Cremige Curry-Nudelpfanne mit Pute – das Rezept
Aus irgend einem Grund hatte ich am heutigen Samstag große Lust auf irgend etwas mit Curry und stieß bei der Suche nach einem passenden Gericht auf ein Rezept für Curry-Nudelpfanne mit Putenfleisch, das ich dann noch etwas um zusätzliches Gemüse erweiterte. Außerdem hatte ich noch Ricotta von meinem Taco-Nudelauflauf übrig, den ich ebenfalls verarbeitete. Das Ergebnis war ein schnell zubereitetes und überaus leckeres Nudelgericht, das ich nun mit diesem Beitrag in gewohnter Form meinen geneigten Lesern einmal kurz vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 3-4 Portionen?
400g Nudeln nach Wahl (z.B. Spirelli)
Wie üblich beginnt auch dieser kleine Kochevent mit der Vorbereitung der einzelnen Zutaten. Wir schälen und würfeln also die Zwiebel,
und halbieren diese Scheiben bei Bedarf noch einmal,
schneiden die Peperoni in Scheiben
und schälen und zerkleinern die Knoblauchzehen.
Außerdem waschen die das Putenfleisch, tupfen es trocken,
schneiden es in mundgerechte Würfel
und würzen diese mit etwas Salz, Pfeffer und Curry.
Nachdem wir anschließend einen Topf mit Wasser zum kochen der Nudeln aufgesetzt haben
erhitzen wir etwas Öl in einer Pfanne,
braten sie rundherum scharf an
und bestäuben dann alles mit den drei Teelöffeln Currypulver, das wir ebenfalls kurz mit andünsten bis sich der Geruch entfaltet.
Als nächstes geben wir die Speckwürfel hinzu,
und addieren dann die gewürfelte Zwiebel sowie die zerkleinerten Knoblauchzehen,
die wir wiederum einige Minuten mit andünsten, bis die Zwiebel leicht glasig wird.
Inzwischen müsste dann auch das Wasser kochen, so dass wir es mit zwei Teelöffeln Salz versehen
und unsere Nudeln darin gemäß Packungsbeschreibung kochen können. Bei mir dauerte dies sechs Minuten.
Während die Nudeln im Topf köcheln, löschen wir den Pfanneninhalt mit dem trocknen Weißwein ab,
und sollten dann natürlich auch nicht vergessen, die Möhren und die Peperoni hinzuzufügen und etwas mit anzudünsten.
Sobald die Nudeln schön al dente gekocht sind, gießen wir sie in ein Sieb und lassen sie abtropfen.
In die Pfanne geben wir dann Milch und Sahne, lassen alles kurz aufkochen,
rühren die drei Esslöffel Ricotta ein,
würzen alles mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und bei Bedarf ein paar Chiliflocken
und lassen alles dann für einige Minuten vor sich hin köcheln, damit sich die Sauce etwas reduzieren kann.
Dabei geben wir dann auch die Erbsen mit in Sauce und lassen sie mit köcheln.
Schließlich geben wir auch die abgetropften Nudeln in die Sauce,
verrühren sie gründlich mit dieser und lassen sie bei gelegentlichem umrühren wieder heiß werden.
In der Zwischenzeit würfeln wir noch die Kugel Mozzarella grob
um sie anschließend zu den Nudeln in die Pfanne zu geben
und komplett schmelzen zu lassen, bis sich beim umrühren kleine Käsefäden bilden.
Danach können wir das fertige Gericht unmittelbar servieren und genießen.
Obwohl die Nudeln bereits vorgekocht gewesen sind, hatten sie doch die komplette Sauce aus Milch, Sahne und Ricotta in sich aufgesogen und gaben dem Gericht – natürlich in Kombination mit dem Mozzarella – eine wunderbar cremige Konsistenz. Dabei sorgte das Curry in Verbindung mit den anderen Gewürzen für ein überaus leckeres und auch leicht pikantes Aroma. Saftiges Putenfleisch, etwas Speck sowie Möhren Erbsen un Peperoni taten ihr übriges, um das Gericht zu einem überaus schmackhaften Mahl zu machen. Ich war mit dem Ergebnis auf jeden Fall überaus zufrieden.
Ich hatte im Nachhinein noch überlegt, ob man aus diesem Gericht nicht ein One-Pot-Rezept machen könnte, indem man die Nudeln einfach in der Sauce kocht anstatt sie separat zuzubereiten. Eventuell muss man die Flüssigkeitsmenge etwas erhöhen, aber prinzipiell sollte das problemlos funktionieren. Allerdings könnte man Gefahr laufen, dass das Gemüse dann zu sehr zerkocht – obwohl sechs Minuten Zubereitungszeit ja wirklich nicht allzu viel ist. Wenn ich das Gericht mal wieder zubereite – und das wird mit ziemlicher Sicherheit der Fall sein – werde ich das auf jeden Fall mal ausprobieren.
Guten Appetit
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