Gnocchi mit Räucherlachs in Dill-Frischkäse-Sauce – das Rezept
Ursprünglich hatte ich für das Wochenende etwas anderes geplant, aber ich hatte noch Räucherlachs vom Osterwochenende im Kühlschrank und der hält sich nicht ewig. Außerdem hatte ich noch etwas Dill übrig. Daher entschied ich mich am heutigen Samstag mal ein paar Gnocchi mit Räucherlachs in Dill-Frischkäse-Sauce zuzubereiten. Ein zugegebenermaßen einfaches, aber wie sich zeigte dennoch sehr leckeres Rezept, das ich nun mit diesem Beitrag einmal kurz vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 2 Portionen?
Beginnen wir damit die Zwiebel zu würfeln,
den Dill zu waschen, die Fähnchen von den Stielen zu zupfen und sie zu zerkleinern
sowie den Räucherlachs in Streifen zu schneiden.
Anschließend erhitzen wir ca. 1 Esslöffel Butter in einer Pfanne,
um sie dann erst mal wieder aus der Pfanne zu entnehmen und bei Seite zu stellen.
Als nächstes geben wir den zweiten Esslöffel Butter sowie sie gewürfelte Zwiebel in die nun wieder leere Pfanne,
und löschen sie dann mit der Milch ab.
In die Milch geben wir nun den Kräuterfrischkäse,
lassen ihn sich unter ständigen rühren auflösen,
schmecken alles schon einmal ein wenig mit Salz und Pfeffer ab – wobei wir mit dem Salz umsichtig vorgehen sollten, weil der Räucherlachs ebenfalls etwas Salz mitbringt –
geben einige kräftige Spritzer – ca. 2-3 Esslöffel – Zitronensaft hinzu
und rühren schließlich noch den zerkleinerten Dill ein.
Nun geben wir wir auch die angebratenen Gnocchi zurück in die Pfanne,
und addieren den in Streifen geschnittenen Räucherlachs,
den wir wiederum mit Gnocchi und Sauce vermengen.
Nun schmecken wir das Ganze noch einmal mit etwas Pfeffer ab – Salz dürfte dank des Räucherlachs nicht mehr notwendig sein –
und können das Gericht auch schon servieren und genießen.
Der Räucherlachs harmonierte wie ich fand wunderbar mit der Kräuterfrischkäse-Sauce. Dazu passte natürlich, wie zu so ziemlich jedem Rezept in dem Fisch Verwendung findet, der Dill. Gemeinsam mit den goldbraun angebratenen Gnocchi ergab sich so ein einfaches aber dennoch überaus leckeres Gericht, das wunderbar schnell zubereitet gewesen war. Ein Rezept muss eben nicht immer kompliziert sein, auch mit einfachen Mitteln lässt sich ein schmackhaftes Gericht zuzubereiten.
Guten Appetit
Oh, gugge, da kocht noch einer die Gnocchis nicht, sondern haut sie auch gleich direkt in die Pfanne … *freu*
Wenn genügend Sauce zum Gericht gehört, was hier der Fall ist, ist anbraten durchaus legitim. Nur bei Gerichten ohne bzw. mit wenig Sauce ist es meiner Meinung nach nicht zu empfehlen, sonst werden die Gnocchi zu trocken.
Moin, leider veröffentlichst Du Deine Blogbeiträge nicht mit einem einführenden Beitragsbild. Das bedeutet, dass Deine Blogbeiträge in meinem RSS-Feed-Reader zwar mit der Headline und einem Text-Teaser gepostet werden, jedoch nicht mit einem Beitragsbild. Das ist nicht so besonders attraktiv und veranlasst leider nicht sehr oft dazu, auf Deine Website zu gehen und den ganzen Beitrag zu lesen.
Danke für den Hinweis.
Ich habe mich mal mit dem Thema beschäftigt und herausgefunden, dass mein aktuelles Theme die Möglichkeit ein Featured Image für den Post zu definieren gar nicht unterstützt. Ich kann also versuchen es nachzurüsten oder ich denke mal über einen Theme-Wechsel nach.
Bilder im RSS-Feed sind verzichtbar, Schließlich gehts um Inhalte, da sind Bilder ein nice-to-see, aber kein must-have. Aber das ist wohl auch eine Philosophiefrage. Zumal gute Bilder auch immer ein wenig Aufwand erfordern, gerade auch, wenn sie nur geknippst und nicht fotografiert wurden. Sie sollen ja auch attraktiv aussehen, um zu locken. Wie schon ein bekannter Fotografierter sagte: Lieber keine Bilder als schlechte Bilder. Oder so ähnlich. 😉
Zu den Gnocchis: Ich habe sie mal in etwas mehr Butter angebraten und etwas Rosmarin mit hinein getan. Die habe ich dann anschließend eher weggesnackt als gegessen, aber das war pur auch recht lecker. Allerdings hatte ich sie etwas brauner werden lassen, Röstaromen eben.
Moin, ein ansprechendes Beitragsbild als weiterer Teaser im RSS-Feed im RSS-Reader ist eine zusätzliche Anregung und verführt dann zusätzlich zur Headline und dem kurzen Text-Teaser doch eventuell dazu, dass man sich einen Beitrag ansieht und durchliest.
Man sollte seine eigenen Lesegewohnheiten nicht verallgemeinern. Sie mögen zwar für einen selber stimmen, ob das für die Mehrheit der Nutzer gilt, muss evidiert werden. Ich bin da das typische Gegenbeispiel mich stören Bilder im Feed, vor allem, wenn sie nicht vernünftig formatiert sind. Auch das Durcheinander von Anrisstexten vs. Volltext geht mir auf die Nerven, vor allem, wenn letzterer durch die immer gleichen Werbebilder bzgl. eigener Publikationen aufgebläht sind. Dann scrollt man sich eine Sehnenscheidenentzündung in den Scrollfinger.
Außerdem RSS-Reader. Die sterben doch sowieso aus. Firefox hat die Erkennung, ob es Feeds gibt, schon aus dem Browser rausgenommen, andere hatten es gar nicht erst drin. Eine sterbende Technologie.
Ich persönlich finde es schade dass RSS nicht mehr volle Unterstützung findet, aber ich muss zustimmen dass es eine von vielen Herstellern inzwischen vernachlässigte Technologie ist. Leider… Ich nutze sie weiterhein gerne.
Dennoch reizt es mich die Bilder auch in den RSS-Feed zu bekommen. Ich werde mal schauen was ich da machen kann.
Moin, JaBB, leider sind im RSS-Feed-Reader immer noch keine Beitragsbilder bei den Blogbeiträgen enthalten.
@Thomas: Der Kommentar war von heute. Du musst mir schon etwas Zeit geben, ich arbeite noch hauptberuflich. 😉
Ohne RSS könnte ich zur Zeit auch nicht „leben“, aber immer den Quelltext durchforsten, ob es einen Feed gibt (nicht immer ist er auf der Seite irgendwo verlinkt) nervt manchmal schon ganz schön.