als gute Wahl.
Und auch bei den anderen Gästen erfreute sich das Chili großer Beliebtheit und konnte sich unangefochten den ersten Platz sichern. Auf Platz zwei sah ich die Stozzapreti mit Hähnchenkeule, gefolgt von den Asia-Gerichten auf dem dritten Platz und schließlich einem gemeinsamen Platz vier für Kotelett und Gemüsetopf. Warum das Kotelett allerdings so schlecht abschnitt, erschloss sich mir nicht so ganz, denn normalerweise sind Gerichte mit Pommes Frites immer ganz vorne mit dabei. Aber ich denke mal, dass es viele einfach übersehen hatten.
Mein Abschlußurteil:
Chili con Carne: ++
Baguette: +
Tags: baguette, betriebsrestaurant, Chili con Carne, corn, essen, food, ground meat, Hackfleisch, kantine, kidney beans, kidneybohnen, lunch, mais, mittagessen, nahrung, nahrungsmittel, sauerrahm, sour cream, tomaten, tomatoes, tortilla chips
Geschnetzeltes vom Schwein in Zigeunersauce mit Kroketten [25.07.2017]
25.07.2017 23:34 kulinarisches, lunchtimeUnkommentiert
Einen kurzen Moment liebäugelte ich heute zwar mit dem Wildkräutersalat mit Kräuterdressing, dazu gebackenen Camembert und Preiselbeeren aus dem Abschnitt Vitality der Seisekarte unseres Betriebsrestaurants, denn das 1/2 Grillhähnchen mit hausgemachten Kartoffel-Gurkensalat bei Globetrotter sah meiner Meining nach nicht so verlockend aus und auf die Asia-Thei-Angebote wie Knusprige Frühlingsrolle oder Gebackener Seelachs mit Thaigemüse in Austernsauce hatte ich keine Lust. Letztlich fiel meine Wahl dann aber doch auf das Geschnetzelte vom Schwein in Zigeunersauce mit Kroketten, das ich noch mit ein paar grünen Bohnen aus dem heutigen Angebot der Gemüsetheke ergänzte.
Das Geschnetzelte erschien zwar, wie so häufig, als etwas kleinteilig, aber dennoch fand ich es was den Geschmack anging sehr gelungen. Die Zusammenstellung aus Schweinefleischstreifen, kleinen Champignons, Paprika, Tomaten und Zwiebeln erwies sich als angenehm tomatig-fruchtig, was mir sehr gut gefiel Dazu passten sehr gut die genau abgezählten fünf knusprigen Kroketten als Sättigungsbeilage. Und auch die grünen Bohnen, die mit einigen Kräutern gewürzt waren, passte gut in die geschmackliche Gesamtkomposition. Ich war sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.
Auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala lag heute aber das halbe Grillhähnchen mit deutlichem Vorsprung auf dem ersten Platz, den zweiten Platz belegte der gebackenen Camembert und erst auf dem dritten Platz folgte das Schweinegeschnetelte. Damit lagen sie aber nur knapp vor den heute viertplatzierten Asia-Gerichten.
Mein Abschlußurteil:
Schweinegeschnetzeltes: ++
Kroketten: ++
Grüne Bohnen: ++
Tags: bell pepepr, betriebsrestaurant, champignons, croquettes, essen, food, gypsy sauce, kantine, kroketten, lunch, mittagessen, mushrooms, nahrung, nahrungsmittel, paprika, pork chop, schweinegeschnetzeltes, tomaten, tomatoes, Zigeunersauce
Reibekuchenpizza – das Rezept
23.07.2017 23:55 koch- & backexperimente, kulinarischesUnkommentiert
Basierend auf meiner bereits etwas länger zurückliegenden Erfahrung mit Ofen-Reibekuchen kam ich dieses Wochenende spontan auf die Idee, mal eine Pizza auf Basis von Reibekuchenteig zuzubereiten. Um das Rezept etwas interessanter und wohl auch gesünder zu gestalten, kombinierte ich die geriebenen Kartoffeln noch mit etwas Möhren und Lauch. Dazu kam eine selbst zubereitete Tomatensauce und ein klassischer Pizza-Belag aus Salami, Kochschinken, Champignons, gerösteter Paprika und Chorizo. Und mein Riecher hatte mich nicht getäuscht, denn das Ergebnis war ein wirklicher “Leckerschmecker”. 😉 Daher möchte ich es natürlich nicht versäumen, das zugehörige Rezept hier einmal in gewohnter Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 4 Portionen?
