Gyros-Nudelauflauf mit Sauce Hollandaise, Erbsen & Paprika – ein ReCook
Als ich ein wenig hier im Blog blätterte stieß ich mal wieder auf meinen berühmt-berüchtigten Gyros-Nudelauflauf mit Sauce Hollandaise, den ich in diesem Beitrag das erste mal und mit Feta, zusätzlichem Tzatziki oder für Gäste auch schon einige mal erneut zubereitet hatte. Sofort kam mir der leckere Geschmack wieder in den Sinn, auch wenn das Gericht natürlich nicht gerade leichte Kost ist – aber ich entschied mich dennoch das Gericht ein weiteres Mal in meiner Küche entstehen zu lassen. Einzige Modifikation war, dass ich dieses Mal mit den 410g nach Gyros-Art marinierten Schweinefleisch-Streifen – einen Drehgrill besitze ich leider immer noch nicht um echtes Gyros zu machen – nicht nur Zwiebelspalten und Knoblauch, sondern auch eine in kleine Streifen geschnittene rote Paprika mit andünstete. Parallel kochte ich die Fusilli in Salzwasser und ließ die 280g Erbsen aus der Dose abtropfen.
Während der Ofen dann auf 210 Grad vorheizt, geben wir die Nudeln in eine Auflaufform – ausfetten ist nicht notwendig – streuen etwas geriebenen Käse, z.B. Mozzarella, darüber und schichten dann die abgetropften Erbsen und die angedünstete Gyros-Zwiebel-Paprika-Mischung darüber.
Dann streuen wir noch etwas geriebenen Käse darüber – ich verwendete für diese zweite Schicht Cheddar – bedecken wir das Ganze mit dem Inhalt von zwei Tetra-Packs fertiger Sauce Hollandaise á 250g und streuen noch etwas mehr Käse oben auf.
Nun schieben wir die so befüllte Auflaufform auf der mittleren Schiene für 20 bis 25 Minuten in den Ofen
bis der Käse geschmolzen ist und die Oberfläche eine goldbraune Farbe angenommen hat.
Die Sauce müsste durch das Backen zwischen die Nudeln gelaufen sein und sich dabei mit der Marinade des Gyros und dem geschmolzenen Käse vermischt haben.
Das fertige Gericht können wir unmittelbar, am besten mit etwas frischen Tzatziki garniert, servieren und genießen.
Immer wieder lecker kann ich da nur sagen. Leider hatte man bei meinem Standard-Gyros-Dealer – einem Metzger in einem Supermarkt meines Vertrauens – wohl die Rezeptur für die Marinade wohl leicht verändert, aber der Unterschied war glücklicherweise zwar merklich, aber nur minimal, so dass dass Geschmackserlebnis nicht erheblich getrübt wurde. Und die Paprika passte wunderbar in die Zusammenstellung und erwies sich als gelungene Ergänzung, die ich wahrscheinlich für die Zukunft beibehalten werde. Kein leichter Genuss, das ist mir bewusst, aber hin und wieder geht so etwas schon mal.
Guten Appetit
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