Posts Tagged ‘hackfleisch-tomatensauce’
Samstag, Oktober 22nd, 2022
Dieses Wochenende war ich leider sehr unkreativ beim kochen, daher entschied ich mich mal wieder meine altbewährten Spaghetti in Hackfleisch-Tomatensauce nach Rezept meiner Mutter – eines meiner Lieblingsrezepte aus meiner Kindheit. Dieses mal verfeinert mit Kidneybohnen aus der Dose, 200g frischen Möhren in gewürfelter Form und die paar verbliebenen Erbsen aus meinem Gefrierfach. Das Rezept hatte ich ja schon häufiger vorgestellt, daher verzichtete ich heute Mal darauf und präsentiere nur das Ergebnis. 😉

Die tomatig-fruchtige Sauce hatte ich wie üblich mit Salz, Pfeffer, Oregano, Basilikum, Thymian, edelsüßen sowie gerösteten Paprika sowie etwas Chili abgeschmeckt und zusätzlich mit einigen Spritzern Ketchup verfeinert. Ist zwar keine kulinarisch sonderlich hochwertige Kost, aber das Gericht ist halt immer wieder lecker und hält auch problemlos einige Tage im Kühlschrank um portionsweise z.B. in der Mikrowelle aufgewärmt zu werden. Ich finde den Geschmack sogar meist noch besser wenn die Nudeln einige Zeit in der Sauce gelegen und deren Aroma etwas aufgenommen haben.


Mal schauen wie lange die gekochte Menge ausreicht, aber ich schätze Mal das ich mindestens bis Dienstag gut versorgt bin. Danach hängen sie mir dann aber so zu Halse raus dass ich für die nächsten Wochen wieder darauf verzichten kann. 
Guten Appetit

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Samstag, September 3rd, 2022
Irgendwie hatte ich mal wieder Lust auf meine berühmten Spaghetti mit Hackfleisch-Tomatensauce nach Art meiner Mutter, die ich schon schon viele Male zubereitet habe, wenn auch in verschiedenen Variationen. Da ich noch Lauch und Möhren im Kühlschrank hatte verbrauchte ich sie ebenso darin wie ein paar Kidneybohnen und einige TK-Erbsen. Ähnliche Kombinationen hatte ich schon vorher mal gehabt, aber ich mag das Rezept nun mal so sehr dass ich nicht davor zurückscheue es noch einmal komplett in der gewohnten Form zu präsentieren. 😉
500g Spaghetti
500g Hackfleisch gemischt
1 Stange Lauch
3 Möhren (ca. 150g)
1 mittelgroße Zwiebel
3 Esslöffel Tomatenmark
3 Esslöffel Weizenmehl
450-500ml Gemüsebrühe
400g stückige Tomaten
1 Dose Kidneybohnen (400g)
120-150g Erbsen (TK)
etwas Ketchup
Salz, Pfeffer, Basilikum, Oregano, Paprika & Chili zum würzen
etwas frisch geriebenen Parmesan zum garnieren
Beginnen wir damit die Möhren zu schälen und zu würfeln,

den Lauch in Ringe zu schneiden und diese zu halbieren

und schließlich noch die Zwiebel zu schälen und zu würfeln.

Anschließend erhitzen wir etwas Öl in einer Pfanne, bröseln das Hackfleisch hinein, würzen es sogleich mit etwas Salz und Pfeffer

und braten es auf leicht erhöhter Stufe krümelig an.

Ist das Hackfleisch einigermaßen durchgebraten verringern wir die Hitzezufuhr auf eine mittlere Stufe und geben die gewürfelte Zwiebel hinzu um sie einige Minuten mit anzudünsten.

Anschließend können wir auch die Möhren dazu geben und sie für einige weitere Minuten mit anbraten.

Nun ist auch ein guter Zeitpunkt einen Topf mit genügend Wasser für die Spaghetti aufzusetzen um das Wasser darin zum kochen zu bringen.

Danach geben wir auch die halbierten Lauchringe in die Pfanne, dünsten auch sie kurz mit an bis sie einigermaßen weich sind

und geben dann die drei Esslöffel Tomatenmark hinzu die wir kurz mit anbraten damit sie ihre leicht bittere Note verlieren.

Nachdem wir den Pfanneninhalt dann mit dem Mehl bestäubt haben löschen wir alles mit der Gemüsebrühe ab,

geben die stückigen Tomaten hinzu um alles gründlich zu verrühren, kurz aufkochen und es dann auch reduzierter Stufe vor sich hin köcheln zu lassen.

Dabei würzen wir alles mit Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver, Oregano, Basilikum

und je einem Teelöffel edelsüßen und gerösteten Paprikas, verfeinern alles noch einmal mit ein paar Spritzern Tomatenketchup

und geben nach Bedarf noch etwas Chili hinzu für bis wir die gewünschte Schärfe erreicht haben.

