Kurztest Frosta Steakhouse Pfanne
Im Rahmen meiner fortlaufenden Tests verschiedener Frosta Produkte kommen wir heute mal zur Frosta Steakhouse Pfanne, im hiesigen Rewe Marktes erworben hatte. Der Preis lag soweit ich mich entsinne bei 2,99 Euro, zumindest ist das der Preis den ich via Internet-Recherche herausgefunden habe.
Eine Fertiggericht aus kleinen Rinderhacksteaksteaks, Kartoffelspalten, Kidneybohnen, Prinzessbohnen, Maiskölbchen, Paprika, Zwiebeln sowie zum Würzen Salz, Cayennepfeffer, Paprika, Rosmarin, Koriander und Pfeffer – das klang doch wirklich lecker und erfahrungsgemäß leistet Frosta ja was Fertig-Pfannengerichte angeht gute Arbeit. Da war ich gespannt ob man den durchgehend guten Eindruck auch hier aufrecht erhalten konnte. Im Gegensatz zu Reis oder Nudeln denke ich dass es weitaus schwieriger ist, ein Fertiggericht mit Kartoffeln gut hinzubekommen.
Für die Zubereitung bestehen hier wieder einmal zwei Möglichkeiten: Zum einen in der Mikrowelle in zwei mal sieben Minuten mit 600 Watt und dann zwei mach sechs Minuten mit 800 Watt. Ich entschied mich für die zweite Möglichkeit unter Verwendung einer Pfanne erschien mir jedoch besser, daher entschied ich mich für diese. Was müssen wir also tun?
Als erstes geben wir drei bis vier Esslöffel Öl in eine Pfanne
und fügen dann den noch gefrorenen Beutelinhalt hinzu.
Nun erhitzen wir alles auf höchster Stufe – wobei ich hier nicht sicher war wie lange man alles erhitzen muss, da der Hersteller sich über dieses Detail ausschweigt.
Ich ging daher so vor dass ich die Pfanne so lange auf höchster Stufe hielt, bis alles aufgetaut und heiß war. Anschließend schalten wir die Platte auf mittlere Stufe hinunter und lassen alles für weitere 10 bis 12 Minuten vor sich hin garen, wobei wir natürlich nicht vergessen alles hin und wieder mal etwas zu wenden damit es gleichmässig gebraten wird.
Dabei verließ ich mich wie immer mehr auf mein Gefühl als auf die Uhr und servierte mir das Gericht als ich schließlich das Gefühl hatte dass es fertig ist. Dabei habe ich aber wohl etwas verschätzt, denn ich fand doch dass alles irgendwie recht dunkel geraten war.
Meine größte Sorge war es, dass die Kartoffeln zu schlabberig werden, doch nachdem das erste Stück probiert hatte war ich positiv überrascht wie knusprig die Spalten geworden waren. Insgesamt erwies sich das Gericht mit seinen Bohnen, dem saftigen kleinen Beefsteaks und natürlich den Kartoffelspalten als sehr schmackhaft und tatsächlich wie versprochen mit einer guten Schärfe gewürzt, auch wenn mich natürlich kaum aus den Socken hauen konnte. 😉 Mal wieder ein wirklich gelungenes Fertiggericht wie ich feststellen durfte.
Natürlich werfen wir auch wieder einen Blick auf die Nährwerte:
Nährwerte: | ||
100g | 500g (Beutel) |
|
Brennwert: | 471 kj 112 kcal |
2357 kj 562 kcal |
Eiweiß: | 4,6g | 23,0g |
Fett: | 4,7g | 23,5g |
Kohlehydrate: | 12,9g | 64,5g |
BE: | 1,1 | 5,4 |
Das entspricht 15 WW ProPoints für den Beutelinhalt, dazu kommen aber noch etwa 9 bis 10 WW ProPoints für das Öl. Ich rechne mit 9 da ich nur etwa drei Esslöffel verwendet hatte. Somit kommen wir auf eine Summe von 24 Punkten, was natürlich für ein Mittagsgericht ziemlich heftig ist. Absolut kein diätisches Lebensmittel, soviel steht fest, aber geschmacklich wirklich sehr gelungen. Auch dieses Mal hat Frosta mich nicht enttäuscht – ich kann wie zuvor auch diese Pfannengericht vorbehaltlos weiterempfehlen.
Meine Wertung:
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