Posts Tagged ‘räucherlachs’
Monday, January 6th, 2020
Heute wollte ich mir eigentlich nur schnell eine Schwedenpizza machen und dabei dieses bereits bewährte Rezept mit Krabben und Erbsen verwenden. Lief auch alles erst einmal ganz routiniert ab. Zutaten vermischt, Blätterteig vorgebacken und anschließend mit Lachs, Krabben und Käse-Eier-Mix belegt

und anschließend in den vorgeheizten Ofen geschoben.

Nach der Hälfte der Backzeit wollte ich das Backblech dann um 180 Grad drehen, da mein Ofen weiter hinten stärker bräunt als im vorderen Bereich – das hab ich zuvor schon hundert Mal gemacht. Doch dieses Mal rutschte das Backblech aus der Schiene und die Pizza samt halb durchgebackenen Belag rutschte teilweise auf den Ofenboden. 😩
Ich versuchte zu retten was zu retten ist – einen Teil des Belages konnte ich auch noch verwenden, einen Teil habe ich aber lieber entsorgt. Schön sah meine Schwedenpizza aber nicht mehr aus als sie schließlich fertig war. Und die paar Reste, die ich nicht mehr vom Ofenboden kratzen konnte verkohlten dabei unschön. 🙁

Nach kurzem ruhen habe ich sie dann mit dem Pizzaroller zerteilt, serviert und genossen. Visuell war sie zwar nicht mehr sehr ansprechend, geschmeckt hat sie aber trotzdem.

Wirklich ärgerlich, aber beim kochen und backen geht halt immer nicht alles reibungslos. Die kleine Brandwunde die ich mit beim Versuch die Pizza zu retten am Unterarm zugezogen habe, wird mich die nächste Zeit schmerzlich daran erinnern, das Backblech immer ganz gerade in die Schiene zu schieben – vor allem wenn es mit einer schweren Pizza beladen ist. Na ja, so etwas passiert eben mal, davon darf man sich nicht entmutigen lassen. Nur vor dem Ofen reinigen fürchte ich mich noch etwas…. 😖