Inzwischen sollte dann auch das Wasser kochen, so dass wir es mit drei bis vier Teelöffeln Salz versehen und die Spaghetti darin gem. Packungsbeschreibung kochen können. Bei mir sollte das 8-10 Minuten dauern.

Nun ist auch ein guter Zeitpunkt die abgetropften Kidneybohnen hinzuzufügen. Da es mir etwas wenig erschien aber leider keine Bohnen mehr im Haus hatte ergänzte ich noch ein paar Erbsen.

Das ganze verrühren wir und lassen es vor sich hin köcheln bis sie gar und die Nudeln fertig sind.

Sobald die Spaghetti dann gar sind lassen wir sie in einem Sieb kurz abtropfen und geben sie dann ebenfalls in die Pfanne

wo wir sie gründlich mit der dort befindlichen Sauce vermischen.

Anschließend können wir das Gericht, vielleicht mit etwas frisch geriebenen Parmesan garniert, auch schon servieren und genießen.

Die Hackfleisch-Tomatensauce nach altem Familienrezept 😉 war natürlich wie immer ein geschmacklicher Erfolg und wurde durch die Zugabe von etwas Gemüse noch zusätzlich aufgewertet und verbessert. Das alte Originalrezept bestand ja nur aus Tomatenmark und Gemüsebrühe, dadurch dass ich einen Teil der Brühe durch echte Tomaten ersetzt habe hatte ich es schon ein wenig „veredelt“. Möhren, Lauch, Erbsen und Kidneybohnen werteten es noch weiter auf. Als Kind hätte ich das wahrscheinlich noch anders gesehen, aber im Erwachsenenalter will man sich ja dann doch zumindest ein wenig gesund ernähren. Mir hat auf jeden Fall auch diese Variation mal wieder sehr gut geschmeckt und ich kann das Rezept erneut wärmstens weiter empfehlen. 


Guten Appetit

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Montag, Mai 9th, 2022
Nachdem ich heute das letzte Stück meiner Pepperoni Salami Pizza verzehrt hatte, entschloss ich mich am Abend dazu mir etwas für die nächsten Tage vorzukochen. Und da ich seit November letzten Jahres nicht mehr meine geliebten Spaghetti mit Hackfleisch-Tomatensauce gegessen hatte, schien es mir mal wieder an der Zeit dieses einfache und doch so leckere Rezept zuzubereiten. Das was heute in meiner Küche entstand entspricht dabei fast genau diesem Rezept vom letzten Mal, nur dass ich dieses Mal keine Möhren aber dafür etwas mehr Erbsen verarbeitete. Außerdem verfeinerte ich die Sauce zusätzlich mit etwas Sriracha-Sauce und sparte mir die Chiliflocken. Aber die Änderungen sind so minimal, dass ich mir dieses Mal das komplette Rezept erneut vorzustellen un präsentiere nur das Ergebnis, das ich mit etwas geriebenen Parmesan garnierte.

Bei reichlich krümelig angebratenen Hackfleisch in fruchtiger und pikant-würziger Tomatensauce mit al dente gekochten Nudeln kann man einfach nichts falsch machen. Und die zusätzliche Verwendung der Sriracha-Sauce gab der Zubereitung eine neue, andere Art von Schärfe die trotz der asiatischen Herkunft dieser Chilisauce sehr gut mit den ansonsten eher italienisch angehauchten Kräuterkombination in der Tomatensauce harmonierte. Mir persönlich hat das so auf jeden Fall sehr gut geschmeckt, evtl. behalte ich das sogar für die Zukunft bei. 
Und wie immer war das Gericht schnell zubereitet und wird mich wohl in aufgewärmter Form auch über die nächsten Tage bringen. Ich vermute dass ich vier bis fünf Portionen auf der zubereiteten Menge gewinnen kann. Damit ist meine mittägliche Versorgung bis zum nächsten Wochenende gesichert. Danach werde ich für die nächste Zeit wohl erst Mal keine Nudeln in Tomatensauce mehr sehen können, aber sei es drum. 😉 Samstag und Sonntag habe ich dann auch wieder mehr Zeit und werde dann hoffentlich mal wieder etwas feineres kochen können. Kommt es dazu, werde ich natürlich hier darüber berichten.

