Blumenkohl-Hack-Auflauf mit Kartoffeln – Resteverbrauch [08. – 10.06.2020]
Natürlich konnte ich auch dieses Mal noch drei weitere Tage von meinem leckeren selbst gekochten Blumenkohl-Hack-Auflauf mit Kartoffeln zehren.
Am Montag, den ich aufgrund der Corona-Krise und dem Urlaub meines Kollegen, was mich zum einzigen in der Firma gemacht hätte, in Homeoffice und machte mir eine schön große Portion des Gerichts der Mikrowelle warm. Ich hatte sogar noch etwas Kresse zum garnieren übrig.
Sah zwar nicht mehr so hübsch aus wie frisch zubereitet, zumal ich den Inhalt der Auflaufform in eine Tupperdose umgefüllt und damit im Grunde genommen „durchgepflügt“ hatte, aber lecker war es natürlich immer noch. Allerdings bereiteten die doch recht großen Kartoffelscheiben etwas Probleme, das Gericht gut aufzuteilen. Vielleicht würfle ich die Kartoffeln daher das nächste Mal eher in kleinere Würfel, das ist hier wahrscheinlich Zielführender.
Und auch den Dienstag verbrachte ich zu Haus, da keiner meiner Kollegen ins Office kommen und ich wiederum nicht allein sein wollte. Also schob ich eine weitere Portion in die heimische Mikrowelle. Kresse gab es aber leider keine mehr, die war über Nacht in sich zusammen gefallen…
Geschmacklich gab es keinen Unterschied zu gestern, weiterhin sehr lecker und deftig, so wie ich es mag.
Für den Mittwoch hatten sich schließlich einige meiner anderen Kollegen für einen Arbeitstag im Büro angekündigt, daher begab auch ich mich dort hin um die sozialen Kontakte nicht so ganz verkümmern zu lassen. 😉 Und auch von meinem Auflauf hatte ich noch genügend übrig, damit ich mir die Reste in der bereits altbekannten mikrowellenfesten und fest verschließbaren Tupperbox dorthin mitnehmen und zur Mittagszeit heiß machen konnte.
Das Gericht war auch jetzt noch in Ordnung, aber sehr viel länger hätte ich es wohl nicht aufbewahren dürfen. Ich fand das Hack schmeckte, trotz des Durchbratens und der anschließenden Aufbewahrung im Kühlschrank, dieses Mal ganz leicht abgestanden und nicht mehr wirklich frisch. Daher war ich froh, damit auch die letzten Reste verbraucht zu haben.
Jetzt habe ich natürlich noch viele Kartoffeln übrig, da man Kartoffeln in anständiger Größe ja leider nur 1,5 bzw. 2kg Säcken und selten einzeln kaufen kann. Für einen Ein-Personen-Haushalt nicht optimal, aber wenn ich zeitnah wieder etwas mit Kartoffeln koche, sollte ich sie verbrauchen können bevor sie zu viel keimen und damit unbrauchbar werden. Rezepte gibt es ja genug, also sollte das kein Problem sein. Und notfalls mach ich halt Pommes draus. 😉