Guten Appetit

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Wednesday, September 4th, 2019
Als ich heute einen Blick auf die Tageskarte unseres Betriebsrestaurants warf, verliebte ich mich sofort in das Angebot in der Sektion Vital: Gemüsecouscous mit Räucherlachsstreifen. Ich liebe Couscous und kombiniert mit leckeren geräuchertem Fisch erschien das mir eine große Verlockung. Zumal ich mich nicht erinnern konnte, diese Kombination hier schon einmal gesehen zu haben – es handelte sich also um eine Premiere. Das Pikante Bohnengulasch das man bei Veggie anbot klang zwar auch nicht übel, war aber wie ich sah etwas zu sehr Grüne-Bohnen-lastig. Bei Daily hatte man Gyros von der Pute + drei Komponenten nach Wahl auf den Speiseplan gesetzt, das mit weißen Reis, Tzatziki und einem Salat serviert wurde. Klang gut, war mir aber zu teuer. Außerdem gab es noch Gebratene Mienudeln mit Gemüsemit Hoi Sin Sauce und Gebratenes Rindfleisch mit Broccoli und Karotten in Austernsauce, aber das war von weniger Interesse für mich. Das einzige was mich wirklich noch kurz ins Grübeln brachte war ein Spezialangebot in Form eines Schweinelendensteak mit BBQ-Sauce und Röstkartoffeln, das man zusätzlich zum verminderten Preis von 4,04 Euro auf die Karte gesetzt hatte und das zum einen auch nicht schlecht aussah und zum anderen 30 Cent günstiger war als der Couscous mit Räucherlachs. Aber letztlich blieb ich dann doch bei meinem ersten Impuls und griff zum Coucous, den man mit Zitronenecke und einem Klecks Kräuterquark servierte.
Ganz wie ich vermutet hatte erwies sich die Kombination aus zerriebenen Hartweizengrieß und geräuchertem Fisch als überaus gut gelungen. Den Couscous hatte man dabei mit zahlreichen Gemüsestückchen von Möhre und Kohlrabi sowie einigen Kräutern versetzt und mild gewürzt. Ich hatte zuerst die Befürchtung gehabt, dass das Ganze etwas trocken sein könnte, doch das erwies sich glücklicherweise als Fehleinschätzung. Und auch am dazu servierten Räucherlachs gab es weder was die Qualität noch die Menge anging etwas auszusetzen. Das ganze wurde durch den Kräuterquark geschmacklich sehr gelungen abgerundet und auch der Saft der Zitronenecke mit seiner leicht sauren Note, die ja immer gut zu Fisch aller Art passt, schadete keinesfalls. Ein zugegebenermaßen einfaches, aber sehr leckeres Gericht, bei dem ich mich sehr freuen würde, wenn es ab jetzt regelmäßig auf der Speisekarte auftauchen würde.
Beim Blick über die Tabletts der anderen Gäste erkannte ich sofort, dass man meine Vorliebe für Couscous nicht gerade teilte. Viel mehr hatten der größte Anteil zum Putengyros gegriffen und diesem Gericht somit deutlich zum ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala verholfen. Auf Platz zwei sah ich das Schweinelendensteak aus dem Special, aber nur knapp gefolgt von den Asia-Gerichten auf dem dritten Platz. Es folgte das Couscous mit Räucherlachs auf Platz vier und der vegetarische Bohnengulasch auf dem fünften Platz.
Mein Abschlußurteil:
Gemüse-CousCous: ++
Räucherlachs: ++
Kräuterquark: ++
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Saturday, April 27th, 2019
Ursprünglich hatte ich für das Wochenende etwas anderes geplant, aber ich hatte noch Räucherlachs vom Osterwochenende im Kühlschrank und der hält sich nicht ewig. Außerdem hatte ich noch etwas Dill übrig. Daher entschied ich mich am heutigen Samstag mal ein paar Gnocchi mit Räucherlachs in Dill-Frischkäse-Sauce zuzubereiten. Ein zugegebenermaßen einfaches, aber wie sich zeigte dennoch sehr leckeres Rezept, das ich nun mit diesem Beitrag einmal kurz vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 2 Portionen?
1 kleinere Zwiebel oder Schalotte
5 Stängel Dill
150g Räucherlachs
500g Gnocchi
200ml Milch
200g Kräuterfrischkäse
2 Esslöffel Butter
2-3 Esslöffel Zitronensaft
etwas Salz & Pfeffer zum würzen
Beginnen wir damit die Zwiebel zu würfeln,

den Dill zu waschen, die Fähnchen von den Stielen zu zupfen und sie zu zerkleinern

sowie den Räucherlachs in Streifen zu schneiden.

Anschließend erhitzen wir ca. 1 Esslöffel Butter in einer Pfanne,

geben die Gnocchi hinein

und braten sie goldbraun an

um sie dann erst mal wieder aus der Pfanne zu entnehmen und bei Seite zu stellen.

Als nächstes geben wir den zweiten Esslöffel Butter sowie sie gewürfelte Zwiebel in die nun wieder leere Pfanne,

dünsten sie glasig an

und löschen sie dann mit der Milch ab.

In die Milch geben wir nun den Kräuterfrischkäse,

lassen ihn sich unter ständigen rühren auflösen,

schmecken alles schon einmal ein wenig mit Salz und Pfeffer ab – wobei wir mit dem Salz umsichtig vorgehen sollten, weil der Räucherlachs ebenfalls etwas Salz mitbringt –

geben einige kräftige Spritzer – ca. 2-3 Esslöffel – Zitronensaft hinzu

und rühren schließlich noch den zerkleinerten Dill ein.