Für den Reibekuchen-Pizzaboden
sowie etwas Olivenöl zum andünsten
und etwas Salz, Pfeffer & Majoran zum würzen
Für die Pizzasauce
sowie zum würzen Salz, Pfeffer, Oregano, Knoblauchgranulat, Paprika und eine Prise Zucker zum würzen
Für den Belag
einige Scheiben Salami & Chorizo
sowie eventuell etwas frisches Basilikum zum garnieren
Beginnen wir damit, erst einmal die Kartoffeln zu schälen
und sie in eine Schüssel mit kalten Wasser zu reiben.
Dann waschen wir die geriebenen Kartoffeln kurz durch,
gießen sie dann in einem Sieb ab, wobei wir das Wasser auffangen,
und drücken die Flüssigkeit gründlich aus.
Die Schüssel mit dem aufgefangenen Wasser stellen wir bei Seite, damit sich die darin enthaltene Kartoffelstärke absetzen kann – das dauert etwa 10 bis 15 Minuten.
reiben sie ebenfalls auf unserer Küchenreibe
und halbieren diese Ringe dann noch einmal.
Außerdem schälen wir die Zwiebel und würfeln sie.
Nun erhitzen wir etwas Olivenöl in einer Pfanne,
gemeinsam für einige Minuten an. Dann stellen wir es bei Seite und lassen es wieder abkühlen.
Inzwischen müsste sich auch die Kartoffelstärke am Boden der Schüssel abgesetzt haben,
so dass wir vorsichtig das Wasser abgießen können, damit nur die weiße Stärke am Boden zurückbleibt.
Jetzt geben wir die Gemüsemasse zusammen mit den geriebenen Kartoffeln in eine Schüssel,
vermischen alles gründlich miteinander
und geben sie dann noch einmal in ein Sieb, um sie erneut kräftig auszudrücken.
Die aufgefangene Flüssigkeit können wir in den Abfluss gießen.
Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, den Backofen auf 225 Grad vorzuheizen.
Nachdem wir dann die Kartoffel-Gemüse-Masse dann zurück in die Schüssel gegeben haben, fügen wir die aufgefangene Kartoffelstärke hinzu,
schlagen die drei Eier hinein,
würzen alles kräftig mit Salz, Pfeffer und Majoran
und vermischen alles gründlich miteinander.
Die verbliebene Flüssigkeit binden wir dabei mit drei bis vier Esslöffeln Mehl, bei Bedarf auch gerne mehr.
Die so entstandene Teigmasse tragen wir dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech auf, streichen es gleichmässig glatt
und backen es im Ofen auf der zweiten Schiene von unten für ca. 20 Minuten vor.
In der Zwischenzeit können wir uns um die Pizzasauce kümmern. Dazu erhitzen wir die Tomaten in einem kleinen Topf,
rühren die beiden Esslöffel Tomatenmark ein,
schmecken es mit Salz, Pfeffer, Paprika, Knoblauchgranulat, Oregano und einer Prise Zucker ab
und lassen die Sauce bei gelegentlichem umrühren sich deutlich einreduzieren. Dann nehmen wir sie von der Platte und lassen sie herunterkühlen.
Außerdem würfeln wir den Kochschinken
und schneiden die geröstete Paprika in Streifen.
Ist unser Reibekuchen-Pizzaboden nach 20 Minuten zu einer festen Masse vorgebacken, entnehmen wir das Blech, schalten den Ofen auf 200 Grad herunter, lassen den Reibekuchenteig kurz etwas abkühlen,
bestreichen es dünn mit unserer Pizzsauce,
bestreuen diese großzügig mit dem geriebenen Mozzarella
und belegen alles dann mit den Zutaten unserer Wahl – in diesem Fall Pilze, Paprika, Salami, Schinken und Chorizo – die wir fest andrücken.
Anschließend schieben wir das Blech für weitere 12 bis 15 Minuten zurück in den Ofen.
Sobald der Käse geschmolzen ist, können wir das Blech mit unserer Reibekuchenpizza auch schon wieder entnehmen
und sie unmittelbar, vielleicht garniert mit etwas frischem Basilikum, servieren und genießen.
