Heute machte ich mir zum Mittag einfach mal schnell zwei Cheeseburger in der Mikrowelle heiß. Diese Doppepacks gibt es in fast jedem Supermarkt, meine stammen von der Edeka-Hausmarke gut & günstig und enthalten für 1,89 Euro zwei Cheeseburger á 150g (=300g), bestehend aus Hamburgerbrötchen, zwei etwa fingerdicken vorgebratenen Patties und zwei Scheiben Gouda. Zum aufwärmen packt man die Burger aus, legt sie auf einen Teller, legt den ” Deckel ” der Brötchens daneben und schiebt es für eine bis eineinhalb Minuten bei 800 Watt offen in die Mikrowelle. Anschließend kann man es noch nach eigenem Gutdünken garnieren und anschließend servieren und genießen. Ich selbst bestrich die untere Brötchenhälften mit Jalapeño-Cocktailsauce, sowie die Patties mit dem geschmolzenen Käse noch einmal mit Ketchup, den ich dann noch mit einigen Röstzwiebel bestreute. Frischen Salat oder Tomaten hatte ich leider nicht im Haus. Die Patties waren zwar schön saftig und einigermaßen gut gewürzt, für aufgewärmte Buletten also ganz in Ordnung. Für weniger als einem Euro pro Burger hatte ich aber auch keine großen Erwartungen. Nichts besonderes und bestimmt auch nicht sonderlich gesund, aber ein schnelles und sättigendes Mittagessen.
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Cheeseburger aus der Mikrowelle [12.11.2020]
Thursday, November 12th, 2020Aufschnitt- & Leberkässemmel [21.04.2020]
Tuesday, April 21st, 2020Von Pizza hatte ich nach der Selbgemachten vom Wochenende und der spendierten Pizza von gestern erst mal genug und auch die wenigen Kollegen die wie ich trotz der Corona-Pandemie den Weg ins Office gefunden hatten waren eher der Meinung, dass es besser sei sich heute wieder beim Bäcker zu versorgen – viele Alternativen gibt es aufgrund der geschlossenen Betriebsrestaurants & Kantinen in der Gegend auch leider nicht. Ich wollte aber nicht schon wieder zwei Leberkässemmeln verdrücken und auch auf Bratensemmel, Baguette oder Pizza-Fladen hatte ich keine Lust, daher griff ich einfach zu einer Semmel mit Leberkäse und einer mit Aufschnitt.
Dass man mir zum Brötchen mit Leberkäse ein Körnerbrötchen mit Pizzaleberkäse-Aufschnitt eingepackt hatte, erkannte ich leider zu spät als ich alles zurück im Büro auspackte. Wäre nicht meine erste Wahl gewesen, auch wenn man das Brötchen mit je einer Scheibe Salatgurke und Tomate sowie etwas Salat versucht hatte ein wenig aufzuwerten – die gingen aber bei dem großen frischen und knusprigen Brötchen mit all seinen Körnern und den vier gefalteten Scheiben Aufschnitt etwas unter. Und auch die Leberkässemmel, insbesondere die Scheibe Leberkäse, war im Vergleich zu jenen vom Freitag dieses Mal deutlich mickriger ausgefallen. Es reichte aus um satt zu werden, aber ich hatte von dieser Location schon besseres gesehen. Das hängt aber wohl auch mit davon ab, welche der Mitarbeiterinnen der Bäckerei die Leberkässemmeln zubereitet, ich werde also das nächste Mal versuchen wieder die Semmel von der Großzügigeren zu bekommen. Mal sehen ob es gelingt…. 😉
Chicken Cheeseburger [30.06.2019]
Sunday, June 30th, 2019Auch am weiterhin heißen Sonntag setzte ich mein kochfaules Wochenende fort und gönnte mir mal was ganz “besonderes”: Zwei Chicken-Cheeseburger für die Mikrowelle aus jeweils einem Sesambrötchen, einer Hühnerfleisch-Bulette und einer Scheibe Gouda, die ich mir zusätzlich mit etwas Chipotle-Sandwichsauce, Ketchup und Röstzwiebeln verfeinerte. In etwas mehr als einer Minute in der Mikrowelle schnell warmgemacht und gourmettechnisch mit Sicherheit keine Höchstleistung, aber ich finde die Dinger immer wieder lecker. Zumal sie im Gegensatz zu ihren Rindfleisch-Gegenstücken über wirklich große Patties verfügen, die mindestens so groß sind wie das Brötchen selbst. Und für 1,89 Euro für das Zweierpack auch einigermaßen günstig. Ich weiß, selbst gemachte Cheeseburger in selbst gebackenen Brötchen mit dem Fleisch selbst aufgezogener und selbst geschlachteter Öko-Hühner wären besser, vor allem wenn man sie mit selbst hergestellten Bio-Öko-Käse garniert, aber das Leben ist nun mal leider kein Ponyhof…. 😉
Nudelpfanne süß-sauer mit Pute – Klinikum Bogenhausen Day 3 [25.01.2018]
Thursday, January 25th, 2018Frühstück
Obwohl ich gestern meine Präferenzen für das Frühstück abgegeben hatte, bekam ich heute etwas, das vollkommen von dem abwich, was ich eigentlich bestellt hatte.