Nun geben wir wir auch die angebratenen Gnocchi zurück in die Pfanne,

verrühren sie mit der Sauce

und addieren den in Streifen geschnittenen Räucherlachs,

den wir wiederum mit Gnocchi und Sauce vermengen.

Nun schmecken wir das Ganze noch einmal mit etwas Pfeffer ab – Salz dürfte dank des Räucherlachs nicht mehr notwendig sein –

und können das Gericht auch schon servieren und genießen.

Der Räucherlachs harmonierte wie ich fand wunderbar mit der Kräuterfrischkäse-Sauce. Dazu passte natürlich, wie zu so ziemlich jedem Rezept in dem Fisch Verwendung findet, der Dill. Gemeinsam mit den goldbraun angebratenen Gnocchi ergab sich so ein einfaches aber dennoch überaus leckeres Gericht, das wunderbar schnell zubereitet gewesen war. Ein Rezept muss eben nicht immer kompliziert sein, auch mit einfachen Mitteln lässt sich ein schmackhaftes Gericht zuzubereiten.

Guten Appetit

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Friday, April 19th, 2019
Zum heutigen Karfreitag sollte es natürlich ein Gericht mit Fisch bei mir geben. Nach kurzer Suche nach einem passenden Gericht stieß ich dabei auf ein verlockend klingendes Rezept für einen Flammkuchen mit Räucherlachs, Blattspinat und Pinienkernen. Das klang lecker, daher entschied ich mich dazu es am heutigen Feiertag zuzubereiten.
Was benötigen wir also für 2-3 Portionen?
1 Rolle Flammkuchenteig
200g Räucherlachs
200g Blattspinat
150g Creme fraiche
1 Zehe Knoblauch
1/2 Bund frischer Dill
20-25g Pinienkerne
etwas Butter
Salz, Pfeffer & Muskatnuss zum würzen
Beginnen wir damit den Blattspinat zu waschen. Er war zwar verpackt verkauft worden, aber schaden kann es auf jeden Fall nicht.

Anschließend erhitzen wir etwas Butter, vielleicht einen bis eineinhalb Esslöffel, in einer Pfanne,

geben nach und nach den gewaschenen und abgetropften Blattspinat hinein,

lassen ihn unter gelegentlichem Rühren zusammenfallen

und würzen ihn dabei gleich etwas mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss.

Während der Blattspinat danach etwas abkühlt, geben wir die Creme fraiche in eine Schüssel

pressen die Knoblauchzehe hinzu

und verrühren alles schön cremig

wobei wir alles mit wiederum etwas Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.

Während der Ofen auf 250 Grad vorheizt, rollen wir den Flammkuchenteig auf einem Backblech auf und verteilen gleichmässig unsere Creme fraiche Mischung darauf.

Als nächstes verteilen wir den frisch zubereiteten Blattspinat auf der Creme fraiche,

bestreuen alles mit den Pinienkernen

und schieben das Blech dann für 5-6 Minuten auf die zweitunterste Schiene in den Ofen.

In der Zwischenzeit waschen wir den halben Bund Dill, ziehen die Fähnchen von den Stielen und zerkleinern sie etwas.

Schließlich nehmen wir das Blech erst einmal wieder aus dem Ofen und legen erst jetzt den Räucherlachs auf – das verhindert dass er beim Backen zu trocken wird –

bestreuen den Lachs mit dem zuvor zerkleinerten frischen Dill

und schieben das Blech für weiter 7-8 Minuten auf der zweituntersten Schiene in den Ofen.

Sobald der Teig gebräunt und durchgebacken ist, können wir das Blech entnehmen und lassen es für 3-4 Minuten ruhen, damit sich die Creme fraiche etwas festigen kann

bevor wir den Flammkuchenteig schließlich mit dem Pizzaroller in sechs etwa gleich große Stücke zerteilen, ggf. mit etwas mehr Dill garniert servieren und genießen können.

