Curry-Rahmnudeln mit Hackfleisch – das Rezept
Am heutigen Donnerstag Abend entschloss ich mich, mal außer der Reihe ein kleines Rezept auszuprobieren dass ich den Abend zuvor entdeckt hatte: Curry-Rahmnudeln mit Hackfleisch. Das Rezept ähnelt ein wenig den Curry-Rahmnudeln mit Hähnchen in Joghurtmarinade, das ich im August vorgestellt hatte, ist in seiner Zubereitung jedoch deutlich simpler und eignet sich daher auch für die schnelle Küche, wenn man nicht so viel Zeit inverstieren möchte.
Was benötigen wir also für 2-3 Portionen? (Je nach Appetit)
Zuerst bereiten wir alle Zutaten vor. Dazu würfeln wir die Zwiebel, waschen wir die Stange Lauch und schneiden sie in Halbringe und schälen die Möhre, um sie ebenfalls zu würfeln. Dann erhitzen wir etwas Öl in einer Pfanne und bröseln das gemischte Hackfleisch hinein, um es krümelig anzubraten und dabei zu würzen.
Ist das Hackfleisch einigermaßen durchgebraten, geben wir den Esslöffel Tomatenmark hinzu und rösten ihn kurz mit an
um dann auch das Knoblauch hinzu zu pressen und es ebenfalls kurz mit anzudünsten.
Parallel dazu kochen wir die Nudeln in etwas Salzwasser al dente und lassen sie dann in einem Sieb abtropfen.
Das fertig angebratene Hackfleisch entnehmen wir aus der Pfanne und stellen es bei Seite.
Unter Zugabe von etwas mehr Öl geben wir nun die gewürfelte Zwiebel, die Möhre und die Lauchringe in die Pfanne,
dünsten alles für circa zehn Minuten unter gelegentlichem rühren an
und bestreuen dann alles mit den beiden Esslöffeln Curry,
die wir kurz ebenfalls mit andünsten
und schließlich alles mit der Gemüsebrühe und der Sahne ablöschen.
Das Ganze verrühren wir gründlich, lassen es kurz aufkochen und dann für einige Minuten vor sich hin köcheln, so dass sich die Flüssigkeit etwas reduziert.
Anschließend geben wir das angebratene Hackfleisch
verrühren alles gründlich miteinander
und lassen es für einige Minuten köcheln, so dass die Nudeln wieder heiß werden und die Flüssigkeit aufnehmen können. Dabei schmecken wir alles ggf. noch einmal mit etwas Salz und Pfeffer ab.
Dann können wir das Gericht auch schon unmittelbar servieren und genießen.
Das schöne Gerichten mit Curry-Gewürzmischung ist ja, dass man ohne große Zugabe von anderen Würzmitteln in der Regel sofort ein sehr leckeres und geschmacklich gut abgewogenes Gericht erhält. Ich verwende dabei meist den deutschen „Standard-Curry“ der Firma Ostmann, die aus hauptsächlich aus Kreuzkümmel, Curryblatt, Koriander, Zimt, Cayenne, Pfeffer, Nelken, Muskat und Kurkuma besteht, hatte ihn hier aber noch mit einer zweiten, pikanteren Currymischung aus meiner Gewürzsammlung kombiniert. Das Ergebnis war ein leicht scharfes, aber dank des Tomatenmark gleichzeitig auch leicht fruchtiges Nudel-Currygericht. Lauch, Möhre und Hackfleisch taten ihr übriges, um das Ganze zu einer zugegebenermaßen einfachen, aber dennoch sehr gelungenen Mahlzeit zu machen. Das war bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich dieses Rezept zubereitet habe, auch wenn ich es vielleicht mal mit anderen Gemüse- oder Fleischsorten kombinieren werde. 😉
Guten Appetit