Neben zwei Vollkornsemmeln tummelten sich auf dem Teller eine Kombination aus Scheibenkäse, Brie, Speisequark und Pfirsichkonfitüre, dazu gab es einen Apfel und zwei Tassen Kaffee. Ich war leider nicht im Raum, als man das Essen servierte, daher musste ich es so hinnehmen wie es gekommen war. Bis auf dem laktosefreien Brie, der absolut nicht mein Ding war, konnte ich aber letztlich gut damit leben. Vor allem die Kombination aus Quark und Konfitüre erinnerte mich irgendwie an meine Kindheit, wo ich so etwas noch regelmäßig morgens gegessen hatte.
Mittagessen
Zum Mittag bekam ich aber schließlich das, was ich auch auf der Menukarte angekreuzt hatte. Als Vorspeise wurde eine Tomatencremesuppe mit Reiseinlage serviert, das Hauptgericht bestand aus einer Nudelpfanne süß-sauer mit Putenfleisch, dazu gab es noch einen Blattsalat mit “limettenfrisch” Joghurtdressing und als Dessert einen Milchreis “natur”. Als “süß-sauer” konnte man die Nudelpfanne leider nicht unbedingt bezeichnen, aber die Zubereitung mit reichlich Gemüse in fruchtiger Tomatensauce erwies sich dennoch als recht schmachkaft. Auch wenn man scheinbar mit dem Putenfleisch dieses mal sehr sparsam umgegangen war, denn ich fand gerade mal drei oder vier Stückchen davon. An den Blattsalat mit Limettenfrisch-Dressing könnte ich mich aber wirklich gewöhnen…
Abendessen
Auch das Abendessen entsprach wieder meinen Vorgaben. Neben einer optionalen Kartoffelsuppe war dessen Hauptbestandteil eine Salatschüssel mit Käsestückchen, die mit einem Joghurt-Kräuter-Dressing serviert wurde, außerdem fanden sich je eine Scheibe Vollkorn- und Weißbrot sowie etwas Butter auf dem Tablett. Als Nachtisch diente ein kleiner Erdbeerjoghurt. Leider entsprach der Salat letztlich doch nicht so ganz meinem Geschmack, ich schaffte nur etwas mehr als die Hälfte der Schüssel, aber dank Brot, Suppe und Joghurt wurde ich dennoch ausreichend satt.
Spaghetti mit Rinderbolognese – Klinikum Bogenhausen Day 1 [23.01.2018]
Tuesday, January 23rd, 2018Nachdem ich mich letzte Woche schon nicht gut gefühlt hatte und die letzten Tage der vorhergehenden Woche krank geschrieben war, wobei ich kaum etwas gegessen hatte, musste ich am Montag Abend ins Klinikum Bogenhausen umziehen.
Mehr möchte ich dazu hier nicht sagen, ist nichts wirklich ernstes, aber in den nächsten Tagen werde ich ein wenig über das tägliche Essenangebot hier im Klinikum berichten.
Frühstück
Da ich erst am Montag Abend hier angekommen war, erhielt ich am Dienstag morgen erst einmal ein Standard-Frühstück.
Dieses bestand aus zwei Weißbrot-Semmeln, Butter, Erdbeer-Konfitüre, einem Apfel und schließlich wahlweise Kaffee oder Tee, wobei ich mich für Kaffee entschied.
Die Brötchen waren angenehm knusprig und frisch, allerdings war es für vollkommen ungewohnt, süßes zum Frühstück zu essen. Aber nach einem fast essensfreien Montag war mir alles recht.
Mittag
Auch zum Mittag gab es wieder das, was man hier als “Leichte Vollkost” bezeichnet.