Guten Appetit

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Montag, November 29th, 2021
Leider hatte ich heute das letzte Stück meiner BiFi-Pizza verbraucht, daher musste dringend ein neues Gericht her, am besten etwas mit dem ich wieder ein paar Tage auskommen würde. Nach einigem Abwägen entschloss ich mich daher mal wieder ein weiteres meiner Lieblingsgerichte zuzubereiten: Spaghetti in Hackfleisch-Tomatensauce nach Art meiner Mutter.
Um das Gericht noch ein wenig aufzuwerten ergänzte ich es noch um ein bisschen Gemüse in Form von Möhren, Erbsen & Kidneybohnen. Leider hatte ich jedoch keine frischen Möhren mehr im Haus, daher griff ich auf selbst gemachte TK-Ware zurück. Vor ein bis zwei Monaten hatte ich mal eine große Schale Möhren gekauft da es keine einzelnen Stücke gab und den Rest hatte ich gewürfelt, blanchiert und dann zum einfrieren vakuumiert. Leider waren sie dabei zum Block gefroren, wahrscheinlich weil ich sie nach dem blanchieren nicht lange genug hatte abtropfen lassen – das war unschön aber letztlich glücklicherweise kein Problem. Alles in allem mal wieder eine schöne Variation eines meiner Lieblingsrezepte, das ich hier in gewohnter Form vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 4-5 Portionen?
500g Hackfleisch (Rind oder gemischt)
3 Esslöffel Tomatenmark
3 Esslöffel Weizenmehl
400ml Gemüsebrühe (gekauft oder selbst gemacht)
400g stückige Tomaten
1 Dose Kidneybohnen (400g)
100g Erbsen (TK)
110g Möhren (TK)
1-2 Esslöffel Öl
Einige Spritzer Ketchup
Salz, Pfeffer, Thymian, Oregano, Basilikum, Chiliflocken, Zwiebel- und Knoblauchpulver zum würzen
evtl. etwas frisch geriebenen Parmesan und frisches Basilikum zum garnieren
Vorbereiten brauchen wir dieses Mal nichts groß, nur die Kidneybohnen sollten wir in ein Sieb gießen und abtropfen lassen.
Dann beginnen wir damit etwas Öl in einer höheren Pfanne zu erhitzen, dann bröseln wir das Hackfleisch hinein, würzen es sogleich mit etwas Salz und Pfeffer

und braten es auf leicht erhöhter Stufe krümelig an.

Parallel setzen wir einen Topf mit Wasser zum kochen der Spagetti auf.

Ist das Hackfleisch gut durchgebraten reduzieren wir die Hitze auf eine mittlere Stufe, geben die gefrorenen Möhren hinein, lassen sie in der Pfanne auftauen

und dünsten sie dann für einige Minuten mit an. Da ich meine TK-Möhren nur kurz blanchiert hatte, brauchte ich hier schon 4-5 Minuten.

Nun geben wir die drei Esslöffel Tomatenmark hinzu, braten es kurz an damit es seine leicht bittere Note etwas verliert

und bestreuen dann alles mit den drei Esslöffeln Mehl

um es anschließend mit der Gemüsebrühe sowie den stückigen Tomaten abzulöschen.

Das ganze verrühren wir dann gründlich und lassen es kurz aufkochen. Außerdem verfeinern wir es mit einigen Spritzern Ketchup.

Außerdem würzen wir es mit Salz und Pfeffer sowie Thymian, Basilikum, Oregano, Knoblauch- und Zwiebelgranulat

und einer kräftigen Portion Chiliflocken – am besten frisch aus der Mühle.

Spätestens jetzt sollte auch das Wasser kochen, so dass wir es mit 3-4 Teelöffeln Salz versehen und die Spaghetti darin kochen können.

Während die Nudeln al dente kochen – bei mir sollte das 10 Minuten dauern – geben wir die TK-Erbsen sowie die abgetropften Kidneybohnen in die Sauce,

verrühren alles gründlich und lassen alles weiter köcheln während wir es bei Bedarf noch einmal mit den Gewürzen abschmecken.

Sind die Nudeln gar bzw. al dente gekocht, gießen wir sie in ein Sieb, lassen wir sie abtropfen und geben sie dann zur Sauce in die Pfanne

und vermischen beides gründlich miteinander.

Anschließend können wir das Gericht, vielleicht mit etwas frisch geriebenen Parmesan und frischem Basilikum garniert, auch schon servieren und genießen.

