Salami-Paprika-Pizza mit Speck – das Kurzrezept
Diese Woche hatte ich noch gar nicht meine sonst üblich Pizza zubereitet, obwohl ich mich bereits mit einer Rolle Pizzateig aus dem Kühlregal und geriebenen Käse eingedeckt hatte. Ein Versäumnis das ich am heutigen Freitag mal nachholen wollte. Dieses mal aber nichts ausgefallenes, sondern eher ein Verbrauch von Dingen, die noch in meinem Kühlschrank herum dümpelten. Ich hatte etwas mehr eingekauft als ich wirklich brauchte und das Zeug musste einfach mal verbraucht werden – das war besser als dass ich es irgendwann wegwerfen muss. 😉 So landeten heute also ein Belag aus Mini-Salami, Speckstreifen (Reste von meiner Bacon-Cheesburger-Pizza) und zwei kleinen Paprika auf meiner Pizza und es erwies sich als sehr lecker. Daher stelle ich das Rezept hier einfach mal kurz in gewohnter Form vor.
Was benötigen wir also für 1 Blech (4 Portionen)?
Beginnen wir damit die Paprika zu waschen, zu entkernen und anschließend in kleine Würfel zu schneiden.
Außerdem schneiden wir die Mini-Salami in dünne Scheiben und die die Speckstreifen in kleine Stücke.
Während der Ofen dann auf 220 Grad vorheizt, rollen wir den Pizzateig auf einem Backblech aus, schneiden das beigefügte Backpapier zurecht und bestreichen ihn mit Pizzasauce.
Anschließend bestreuen wir die Sauce mit dem geriebenen Käse und verteilen die Salamischeiben darauf.
Dann verteilen wir den zerkleinerten Speck zwischen den Salamischeiben und streuen die gewürfelten Paprika darüber.
Nachdem wir anschließend den Belag mit der flachen Hand etwas angedrückt haben, bestreuen wir alles mit etwas mehr Käse
und backen dann alles für 15-20 Minuten im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene.
Sobald der Käse geschmolzen und der Käse durchgebacken ist, können wir das Blech auch schon wieder entnehmen und lassen es kurz ruhen damit sich der Belag etwas setzen kann
bevor wir unsere Pizza mit dem Pizzaroller oder einem Messer in vier Stücke zerteilen, vielleicht mit ein paar Frühlingszwiebel-Ringen garniert, servieren und genießen können.
Meine einzige Sorge war gewesen, dass die Paprika eventuell nicht ganz durch sein könnten, doch das war mal wieder vollkommen unbegründet, denn eine Viertelstunde reicht vollkommen um einige klein Würfel davon in gegartes, aber noch leicht knackiges Gemüse zu verwandeln. Dazu würzige Salami, etwas geräucherter Speck, fruchtige Tomatensauce mit italienischen Kräutern sowie natürlich reichlich geschmolzener Käse und fertig war eine zugegebenermaßen einfache aber dennoch sehr leckere Pizzakreation. Ich war mit dem Ergebnis des heutigen Backexperimentes auf jeden Fall sehr zufrieden, auch wenn ich damit letztlich nur übriggebliebene Vorräte verwertet hatte. Das ist ja das schöne an Pizzen, denn sie sind was den Belag angeht nur durch die Fantasie des Pizzabäckers beschränkt. 😉
Guten Appetit
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