Pizza mit Salami, Zwiebeln & Paprika – das Kurzrezept
In meinem Kühlschrank lagerte noch eine Rolle Pizzateig der den langen Stromausfall glücklicherweise überlebt hatte, aber bereits zwei Tage über dem Mindesthaltbarkeitsdatum lag. Daher musste ich ihn dringend verbrauchen und entschied mich heute spontan dazu, mir mal wieder eine Pizza zu machen. Von meinem leckeren Rindergulasch mit Rotkraut & Knödeln hatte ich gestern die letzten Reste verzehrt, obwohl ich zugeben muss dass ich ihn auch noch einen Tag länger hätte nutzen können, wenn ich die Portionen etwas kleiner gestaltet hätte – aber nun war er nun mal aufgebraucht und ich brauchte dringen Nachschub an frisch zubereiteten Nahrungsmittel. 😉 Dass ich dabei auf ein Rezept zurückgriff, dass ich in fast gleicher Form bereits einmal vorgestellt hatte war den Zutaten geschuldet, die ich noch im Kühlschrank vorgefunden hatte. Die Kombination ist aber einfach immer wieder lecker, daher wähle ich sie immer wieder gerne.
Was benötigen wir also für 1 Blech (4 Stücke)?
Bevor wir uns der Pizza zuwenden, kommt – wie so häufig beim kochen – etwas Schnippelarbeit auf uns zu. 😉 Wir schneiden also die Mini-Salamis in dünne Scheiben,
schälen die Zwiebel um sie in dünne Streifen zu schneiden und waschen schließlich noch die Paprika, die wir entkernen und in kleine Würfel zerteilen.
Während der Ofen dann auf 220 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizte, rollen wir den Teig auf ein Backblech aus, und bestreichen ihn mit der Pizzasauce, auf der wir etwa 2/3el des geriebenen Käse verteilen.
Auf dem Käse verteilen dann gleichmässig die Salamischeiben,
verteilen darüber die Zwiebelstreifen und Paprikawürfel und bestreuen abschließend alles mit dem restlichen Käse.
Nachdem wir alles noch mal mit der flachen Hand angedrückt haben, damit nichts hochsteht und ankokeln kann, schieben wir das so bestückte Backblech auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Ofen und backen alles für 15-20 Minuten.
Nach dieser Zeit sollte der Teig durchgebacken und der Käse goldbraun geworden sein, so dass wir das Blech wieder entnehmen und die fertige Pizza kurz für einige Minuten ruhen lassen, damit sich der Belag etwas setzen kann.
Anschließend können wir die Pizza mit dem Pizzaroller (meinem Favoriten) oder einem Messer in vier gleich große Stücke zerteilen und sie – evtl. mit einigen Frühlingszwiebeln garniert – servieren und genießen.
Die Kombination von Salami, Zwiebel & Paprika beim Belag hatte sich ja bereits bewährt, allerdings durfte ich feststellen dass der Geschmack mit einer gelben Haushaltszwiebel noch merklich intensiver ist als mit der roten Zwiebel die ich beim letzten Mal verwendet hatte. Eigentlich logisch, denn die rote Zwiebel ist eben von sich aus milder im Geschmack. Aber wie dem auch sei: die kräftigere Zwiebelnote gefiel mir wirklich gut und passte sogar noch besser in die geschmackliche Gesamtkomposition als die ursprüngliche Zusammenstellung. Vorausgesetzt natürlich man mag Zwiebeln auf der Pizza. Außerdem hatte ich dieses Mal nur 3 anstatt wie bei der vorherigen Version 4 Stück der Mini-Salami verwendet, aber das reichte vollkommen aus um den gewünschten Salami-Geschmack zu erhalten. Mal wieder eine einfache aber dennoch sehr leckere Pizza, die meinen Pizzahunger zumindest für diese Woche sehr schmackhaft gestillt hat.
Guten Appetit
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