Alleine schon die Spaghetti mit der fruchtigen Hackfleisch-Tomatensauce ist ja schon ein sehr leckeres Gericht das ich bereits als Kind unzählige Male genossen habe, aber seit ich es selbst koch habe ich mir angewöhnt es mit verschiedenem Gemüse zu verfeinern. Und Erbsen, Möhren und Bohnen passen erstaunlich gut in diese Sauce. Aber natürlich auch die Kombination von Gewürzen trägt hier maßgeblich zum geschmacklichen Erfolg des Gerichts bei und auch hier hatte ich bei den italienischen Kräutern und etwas Schärfe durch Chiliflocken eine wirklich gute Wahl getroffen. Etwas Parmesan rundete den Geschmack schließlich gelungen ab. Und wie so oft bei Nudelgerichten wird es morgen, wenn Nudeln und Sauce sich noch besser miteinander verbunden haben, schmeckt es wahrscheinlich noch ein bisschen besser. Für die nächsten Tage bin ich also mal wieder gut versorgt. 😉


Guten Appetit

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Montag, September 13th, 2021
Heute war es wieder mal an der Zeit für mich etwas frisches zu kochen. Zwar hatte ich bereits am Wochenende eingekauft, aber ich war leider anderweitig beschäftigt und kam daher erst heute Abend dazu mir endlich etwas zuzubereiten. Grundlage des heutigen Gerichts ist mal wieder mein berühmtes Rezept für Hackfleisch-Tomatensauce meiner Mutter das ich bereits seit meiner Kindheit kenne und liebe. Bei der Durchsicht meiner Vorräte hatte ich festgestellt dass ich noch einige Dosen an Baked Beans in Tomatensauce besaß und dabei kam mir die Idee sie mal in einem Nudelgericht zu verwenden. Gebackene Bohnen sind hier in Deutschland ja leider kaum bekannt, aber in der angloamerikanischen Küche sind sie nicht wegzudenken. Man serviert sie dort zum Frühstück, als Gemüsebeilage zum Lunch oder sogar als Brotaufstrich beim Abendessen habe ich sie dort schon gesehen. Warum sollte man sie also nicht auch in einem Nudelgericht verwenden können?
Da ich auch noch eine bereits etwas „gereifte“ Paprika im Kühlschrank hatte, entschied ich mich diese ebenfalls in diesem Gericht zu verarbeiten.
Was benötigen wir also für 4 Portionen?
500g Hackfleisch (vom Rind oder gemischt)
1 größere Zwiebel
1 Paprika (optional)
2 Esslöffel Tomatenmark
400ml Gemüsebrühe
1 Dose Baked Beans in Tomatensauce
1 Dose stückige Tomaten
500g Spaghetti
2 Esslöffel Mehl (Typ 405)
1-2 Esslöffel Öl
Evtl. etwas Ketchup
Salz, Pfeffer, Basilikum, Oregano, Chiliflocken & Knoblauchpulver zum würzen
Evtl. Parmesan o.ä. zum garnieren
Fangen wir also damit an, die zu schälen und Zwiebel zu würfeln sowie die Paprika zu waschen, zu entkernen und anschließend ebenfalls zu würfeln.

Damit sind wir auch schon mit unseren Vorbereitungen fertig und können nun etwas Öl (1-2 Esslöffel) in auf leicht erhöhter Stufe einer Pfanne erhitzen um anschließend das Hackfleisch hinein zu bröseln, es gleich mit etwas Salz und Pfeffer zu würzen

und dann auf krümelig anzubraten.

Parallel dazu setzen wir einen Topf mit Wasser zum kochen der Spaghetti auf.
Sobald das Hackfleisch gut durchgebraten ist, reduzieren wir die Hitzezufuhr auf eine mittlere Stufe, geben die gewürfelte Zwiebel hinzu und dünsten sie für ein bis zwei Minuten bei gelegentlichem rühren mit an bis die Zwiebelwürfel beginnen glasig zu werden.

Nun können wir auch die Paprikawürfel dazu geben und sie ebenfalls für einige Minuten mit anzudünsten.

Dann ist es an der Zeit auch die beiden Esslöffel Tomatenmark hinzuzufügen und sie für 1-2 Minuten mit anzubraten, damit sie ihre leichte Bitterkeit etwas verlieren.

Anschließend bestäuben wir alles mit den beiden Esslöffeln Mehl, löschen alles mit der Gemüsebrühe ab

und geben die gebackenen Bohnen in Tomatensauce hinzu um dann alles gründlich miteinander zu verrühren.

Eigentlich hatte ich gehofft dass die Tomatensauce von den Baked Beans ausreicht, um der Sauce die nötige Konsistenz zu geben, aber ich fand sie noch etwas zu dünn. Daher entschied ich mich dazu auch noch einen Dose stückige Tomaten hinzuzufügen, die ich mit der restlichen Sauce verrührte und dann alles kurz aufkochen ließ.

Während die Sauce dann auf leicht reduzierter Stufe vor sich hin köchelt, schmecken wir sie schon einmal mit Basilikum, Oregano sowie Salz und Pfeffer ab.

Zwischendurch sollten wir natürlich nicht vergessen sie Sauce hin und wieder umzurühren, damit sie uns nicht anbrennt.