Die Kombination aus Fisch und Blattspinat kann man ja fast schon als klassisch bezeichnen und erwies sich auch als Belag auf einem dünnen und knusprigen Flammkuchenteig als überaus gut gelungenes Geschmackserlebnis. Und auch die gewürzte Creme fraiche mit der leichten Knoblauchnote passte wie ich fand wunderbar in die geschmackliche Gesamtkomposition. Der Dill und die zusätzliche leicht nussige Note der Pinienkerne rundete dieses einfache, aber dennoch sehr leckere Karfreitagsgericht sehr gelungen ab. Sowohl in heißem Zustand als auch bereits abgekühlt ein wahrer Genuss. Leider hat nichts davon den Karfreitag überlebt, ich konnte mich einfach nicht zurückhalten. Dieses Flammkuchenrezept werde ich aber auf jeden Fall im Hinterkopf behalten und bei Gelegenheit wiederholen.

Guten Appetit

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Sunday, September 30th, 2018
Trotz des bereits recht ereignisreichen Wochenendes mit meinem Ausflug in den Taunus wollte ich es mir am Sonntag nicht nehmen lassen noch eine Kleinigkeit zu kochen. Jedoch nichts kompliziertes oder aufwändiges, viel mehr schwebte mir etwas einfaches wie eine Schwedenpizza vor, deren Rezept ich ja bereits hier detaillierter vorgestellt hatte und hier oder hier auch schon erneut zubereitet hatte. Dazu hatte ich mir bereits am Mittwoch Abend nach der Arbeit die notwendigen Zutaten besorgt und konnte jetzt am Sonntag nach meiner Rückkehr aus Südhessen zu Werke gehen.
Ich zupfte also die Dillfähnchen vom frischen Dill und zerkleinerte sie

und vermischte sie dann mit 250g geriebenen Käse (Cheddar & Edamer), 3 Eiern sowie 125g Creme fraiche mit Kräutern und schmeckte alles mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss ab.

Dann backte ich die Rolle Blätterteig im Ofen kurz vor und belegte sie dann mit 300g Räucherlachs, auf den ich anschließend die Eier-Käse-Mischung auftrug und glatt strich. Auf zusätzlichen Belag wie Krabben oder geräucherte Forelle verzichtete ich dieses Mal komplett.

Das ganze kam dann für weitere 15-20 Minuten in den auf 220 Grad vorgeheizten Backofen.

Leider zerlief mir der Belag dieses Mal sogar noch mehr als sonst, lag wohl daran dass ich zu Eier der Größe L verwendet hatte, hier hätte die Größe M vollkommen ausgereicht.

Außerdem war der Boden noch nicht ganz durchgebacken, weswegen ich es für weitere fünf Minuten auf der zweituntersten Schiene erneut in den Ofen schob. Danach ließ ich den Kuchen kurz ruhen und zerteilte ihn dann mit Hilfe eines Pizzaschneiders in Dreiecke.

Was soll ich sagen? Es war lecker wie immer – sowohl im heißen als auch im abgekühlten Zustand. Ein wunderbares Rezept – der Schwedische Lachskuchen oder Schwedenpizza ist und bleibt eines meiner Lieblingsrezepte der schnellen und unkomplizierten Küche.


