Flammkuchen mit Räucherlachs, Blattspinat & Pinienkernen – das Rezept
Zum heutigen Karfreitag sollte es natürlich ein Gericht mit Fisch bei mir geben. Nach kurzer Suche nach einem passenden Gericht stieß ich dabei auf ein verlockend klingendes Rezept für einen Flammkuchen mit Räucherlachs, Blattspinat und Pinienkernen. Das klang lecker, daher entschied ich mich dazu es am heutigen Feiertag zuzubereiten.
Was benötigen wir also für 2-3 Portionen?
Beginnen wir damit den Blattspinat zu waschen. Er war zwar verpackt verkauft worden, aber schaden kann es auf jeden Fall nicht.
Anschließend erhitzen wir etwas Butter, vielleicht einen bis eineinhalb Esslöffel, in einer Pfanne,
geben nach und nach den gewaschenen und abgetropften Blattspinat hinein,
lassen ihn unter gelegentlichem Rühren zusammenfallen
und würzen ihn dabei gleich etwas mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss.
Während der Blattspinat danach etwas abkühlt, geben wir die Creme fraiche in eine Schüssel
pressen die Knoblauchzehe hinzu
und verrühren alles schön cremig
wobei wir alles mit wiederum etwas Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.
Während der Ofen auf 250 Grad vorheizt, rollen wir den Flammkuchenteig auf einem Backblech auf und verteilen gleichmässig unsere Creme fraiche Mischung darauf.
Als nächstes verteilen wir den frisch zubereiteten Blattspinat auf der Creme fraiche,
bestreuen alles mit den Pinienkernen
und schieben das Blech dann für 5-6 Minuten auf die zweitunterste Schiene in den Ofen.
In der Zwischenzeit waschen wir den halben Bund Dill, ziehen die Fähnchen von den Stielen und zerkleinern sie etwas.
Schließlich nehmen wir das Blech erst einmal wieder aus dem Ofen und legen erst jetzt den Räucherlachs auf – das verhindert dass er beim Backen zu trocken wird –
bestreuen den Lachs mit dem zuvor zerkleinerten frischen Dill
und schieben das Blech für weiter 7-8 Minuten auf der zweituntersten Schiene in den Ofen.
Sobald der Teig gebräunt und durchgebacken ist, können wir das Blech entnehmen und lassen es für 3-4 Minuten ruhen, damit sich die Creme fraiche etwas festigen kann
bevor wir den Flammkuchenteig schließlich mit dem Pizzaroller in sechs etwa gleich große Stücke zerteilen, ggf. mit etwas mehr Dill garniert servieren und genießen können.
Die Kombination aus Fisch und Blattspinat kann man ja fast schon als klassisch bezeichnen und erwies sich auch als Belag auf einem dünnen und knusprigen Flammkuchenteig als überaus gut gelungenes Geschmackserlebnis. Und auch die gewürzte Creme fraiche mit der leichten Knoblauchnote passte wie ich fand wunderbar in die geschmackliche Gesamtkomposition. Der Dill und die zusätzliche leicht nussige Note der Pinienkerne rundete dieses einfache, aber dennoch sehr leckere Karfreitagsgericht sehr gelungen ab. Sowohl in heißem Zustand als auch bereits abgekühlt ein wahrer Genuss. Leider hat nichts davon den Karfreitag überlebt, ich konnte mich einfach nicht zurückhalten. Dieses Flammkuchenrezept werde ich aber auf jeden Fall im Hinterkopf behalten und bei Gelegenheit wiederholen.
Guten Appetit