Inzwischen sollte dann auch langsam mal das Wasser kochen, so dass wir drei bis vier Teelöffel Salz darin verrühren und anschließend die Spaghetti darin al dente kochen können. Bei mir sollte das 8 Minuten dauern.

Diese Zeit können wir nutzen, um die die Sauce noch etwas mehr geschmacklich mit den Gewürzen abstimmen. Ich fand dass eine kräftige Prise Chiliflocken für etwas mehr Schärfe sowie etwas Knoblauchpulver sehr gut hinein passte. Außerdem schaden auch einige Spritzer Ketchup keinesfalls. 😉

Sobald die Spaghetti fertig gekocht sind, lassen wir sie in einem Sieb abtropfen. Jetzt ist außerdem die letzte Gelegenheit die Sauce noch einmal final mit den Gewürzen abzustimmen.

Zuletzt geben wir die abgetropften Nudeln in die Sauce, vermengen sie gründlich mit ihr und lassen alles noch für einige Minuten auf niedriger Stufe weiter köcheln damit sich nie Nudeln mit der Sauce vollsaugen können.

Danach können wir sie, vielleicht mit etwas geriebenen Parmesan garniert, auch schon servieren und genießen.
Die kleinen weißen gebackenen Bohnen in der Sauce waren hier nicht nur ein wichtiger Proteinlieferant, sondern erwiesen sich auch als überaus leckere Zutat für eine klassische Hackfleisch-Tomatensauce. Wie bereits erwähnt hatte ich mir zwar etwas mehr von der Tomatensauce erwartet in der sie eingelegt gewesen sind, aber durch die zusätzliche Zugabe der stückigen Tomaten ergab sich auch dieses Mal wieder ein wunderbar fruchtig-tomatiges Aroma. Dazu noch eine reichhaltige Fleischeinlage in Form des angebratenen Rinderhackfleischs und eine ausgewogene Auswahl an Gewürzen machten dieses Nudelgericht letztlich zu einer schmackhaften und darüber hinaus auch angenehm schnell zubereiteten Mahlzeit. Die Paprika hat ebenfalls nicht geschadet, hatte aber meiner Meinung nach keinen allzu großen Einfluss auf das geschmackliche Gesamtergebnis. Alles in alle war ich mit dem Gericht aber auf jeden Fall sehr zufrieden.

Im Nachhinein gesehen hatte ich mir noch einmal Gedanken über das Verhältnis von Fleisch und Gemüse, insbesondere Bohnen, in der Sauce gemacht. Könnte man einen Teil des Fleisches (oder sogar alles) durch Gemüse wie Bohnen ersetzen? In Zeiten des Klimawandels und dem schlechten CO2-Werte bei der Produktion von Fleisch ist das eine durchaus berechtigte Überlegung, auch wenn ich nicht gleich zum Vegetarier werden will. Ohne Frage ist Protein eine wichtige Komponente in der Ernährung und man sollte natürlich keinesfalls darauf verzichten. Der beste Lieferant dieses Eiweiß ist natürlich Fleisch. Mageres Rinderhack wie ich es in diesem Rezept verwendet habe hat zum Beispiel durchschnittlich 26g Proteine pro 100g, Schweinehackfleisch liegt bei 20g pro 100g und Hähnchenbrust sogar bei 31g pro 100g. Ich wusste dass Bohnen auch als wichtiger Proteinlieferant gelten, viele Hersteller von Bohnenprodukten werben sogar damit, allerdings ist z.B. bei Baked Beans wie ich sie hier verwendet habe mit 6g pro 100g deutlich niedriger als bei Fleisch. Aber das sind erst mal nur Zahlen, die nächste Frage wäre wie viel Protein ein(e) Erwachsene(r) am Tag so braucht um nicht an Mangelerscheinungen zu leiden. Die WHO empfiehlt hier 0,6g pro kg Körpergewicht. Bezogen auf das durchschnittliche Referenzgewicht eines Menschen bedeutet dies zwischen 57g und 67g Protein am Tag. Das heißt ich müsste (wäre ich ein Durchschnittsmensch) entweder 260g Rinderhackfleisch oder 1,2 Kilo Gebackene Bohnen essen, um diesen Wert zu erreichen.
Da würden mir das mit dem Fleisch auf Fall deutlich leichter fallen. So lecker Bohnen als sind, sind mehr als ein Kilo davon eher unrealistisch, an die bevorstehenden Blähungen will ich da gar nicht denken. 😉 Gut, auch die anderen Zutaten wie Nudeln oder Tomaten haben natürlich Proteine: Spaghetti haben sogar 6g pro 100g, also ähnlich viel wie die Bohnen während Tomaten mit 0,6g pro 100g hier deutlich schlechter abschneiden. Der beliebte Fleischersatz Tofu hat übrigens mit 8g pro 100g einen ähnlichen Wert. Aber dieses Gericht ist natürlich nicht die einzige Mahlzeit die man am Tag verzehrt, daher ist dies auch ein wenig eine Milchmädchenrechnung.
Was ich letztlich damit sagen will ist aber, dass man Fleisch – zumindest meiner Meinung nach – nicht so ohne weiteres komplett ersetzen kann. Und von künstlichen Nahrungszusätzen wie z.B. irgendwelchen Pillen aus der Drogerie halte ich nichts, die kann der Körper häufig nicht ohne weiteres aufnehmen, daher werden sie zu großen Teilen einfach wieder ausgeschieden. Gut, ich gebe zu dass der Fleischkonsum vor allem in westlichen Ländern heutzutage ungewöhnlich hoch ist und dass wir auch mit weitaus weniger Fleisch gut über die Runden kommen würden, aber ganz darauf verzichten kann und will ich derzeit einfach nicht. Aber ich denke auf jeden Fall darüber nach vielleicht in Zukunft die Menge an tierischen Zutaten in meinen Gerichten deutlich zu reduzieren. Sind wir ehrlich sind 500g Hackfleisch auf 500g Nudeln als Sättigungsbeilage auf jeden Fall kein gesundes Verhältnis. Eine endgültige Lösung für dieses Problem habe ich wie man sieht noch nicht, aber ich arbeite dran. Und bei den hier dargelegten Überlegungen sind so Faktoren wie der Übermaß an Kohlehydrate bei vorwiegend sitzenden Tätigkeiten oder genügend Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung noch gar nicht berücksichtig. Verd…. 🤬 – warum muss gesunde Ernährung nur so kompliziert sein sobald man sie unter rationalen und wissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet. Aber das Problem werde ich heute Abend bestimmt nicht mehr lösen und morgen wahrscheinlich auch nicht gleich. Daher bleibt mir nur wie üblich zu sagen:
Guten Appetit