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Monday, July 30th, 2018
Am heutigen Montag wollte ich endlich die Zutaten verbrauchen, die ich eigentlich fürs Kochen am Wochenende eingekauft hatte. Nicht dass die Hitze signifikant geringer geworden wäre, aber am Abend war sie zumindest in meiner Küche soweit erträglich dass ich mich an mein kleines Kochexperiment heranwagen konnte: Einen Räucherlachs-Spinat-Kuchen – eine Variation des Schwedischen Lachskuchens, den ich ja bereits früher einige Male zubereitet und mit diesem Beitrag (vor nunmehr über sechs Jahren) initial vorgestellt hatte. Dieses Mal variierte ich das ursprüngliche Rezept, indem ich noch etwas Blattspinat darauf verteilte, denn gerade Spinat und Fisch sind ja eine klassische Kombination. Die Krabben ließ ich aber dieses Mal weg. Außerdem hatte ich nur Creme fraiche ohne Kräuter, daher mischte ich noch ein paar Kräuter der Provence aus meinem Gefrierfach unter.
Was benötigen wir also für ein Blech (4 Portionen)?
1 Rolle Blätterteig
400g Räucherlachs (gern auch etwas mehr)
150g Blattspinat (TK)
1 Becher Creme fraiche
2-3 Teelöffel Kräuter der Preovence (TK)
250g geriebener Käse (Ich verwendete eine Mischung aus Mozzarella & Cheddar)
1 Bund frischer Dill
3 Eier – Größe M
Salz, Pfeffer und Muskatnuss zum würzen
Vorzubereiten gibt es bei diesem Rezept zum Glück nicht viel. Während der Ofen auf 200 Grad vorheizt, tauen den Spinat auf der Auftaustufe in der Mikrowelle auf, waschen wir den Dill, schütteln in trocken und zupfen die Fähnchen von den Stielen, die wir dann zerkleinern.

Anschließend geben wir Käse, zwei Drittel des Dill, Creme fraiche und die drei Eier in eine Schüssel,

verrühren alles gründlich miteinander und würzen es dabei mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss. Beim Salz aber sparsam sein, da der Räucherlachs auch leicht salzig ist.

Ich hatte mit dieses Mal, aus Versehen, eine XXL-Rolle der Firma Henglein gekauft, die sich aber als Fehlgriff erwies, denn anstatt die Rolle breiter zu machen, haben sie sie verlängert – und die normale Rolle passt in ihrer Breite gerade auf ein Standard-Backblech, also musste ich ein Stück abschneiden und oben als “Schiffchen” noch mit aufs Backblech tun.
Wir geben also den Blätterteig auf Backpapier auf ein Backblech

und backen ihn drei bis vier Minuten vor, damit er durchgehend knusprig wird. Dabei geht er etwas hoch, aber er sinkt nach dem entnehmen aus dem Ofen auch wieder in sich zusammen – wenn ihr ihn nach dem Vorbacken etwas ruhen und wieder abkühlen lassen.

Auf dem Blätterteig verteilen wir dann den Räucherlachs,

legen oben auf den aufgetauten und abgetropften, ggf. ausgedrückten Blattspinat

und bedecken dann alles mit dem gewürzten Mix aus Käse, Ei, Kräutern, Creme fraiche und Dill.

Das so bestückte Backblech schieben wir dann für 20 Minuten auf der mittleren Schiene in den Ofen, wo es verbleibt bis der Käse eine schön Bräunung angenommen hat.

Sobald dies der Fall ist, entnehmen wir das Blech und lassen den fertigen Räucherlach-Spinat-Kuchen, der beim Backen etwas hoch gegangen ist, für einige Minuten ruhen und sich wieder absenken

bevor wir ihn dann mit einem Pizzaroller oder Messer zerteilen und mit dem restlichen frischen Dill garniert servieren und genießen können.

Wie immer erwies sich der Lachskuchen, der dieses Mal mit Spinat gepimpt worden war, als wahrer Genuss – sowohl in frischer und heißer Form als auch abgekühlt als Fingerfood. Ich hatte etwas befürchtet mit dem Dill und den zusätzlichen Kräutern der Provence etwas zu viel Kräuter in die Mischung gegeben zu haben, aber das erwies sich glücklicherweise als unbegründet, denn alles harmonierte geschmacklich wunderbar miteinander, wobei der Dill aber die stärkere Note angab. Und auch die früher gerne zusätzlich verwendeten Krabben vermisste ich nicht, jedoch erwies sich das Spinat als wirklich überaus gelungene Zugabe und passte wunderbar in die geschmackliche Gesamtkomposition. Der Lachskuchen ist wirklich ein Rezept, dass sich auch wunderbar für das schnelle Kochen nach der Arbeit eignet, insgesamt dauert die Zubereitung nur wenig mehr als eine halbe Stunde.

