Curryreis mit Huhn und Gemüse – das Rezept
Es war schon längere Zeit her, dass ich ein Gericht mit Reis zubereitet habe. Das wollte ich an diesem Wochenende mal wieder ändern und hatte mir daher ein passendes Rezept für Curryreis mit Huhn herausgesucht, dass ich noch mit einer Auswahl an verschiedenem Gemüse zu einem leckeren Gericht kombinierte. Ein großer Vorteil dieses Rezeptes war dabei auch, dass sich auch wunderbar schnell und unkompliziert zubereiten ließ, denn der Reis wurde einfach mit dem Gemüse im selben Topf gegart und musste nicht separat gekocht werden. So hatte ich in weniger als einer Stunde einen überaus leckeren Reistopf auf dem Tisch, dessen Rezept ich nun mit diesem Beitrag einmal in der gewohnten Form vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 3-4 Portionen?
4 Esslöffel Creme double, Sauerrahm oder Joghurt
etwas Butter oder Butterschmalz zum braten
sowie etwas Salz, Pfeffer und Chiliflocken zum würzen
Die Zubereitung beginnt, wie üblich, mit der Vorbereitung der einzelnen Zutaten – lästige Routine. Wir schälen und würfeln also die Zwiebel,
schälen und zerkleinern die Knoblauchzehen,
und waschen die Frühlingszwiebeln,
um sie dann ebenfalls in Ringe zu schneiden.
Außerdem waschen wir die Hähnchenbrust, trocknen sie,
schneiden sie in mundgerechte Streifen, wobei wir auch gleich Fett und eventuelle Knochenreste entfernen,
und würzen die Streifen rundherum mit etwas Salz, Pfeffer und Curry.
Dann können wir endlich mit der eigentlichen Zubereitung beginnen und erhitzen etwas Butter oder Butterschmalz in einem größeren Topf
und dünsten zuerst einmal Zwiebel und Knoblauch darin an.
Anschließend geben wir Chili-Ringe, Frühlingszwiebeln
und garen alles für einige weitere Minuten.
Das Ganze bestreuen wir dann mit 3-4 Teelöffeln Curry
und dünsten dieses wiederum etwas an
bevor wir auch den Reis mit in den Topf geben,
ihn mit dem Gemüse und dem Curry gründlich vermischen, kurz weiter andünsten
und schließlich alles mit der Hühnerbrühe ablöschen.
Den Topfinhalt lassen wir nun kurz aufkochen
und den Reis dann auf niedriger Stufe geschlossen über 12-13 Minuten gar ziehen.
In der Zwischenzeit erhitzen wir etwas mehr Butterschmalz in einer Pfanne,
geben die gewürzten Hähnchenbruststreifen hinein
und braten sie über 5-6 Minuten rundherum an.
Sind zwölf bis dreizehn Minuten vergangen, geben wir auch die TK-Erbsen
als auch die angebratenen Hähnchenbruststreifen mit in den Reistopf,
vermischen wiederum alles gründlich miteinander und lassen es für weitere 5 bis 6 Minuten garen,
wobei wir auch gleich die Creme double – Alternativ kann man hier auch Saure Sahne oder Joghurt verwenden – unterheben
und das Gericht noch einmal final mit Salz, Pfeffer und ein paar Chiliflocken abschmecken.
Anschließend können wir es, vielleicht garniert mit einigen frischen Frühlingszwiebel-Ringen, unmittelbar servieren und genießen.
Mit relativ wenig Aufwand war es mir mal wieder gelungen, ein überaus leckeres Gericht zu kochen. Die Gewürzmischung Curry macht es einem aber auch wirklich einfach und Reis ist, beachtet man einige einfache Grundregeln, auch wunderbar simpel zuzubereiten. Die Kombination mit einer bunten Zusammenstellung von verschiedenen Gemüsesorten, die jeder natürlich nach eigenem Gutdünken auch etwas variieren kann, sowie zarten und saftigem Hähnchenbrustfilet machten diesen Reistopf zu einem wirklichen Genuss, wobei ich besonders hervorheben möchte dass die Erbsen dank des späten hinzugeben auch noch wunderbar knackig und fast auf den Punkt gegart waren. Die Chili und die Chiliflocken schließlich gaben dem Gericht eine milde und angenehme Schärfe. Ein sehr leckeres Gericht, dass man auch in der Woche mal schnell zubereiten kann und das sowohl frisch als auch aufgewärmt sowohl Groß als auch Klein schmecken dürfte.
Guten Appetit
Das sieht total lecker aus lieber JaBB!
Ein bisschen wie das Nasi Goreng von Frosta *lach* wobei ich ganz sicher bin dass es viel besser schmeckt !
ich mag solche Gerichte sehr sehr gerne.
Übrigens , was ist das für ein feines kleines Knoblauch – hack Dingens das du da verwendest ? Sieht interessant aus!
Stimmt, erinnert stark an ein typisches Frosta-Gericht. 😉
Der Knoblauchzerkleinerer habe ich von hier, ist bisher der beste von mehreren Geräten die ich in meiner Kochlaufbahn ausprobiert habe und wunderbar einfach zu reinigen: Einfach nach dem Gebrauch unter fließendem Wasser ausspülen und fertig. Kann ich vorbehaltlos weiter empfehlen und vereinfacht das Knoblauchzerkleinern ungemein.