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Montag, Dezember 28th, 2020
Für den Rest des Jahres 2020 wollte ich mal wieder etwas bewährtes zubereiten und kochte mir eine große Portion meiner Spaghetti mit Hackfleisch-Tomatensauce, die ich mit Möhre, Paprika, Chili-Bohnen und Mais verfeinerte. Dadurch erinnerte die Sauce ein wenig an Chili con Carne, weswegen ich das Gericht einfach mal Spaghetti con Carne genannt habe. 😉 Leider habe ich mich dabei bei der Menge der Brühe vergriffen und etwas zu viel davon in die Sauce getan, weswegen sie etwas flüssiger wurde als ich es ursprünglich vorgehabt habe. Die Menge im Rezept habe ich aber entsprechend angepasst. Ansonsten ist das Rezept eigentlich der übliche Standard, trotzdem möchte es erneut kurz in gewohnter Form vorstellen.
Was brauchen wir also für 4-5 Portionen?
500g gemischtes Hackfleisch
1 größere Zwiebel
1 große Möhre
1 mittelgroße Paprika
2 Zehen Knoblauch
500g Spaghetti
4 Esslöffel Tomatenmark
3 Esslöffel Mehl
350ml Gemüsebrühe
1 Dose geschälte Tomaten
1 Dose Chilibohnen
1 kleine Dose Mais
1 Esslöffel edelsüßes Paprika
Salz, Pfeffer, Basilikum, Oregano & Chiliflocken
Vor dem eigentlichen Zubereitungsprozess steht natürlich, wie üblich, die Vorbereitung der einzelnen Zutaten. Wir schälen also die Möhre und würfeln sie,
schälen und würfeln die Zwiebel
und waschen, entkernen und würfeln die Paprika.
Dann können wir aber auch schon mit dem Kochen beginnen. Dazu erhitzen wir einen Esslöffel Öl in einer Pfanne auf leicht erhöhter Stufe, bröseln das Hackfleisch hinein,
würzen es ein wenig mit Salz sowie frisch gemahlenen Pfeffer
und braten es krümelig an.
Ist das Hackfleisch einigermaßen durchgebraten, geben wir auch die gewürfelte Zwiebel in die Pfanne und dünsten sie mit an bis sie leicht glasig geworden sind.
Anschließend geben wir zuerst die gewürfelte Möhre und wenig später die Paprikawürfel hinzu
und dünsten es ebenfalls an.
Parallel setzen wir einen Topf mit Wasser zum kochen der Nudeln auf.
Als nächstes pressen wir die zuvor geschälten Knoblauchzehen in die Pfanne und dünsten es wiederum kurz mit an
und geben dann das Tomatenmark in die Pfanne, das wie ebenfalls kurz mit andünsten damit es seine Bitterkeit etwas verliert.
Schließlich bestäuben wir den Pfanneninhalt mit den drei Esslöffeln Mehl,
löschen alles mit der Brühe ab
und geben auch sogleich die geschälten Tomaten hinzu,
die wir etwas zerkleinern und mit dem restlichen Zutaten verrühren. Dabei bringen wir alles kurz zum aufkochen.
Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt die Chilibohnen samt Sauce
sowie den abgetropften Mais hinzu zu geben
und sie auf verminderter Stufe mit köcheln lassen.
Inzwischen dürfte auch das Wasser kochen, so dass wir es mit drei Teelöffeln Salz versehen und die Nudeln gem. Packungsbeschreibung darin al dente kochen können.
Während die Nudeln garen, würzen wir unsere Sauce mit Salz, Pfeffer, Basilikum, Oregano, einem Esslöffel Paprika sowie einer kräftigen Prise Chiliflocken. Wer mag kann außerdem noch etwas Ketchup hinzu geben.
Sobald die Nudeln fertig gekocht sind, lassen wir sie in einem Sieb abtropfen
und geben sie dann in die Sauce, um sie gründlich damit zu vermischen.
Anschließend können wir das Gericht auch schon – vielleicht mit etwas Parmesan garniert – servieren und genießen.
Wie üblich erwies sich auch diese Kombination der klassischen Hackfleisch-Tomatensauce mit Mais und Kidneybohnen als wiederum sehr gelungen. Die Schärfe der Sauce der Chilibohnen ließ zwar etwas zu wünschen übrig, aber da hatte ich glücklicherweise mit den Chiliflocken etwas nachhelfen können, so dass die mit reichlich Hackfleisch und einer mexikanisch angehauchtem Gemüsekombination versehene Sauce einen angenehm fruchtig-würzigen Geschmack erhalten hatte. Kein besonders aufwändiges oder ausgefeiltes Gericht, aber immer wieder lecker und angenehm schnell zubereitet. Immer wieder lecker, soviel steht fest… 😉
Guten Appetit