Guten Appetit

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Sunday, June 24th, 2018
Bereits am Ende des gestrigen Beitrag über die Hähnchen-Knoblauch-Pizza mit Ranch Dressing hatte ich ja bereits überlegt ob man das Topping nicht auch mit Räucherlachs und Krabben variieren könnte. Eigentlich wollte ich ja noch ein paar Tage warten, aber dann habe ich mich doch dazu entschlossen diese leicht abgewandelte Pizza-Version schon heute zuzubereiten. Zum Glück hatte ich die benötigten Zutaten bereits eingekauft.
Ich bestrich also, wie gestern, den Boden erst einmal mit dem selbst zubereiteten Ranch Dressing – das Rezept dazu gabs ja bereits im gestrigen Beitrag –

und bestreute alles mit etwas frisch geriebenen Gran Pandano, den ich ja noch von meinem Gnocchi-Rezept vom letzten Wochenende vorrätig hatte.

Darauf verteilte ich dann 200g Räucherlachs, der entgegen meiner Befürchtung wunderbar ausreichte,

und verteilte darauf die 150g Krabben.

Es folgten wieder, wie gestern auch, entkernte und gewürfelte Tomaten

sowie einige Frühlingszwiebel-Ringe – ebenfalls die Reste des Bundes vom gestrigen Rezept.

Nachdem ich das Topping etwas angedrückt hatte, bestreute ich alles mit meiner bewährten Mischung aus geriebenen Mozzarella und Cheddar

und schob es dann für 15-20 Minuten in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen.

Die fertige Pizza entnehmen wir dem Ofen und lassen sie für etwa fünf Minuten ruhen, damit der Käse sich etwas festigen kann,

bevor wir sich schließlich in Portionen zerteilen, mit Frühlingszwiebeln garnieren, servieren und letztlich genießen können.

Wie ich bereits nach den ersten Bissen feststellen durfte, handelte es sich dabei um eine wiederum sehr gelungene Abwandlung des gestern vorgestellten Rezepts, denn das Ranch Dressing harmonierte auch hier wunderbar mit dem würzigen Räucherlachs und den knackigen Krabben, wobei die Tomatenwürfel noch eine zusätzliche fruchtige Note dazu gaben, die sehr gut in die geschmackliche Gesamtkonzeption passte. Hätte mich auch gewundert, wenn ein Dressing mit Dill darin nicht auch zu Fisch und Meeresfrüchten passen würde. Kann auch dieses Rezept sehr empfehlen – dieses Ranch Dressing ist wirklich ein geschmackliches Multitalent. Vielleicht probiere ich es ja zuletzt dann auch noch einmal mit etwas Salat, ein wenig ist immer noch übrig. 😉


Guten Appetit

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Sunday, April 29th, 2018
Am diesem Wochenende hatte ich keine große Lust auf Experimente, sondern wollte lieber mal auf etwas bereits altbewährtes zurückgreifen: Die Schwedenpizza, auch Schwedischer Lachskuchen genannt – ein Rezept dass ich ja in diesem Beitrag bereits detailliert vorgestellt hatte. Dieses Mal bestand der Belag aus 350g Räucherlachs und 125g Shrimps, die mit der üblichen gewürzten Mischung aus Ei, Käse, Creme fraiche und frischem Dill überbacken wurde.
Wie üblich sowohl in heißen als auch in abgekühlten Zustand – als Fingerfood – ein wahrer Genuss. Und dabei wirklich schnell zubereitet. Ein schönes Rezept wenn man nicht zu viel Zeit in der Küche verbringen möchte. 😉

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