Fruchtige Putenspieße auf Currysauce mit Tomatenreis – das Rezept
Heute hatte ich mich dazu entschieden, ein paar Putenspieße mit Paprika und Ananas zuzubereiten. Dazu passte meiner Meinung nach wunderbar eine würzige Sauce aus Curry und Kokosmilch und als Sättigungsbeilage wählte ich Tomatenreis, den ich mit einigen Paprikastückchen kombinierte. Das Ergebnis was ein recht einfach zuzubereitendes und überaus schmackhaftes Gericht, dessen Rezept ich nun mit diesem Beitrag einmal kurz in der gewohnten Form vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 2-3 Portionen?
1 gehäufter Esslöffel Tomatenmark
1 Teelöffel Instant-Gemüsebrühe
sowie etwas Wasser
ein wenig Olivenöl
und etwas Salz und Pfeffer zum würzen
Beginnen wir damit, die Ananas in ein Sieb zu schütten und abtropfen zu lassen.
Außerdem waschen wir das Putenbrust-Filet, trocknen es
und schneiden es in etwa gleich große Stücke.
Anschließend waschen wir auch die Paprika,
und schneiden sie in Stücke, deren Größe denen der Putenbrust-Würfel entspricht.
Des weiteren schälen wir die Zwiebel und würfeln sie fein.
Nun stecken wir abwechselnd Paprika, Putenbrust und Ananas-Stücke auf Holzspieße
und würzen diese rundherum mit Salz und Pfeffer.
Sollte noch etwas Paprika übrige geblieben sein, können wir dieses fein würfeln und später im Tomatenreis mit verarbeiten.
Außerdem beginnen wir den Ofen auf 100 Grad vorzuheizen.
Nun erhitzen wir etwas Olivenöl auf erhöhter Stufe in einer Pfanne,
und braten sie scharf von allen Seiten an.
Sind die Spieße angebraten, legen wir sie in eine Auflaufform und lassen sie bei 100 Grad im Ofen weiter garen.
In das verbliebene Bratenfett geben wir zwei Esslöffel der gewürfelten Zwiebel, dünsten sie an und lösen dabei etwas das angeröstete vom Pfannenboden.
Dann pressen wir die Knoblauchzehe hinzu, dünsten sie ebenfalls kurz mit an,
streuen das Curry ein, das wir kurz anrösten damit sich die Gewürze entfalten können
und löschen schließlich alles mit der Geflügelbrühe ab,
die wir etwas einreduzieren lassen
und dann die Kokosmilch hinzugeben, die wir wiederum gründlich verrühren und alles weiter auf verminderter Stufe reduzieren lassen.
In einem weiteren, kleinen Topf dünsten wir jetzt die verbliebenen Zwiebelstückchen mit etwas Olivenöl an,
geben – wenn vorhanden – die Paprika-Würfel hinzu,
und addieren schließlich den Reis, den wir kurz mit andünsten
und dabei auch gleich den Esslöffel Tomatenmark hinzu geben
den wir ebenfalls mit anrösten.
Das Ganze löschen wir dann mit den passierten Tomaten ab,
geben einen Schuss Wasser hinzu
und rühren den Teelöffel Gemüsebrühe ein. Dann lassen wir den Reis auf leicht reduzierter Stufe garen und rühren ihn regelmäßig um – sollte er drohen anzubrennen geben wir wieder etwas Wasser hinzu.
Dabei sollten wir natürlich nicht vergessen, zwischendurch auch mal die Sauce umzurühren, die jetzt langsam die gewünschte Konsistenz erreicht haben dürfte.
Den Tomatenreis schmecken wir schließlich noch mit etwas Saz und Pfeffer ab.
Sobald der Reis gar ist, können wir auch die Putenspieße wieder aus dem Ofen entnehmen
und sie gemeinsam mit der Curry-Kokos-Sauce und dem Tomatenreis servieren und genießen.
Durch das sanfte Garen im Ofen war das Putenfleisch wunderbar zart und saftig geworden und harmonierte auch sehr gut mit der noch leicht knackigen Paprika und den Ananasstückchen. Ich würde beim nächsten Mal aber vielleicht nicht zu bereits fertig gewürfelter Ananas greifen, sondern zu Ananas-Ringen, die ich dann selbst in Stücke schneide – denn die Größe passte hier nicht hundertprozentig zur Größe von Putenbrust und Paprika. Dazu passte ganz wie erwartet ganz wunderbar die würzige Currysauce, die sowohl mit den Bestandteilen der Putenspieße als auch mit dem angenehm fruchtigen Tomatenreis geschmacklich wunderbar harmonierte. Und dabei war das ganze Gericht wirklich mit relativ geringem Zeitaufwand zubereitet. Ich war sehr zufrieden mit dem Ergebnis meines heutigen Kochexperimente. 😉
Guten Appetit