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Samstag, November 21st, 2020
Da ich aufgrund einer kleinen Krankheit den letzten Tagen nicht kochen konnte und wollte, hatte sich viel Gemüse in meinem Kühlschrank das dringen verbraucht werden musste. Doch was macht kocht man am besten mit Zucchini, Lauch und Möhren? Ich entschied schließlich mich dazu, wieder für eines meiner Lieblingsrezepte – die Hackfleisch-Tomatensauce nach Art meiner Mutter – mit diesem Gemüse und einigen Spaghetti zu kombinieren. Das Grundrezept ist ja glücklicherweise sehr flexibel und erlaubt die Kombination mit den verschiedensten Gemüse-Zutaten. Und auch dieses Mal erwies sich die Zusammenstellung als überaus lecker. Daher möchte ich es natürlich nicht versäumen das Rezept auch in dieser Variante noch einmal hier kurz vorzustellen. Ich überlegte zwar kurz das Gericht zusätzlich noch mit Käse zu überbacken, verzichtete aber dann darauf, denn es war auch so schon schmackhaft genug und brauchte meiner Meinung nach keinen zusätzlichen Käse.
Was benötigen wir also für 4-5 Portionen (vielleicht auch mehr)?
500g Spaghetti
500g Hackfleisch gemischt
1 größere Zwiebel
1 große Stange Lauch
2 Möhren (insg. ca. 120-150g)
1 mittelgroße Zucchini (150-180g)
4 Esslöffel Tomatenmark
3 Esslöffel Weizenmehl
500ml Gemüsebrühe
1 Dose geschälte Tomaten (400g)
1 Esslöffel Öl
Salz, Pfeffer, Basilikum, Oregano, Paprika & Chiliflocken zum würzen
evtl. etwas Ketchup
Wie immer wenn mit mit Gemüse kochen müssen wir die einzelnen Gemüsesorten natürlich erst einmal vorbereiten. Wir waschen also die Stange Lauch, schneiden sie in schmale Ringe,

halbieren diese Ringe noch einmal,

waschen und würfeln die Zucchini,

schälen die Möhren

und würfeln sie

um schließlich noch die Zwiebel zu schälen und ebenfalls zu würfeln.

Anschließend erhitzen wir einen Esslöffel Öl auf erhöhter Stufe in einer hohen Pfanne, bröseln das Hackfleisch hinein,

würzen es mit etwas Salz und Pfeffer

und braten es krümelig an.

Parallel dazu setzen wir einen Topf mit Wasser zum kochen der Nudeln auf und beginnen das Wasser zum kochen zu bringen.