Der Reibekuchenboden aus Kartoffeln, Möhren und Lauch alleine war schon sehr lecker, aber in Kombination mit der fruchtigen Pizzasauce und dem leckeren Belag aus Salami, gerösteter Paprika, Pilzen, Schinken und Chorizo entwickelte sich das Gericht zu einer wahren geschmacklichen Offenbarung. Der Reibekuchen-Boden war dabei stabil und fest, aber nicht zu trocken geworden, wobei wahrscheinlich auch die drei Eier im Teig nicht ganz unschuldig waren. Ich hatte ja befürchtet, dass er am Ende zu feucht für eine stabile Konsistenz hätte sein können, doch dank des mehrfachen Ausdrückens im Sieb besaß er genau die richtige Konsistenz für einen Reibekuchenteig. Man konnte die abgekühlten Stücke sogar problemlos in die Hand nehmen, ohne das sie auch nur drohten zu zerbrechen. Und auch in abgekühlter Form erwies sich diese Pizza als wahrer Genuss, weswegen ich sie vorbehaltlos auch als Fingerfood für ein Buffet empfehlen kann. Den Belag kann man natürlich nach eigenem Gutdünken variieren: Ich könnte mir auch gut einen Belag mit Dill und Räucherlachs oder eine Art Flammkuchen mit Sauerrahm, Speck und Zwiebeln vorstellen. Aber auch beim Teig könnte ich mir Variationen vorstellen, zum Beispiel die mit der Anfangs erwähnten Reibekuchenrezeptur aus Zucchini und Möhren oder auch ein reiner Kartoffelteig wären denkbar. Soviel steht fest: Das war mit Sicherheit nicht das letzte Mal, dass ich eine Reibekuchenpizza zubereitet habe.
Guten Appetit
Tags: abendessen, backen, baking, carrots, champignons, chorizo, cooking, dinner, essen, food, geröstete paprika, ham, karotten, kartoffeln, küche, kitchen, koch- & backexperimente, kochen, kochexperiment, lauch, Leek, lunch, möhren, mittagessen, mushrooms, nahrung, nahrungsmittel, onion, pizza, potato pancake pizza, potatoes, recipe, reibekuchenpizza, rezept, roasted bell pepper, Salami, schinken, tomaten, tomatoes, zwiebel
Rinderhacksteak mit Mango Chutney & Country Potatoes [03.07.2017]
3.07.2017 22:14 kulinarisches, lunchtimeUnkommentiert
Das Kräuterrührei mit Rahmspinat und Salzkartoffeln bei Vitality sah genau so langweilig aus wie die Schinkennudeln mit Ei und Tomatensugo bei Tradition der Region. Daher überlegte ich kurz ob ich beim Gebratenen Eierreis mit verschiedenem Gemüse oder den Gebratenen Hühnerfleisch mit Thaigemüse in Austernsauce an der Asia-Thai-Theke zugreifen sollte, entschied mich letztlich aber dann doch für das Rinderhacksteak mit Tomaten und Bacon gratiniert, dazu Mango Chutney und Country Potatoes aus dem Abschnitt Globetrotter der heutigen Speisekarte unseres Betriebsrestaurants.
Beim Rinderhacksteak handelete es – wie man an der Form erkennen kann – sich um die übliche, höchstwahrscheinlich industriell gefertigte Variante, die ich ja bereits von anderen Gerichten wie hier, hier oder hier her kannte. Aber es war schön saftig und würzig und wurde sehr gelungen durch die Kombination aus Bacon, Käse und Tomaten auf seiner obere Seite ergänzt. Die als Mango Chutney bezeichnete Sauce erwies sich aber eher als eine Art Currysauce, der nur ein Hauch von Mango anhaftete. Nicht schlecht, aber nicht gerade der Erwartungshaltung entsprechend. An den heißen und knusprigen Country Potatoes als Sättigungsbeilage gab es aber wie gewohnt nichts auszusetzen.
Mit kleinem Vorsprung konnte sich das Rinderhacksteak heute auch auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala durchsetzen konnte sich den ersten Platz sichern. Auf dem zweiten Platz sah ich das Kräuterrührei, das sich knapp gegen die Asia-Gerichte durchsetzen konnte. Mit geringen Abstand dahinter folgten schließlich die Schinkennudeln.
Mein Abschlußurteil:
Rinderhacksteak: ++
Currysauce (Mango Chutney): +
Country Potatoes: ++
Tags: bacon, betriebsrestaurant, cheese, country potatoes, essen, food, kantine, Käse, lunch, Mango-Chutney, mittagessen, nahrung, nahrungsmittel, rinderhacksteak, salisbury steak, tomaten, tomatoes