Kürbis-Flammkuchen mit Birne & Gorgonzola – das Rezept
Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass ich dieses Jahr die Kürbis-Zeit vollkommen ignoriert und noch gar nichts mit diesem für den Herbst und Frühwinter typischen Gemüse zubereitet hatte. Das wollte ich dieses Wochenende ändern und hatte mich dazu entschlossen, mal einen Flammkuchen mit Kürbis, Birne und Gorgonzola zuzubereiten. Eine ungewöhnlich Kombination, die sich aber als sehr gelungen und lecker herausstellte. Daher möchte ich es natürlich nicht versäumen, das verwendete Rezept hier einmal in gewohnter Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 3-4 Portionen?
250g Hokkaido Kürbis-Fruchtfleisch
sowie etwas Salz, Pfeffer und Paprika zum würzen
und eventuell einen Schuss Milch
Beginnen wir damit, den Kürbis zu waschen, trocken zu tupfen,
zu halbieren, zu entkernen, sprich die Kerne und das faserige Fruchtfleisch in der Mitte zu entfernen,
und schließlich in dünne Spalten zu schneiden.
Außerdem schälen wir die Zwiebel und schneiden sie in Spalten,
waschen und entkernen auch die Birne, um sie ebenfalls in Spalten zu schneiden
Anschließend geben wir den Schmand in eine Schüssel,
addieren einen kleinen Schuss Milch,
und schmecken ihn dabei mit Salz, Pfeffer und Paprika ab.
Während der Backofen auf 225 Grad vorheizt, streichen wir den gewürzten Schmand großzügig auf den auf einem Backblech ausgerollten Teig,
legen Birne, Kürbis, Zwiebel, Speck und Gorgonzola gleichmässig verteilt oben auf, würzen diesen noch einmal mit etwas Salz und Pfeffer
und backen dann alles für ca. 20 Minuten im vorgeheizten Ofen.
Den Fertigen Flammkuchen können wir dann wieder entnehmen
und unmittelbar servieren und genießen.
Ich hatte beim Belegen des Teigs ja zuerst befürchtet, dass es zu viel des Belages sei, doch Kürbis, Birne und Zwiebel fallen beim backen in Ofen glücklicherweise so in sich zusammen, dass die Dicke des Belages sich am Ende als genau richtig erwies. Und erst der Geschmack. Normalerweise bin ich ja nicht der größte Fan von Gorgonzola und hatte auch kurz überlegt ihn durch einen anderen Käse zu ersetzen, aber glücklicherweise hatte ich mich dann doch dagegen entschieden, denn gerade der pikante Gorgonzola war geschmacklich eine wunderbare Addition zu dieser Kombination aus Kürbis, Zwiebel und Birne. Sowohl im heißen als auch im abgekühlten Zustand ein wahrer Genuss.
Guten Appetit