Ist das Hackfleisch einigermaßen durchgebraten, geben wir auch unsere Zwiebelwürfel in die Pfanne

und dünsten sie mit an bis sie weich und glasig geworden sind.

Dann geben wir auch die Möhrenwürfel hinzu,

dünsten sie kurz mit an

und addieren nun die halbierten Lauchringe,

die wir ebenfalls mit andünsten

um schließlich auch die gewürfelte Zucchini in die Pfanne geben

und alles zusammen weiter anzudünsten.

Ist das Gemüse al dente angedünstet, geben wir die 4 Esslöffel Tomatenmark hinzu,

braten es kurz mit an, was ihm die Bitterkeit etwas nehmen sollte,

bestreuen alles mit den drei Esslöffeln Mehl

und löschen schließlich alles mit der heißen Gemüsebrühe ab.

Nachdem wir auch die geschälten Tomaten hinzu gegeben haben

verrühren wir alles gründlich miteinander, zerteilen die Tomaten dabei etwas und lassen anschließend alles auf leicht verminderter Stufe vor sich hin köcheln.

Spätestens jetzt sollte auch das Wasser kochen, so dass wir es mit drei Teelöffeln Salz versehen

und die Nudeln darin gem. Packungsbeschreibung kochen können. Bei sollte das 8 Minuten dauern.

In der Zwischenzeit schmecken wir unsere Sauce mit Salz, Pfeffer, Basilikum, Oregano

sowie etwas Paprika und einigen Chiliflocken ab. Ich gebe hier außerdem gerne noch ein paar Spritzer Ketchup hinzu. Anschließend lassen wir die Sauce weiter auf reduzierter Stufe vor sich hin köcheln und sich dabei einreduzieren.

Sobald die Nudeln dann al dente gekocht sind, lassen wir sie in einem Sieb gründlich abtropfen

und geben sie dann zur Sauce in die Pfanne

um sie gründlich mit ihr zu verrühren.

Anschließend können wir das fertige Gericht auch schon – vielleicht mit etwas frisch geriebenen Parmesan garniert – servieren und genießen.

Die mit reichlich Gemüse und dem krümelig angebratenen Hackfleisch versehene Tomatensauce war auch dieses Mal wieder sehr gut gelungen. Die Grundnote war angenehm fruchtig-tomatig und harmonierte wunderbar mit der Auswahl der verwendeten Gewürze. In Verbindung mit Möhren, Lauch, Zucchini und reichlich Hackfleisch entstand so eine zugegebenermaßen einfache und trotzdem überaus leckere Sauce. Und auch die leichte Schärfe der Chiliflocken passte wie ich fand sehr gut in die geschmackliche Gesamtkomposition. Ich war auch mit dieser neuen Variante meines altbewährten Rezeptes wieder mal sehr zufrieden.

Guten Appetit

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Mittwoch, Oktober 14th, 2020
Da hatte ich ja wirklich eine ganze Menge von meinen Spaghetti-Auflauf mit Lauch & Pilzen in Hackfleisch-Tomatensauce gekocht. Nachdem ich am ersten Tag, dem Tag des Kochens, nur eine kleine Portion verzehrt hatte reichte das Gericht – aufbewahrt im Kühlschrank und jeweils aufgewärmt in der Mikrowelle – für ganze fünf Tage.
Somit konnte ich also am Freitag,

am Samstag,

am Sonntag,

am Montag

sowie am Dienstag davon zehren.

Lecker war es noch allemal bis zum Schluss, Nudelgerichte die im Kühlschrank „durchgezogen“ sind schmecken ja häufig fast sogar noch etwas besser als frisch zubereitet. Aber ich hatte wegen der Pilze etwas bedenken, die man ja eigentlich nicht so lange aufbewahren sollte. Doch ich konnte bis zuletzt keine merklichen Einbußen im Geschmack feststellen. Allerdings habe ich damit erst mal wieder genug von Hackfleisch-Tomatensauce, die hängt mir trotz ihrer historischen Bedeutung als meine Lieblingssauce in Kindertagen und ihres durchgehend guten Geschmacks inzwischen etwas zu den Ohren raus. 😉
Leider zwingt die aktuelle rote Alarmstufe in Sachen Corona hier in München mich dazu, zumindest diese Woche ausschließlich von zu Hause aus zu arbeiten. Nachdem die Infektionszahlen so extrem in die Höhe gegangen sind, will mein Büro jegliche Infektionsgefahren minimieren. Aber ich sehe es positiv: Ich spare mir das Benzin und kann morgens auch mal ein paar Minuten länger schlafen, da es nur ein paar Meter zum Arbeitsplatz sind. Aber ein Dauerzustand ist das nicht, ich vermisse den direkten Kontakt zu meinen Kollegen doch etwas…
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