Weihnachtsspeisen 2016
Auch dieses Jahr verbrachte ich Weihnachten wieder im kleinen Familienkreis. Nach Ente mit Rotkohl und Klößen im Jahre 2011, Rouladen gefolgt Würstchen mit Kartoffelsalat im Jahre 2012 und Rouladen und Schweinelende im Jahre 2013, einer Schweinelende im Speckmantel, gefolgt von Sauerbraten und Rouladen im Jahre 2014 sowie Hessischer Kartoffelsuppe gefolgt von Zwiebelrahmschnitzel im Jahre 2015 begannen wir unsere Schlemmerzeit im Dezember dieses Jahr mit Sauerbraten, den wir mit Rotkohl, Erbsen & Möhren und Kartoffelklößen ergänzten, zu eröffnen.
Das Fleisch war wie ich fand ein klein wenig trocken, doch das würde glücklicherweise durch die würzige Sauce gute kompensiert, von der reichhaltig vorhanden war.
Als Nachtisch gab es dieses Mal einfaches Frucht-Speiseeis, dass wir ohne großes Brimborium aus den Plastikschälchen löffelten, in denen wir es gekauft hatten. Ich erwischte eine Portion Mascarpone-Waldfrucht.
Am Abend begnügten wir uns schließlich mit Blätterteigstückchen mit Lachs-Spinat-Füllung, die wir fertig aus der TK-Abteilung eines Discounters unseres Vertrauens besorgt hatten.
Auch ohne allzu großen Aufwand beim Kochen insgesamt ein sehr leckerer Heiligabend muss ich sagen.
Oh jaaaa! Sauerbraten muss ich auch dringend mal wieder machen!
ich verwende dazu aber gerne etwas besser marmoriertes ( also um auf den Punnkt zu kommen , fetteres ) Fleisch weil er dann saftiger bleibt. Probier es doch mal mit einem Bugstück, Nackenstück oder Hochrippe.
Mit Zimt, Essig und den ganzen obligatorischen Gewürzen schön eingelegt… und ewig lang sanft geschmort..ein Traum! Ich liebe Sauerbraten. Tolle Idee zu Weihnachten lieber JaBB!
Die Idee stammte leider nicht von mir, sondern von meiner Schwester. Ich persönlich hätte wahrscheinlich eher zu Gänsekeulen geneigt, aber ich wurde in die Entscheidung leider nicht eingebunden. 😉
Aber gegen einen Sauerbraten spricht natürlich auch nichts, auch wen die Vorbereitungszeit deutlich länger ist. Ich finde die Kunst ist dabei nicht immer nur das Fleisch gut zu marinieren und anzubraten, sondern auch eine gute Sauce dazu zuzubereiten. Viele machen ja noch Saucenkuchen und / oder Rosinen mit hinein. Dabei sollte die Sauce sämig, nicht zu sauer und nicht zu süß sein. Das macht viel aus bei einem guten Sauerbraten – zumindest meiner Meinung nach.