Als Vorspeise fand sich eine dünne, aber schmackhafte Brokkolicremesuppe auf dem Tablett mit wenig Gemüsestückchen, aber dem vollen und kräftigen Brokkoli-Geschmack. Die Hauptspeise bildete eine Portion Spaghetti, die laut Karte mit Rinderbolognese serviert wurden. Neben dem krümelig angebratenen Hackfleisch fanden sich außerdem reichlich Möhrenstückchen und etwas Knollensellerie in der Sauce, die man auf den Spaghetti verteilt und anschließend – so schien es zumindest – mit Käse überbacken hatte. Es kann aber auch gut sein, dass man das Gericht einfach in der Küche mit Käse bestreut hatte und dieser auf dem Weg zum Patienten geschmolzen war und sich wieder verfestigt hatte. Schmeckte aber gut, ich war zufrieden. Dazu gab es noch ein kleines Schälchen Blattsalat, zum dem man ein Joghurt-Dressing “limettenfrisch” servierte und eine Banane als Nachtisch.
Abendessen
Zum Abendbrot wurden um kurz nach 17:00 Uhr schließlich zwei Scheiben Graubrot, Butter, vier Scheiben Mortadella, ein kleiner Möhren-Sellerie-Salat mit Joghurtdressing sowie – optional auf Rückfrage – ein Schälchen Brokccolisuppe (wahrscheinlich Reste vom Mittag) – serviert.
Der Salat, Rohkost und sehr knackig – war nicht so ganz mein Ding, aber mit Mortadella und Graubrot konnte ich gut leben. Und auch die Suppe war, wie schon am Mittag, eine sehr gelungene Vorspeise.
Beef Cheseburger [19.12.2015]
Saturday, December 19th, 2015Da ich demnächst ein paar Tage unterwegs sein werde, verzichtete ich entgegen meiner sonstigen Vorgehensweise am Wochenende heute darauf etwas selbst zu kochen, sondern versuchte aus Kühlschrank zumindest die Dinge zu verbrauchen, die schlecht werden könnten. Dazu gehörte auch ein Doppelpack Rinder-Cheeseburger für die Mikrowelle, die ich mir vor einiger Zeit im Netto besorgt hatte. Dabei tauschte ich den blassen Käse bei einem der Burger gegen Schmelzkäse aus, den ich ebenfalls noch vorrätig hatte. Nach eineinhalb Minuten in der Mikrowelle – die auf der Packung angegebene 1 Minute reicht erfahrungsgemäß nicht aus um die Buletten komplett aufzuwärmen, garnierte ich den beide Burger mit Ketchup, Knoblauchsauce, frischen Zwiebelringen und Scheiben von Cornichons, außerdem BBQ-Sauce beim linken und Hot Chili Sauce beim rechten Burger. Salat hatte ich leider keinen Vorrätig, aber es ging auch so. Die Brötchen waren zwar etwas labbrig, aber die Hackfleischbuletten erwiesen sich als angenehm saftig und würzig. Für ein Mikrowellengericht absolut akzeptabel, auch wenn natürlich ein komplett selbst gemachter Burger immer vorzuziehen ist.
Sloppy Joes – das Rezept
Saturday, February 28th, 2015Heute wollte ich mich mal wieder an einem typisch amerikanischen Rezept versuchen: dem Sloppy Joes, einem Burger der mit einer pikanten Hackfleischsauce serviert wird. Bekannt wurde dieses Gericht, das der Legende nach in einem kleinen Imbiss mit eben diesem Namen Sloppy Joe in Key West im us-amerikanischen Bundesstaat Florida erfunden wurde, hier in Deutschland wohl vor allem durch den Film Eins plus eins gleich vier aus dem Jahre 1995. Das Ergebnis meiner Kochexperiments erwies sich als wirklich sehr gelungene Alternative zum sonst üblichen Rindfleisch-Bratling im Burger, daher möchte ich natürlich nicht versäumen das Rezept hier einmal kurz in gewohnter Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 3 Portionen?
1 kleinere grüne Paprika (ca. 180g)
1 1/2 Esslöffel mittelscharfer Senf
eine kräftige Prise Chiliflocken
3 Hamburger-Brötchen
(Ich griff zu einer XXL-Variante mit 75g pro Brötchen – bei kleineren Brötchen braucht man wohl die doppelte Menge)
sowie etwas Salz & Pfeffer zum würzen
etwas Öl zum braten
und Garnitur nach eigener Wahl, z.B: geriebenen Cheddar-Käse, frische Zwiebel, Gurken oder Tomaten
Wie üblich beginnen wir damit Zutaten vorzubereiten. In diesem Fall bedeutet das die Zwiebel abzuziehen und zu würfeln,
sowie die grüne Paprikaschote gründlich zu waschen,
und dann sehr fein zu würfeln.
Anschließend erhitzen wir einen Esslöffel Öl, z.B. Olivenöl, in einer Pfanne,
geben das Rinderhackfleisch hinein
Dann geben wir zuerst die gewürfelte Zwiebel
und wenig später auf die fein gewürfelte Paprika zum Hackfleisch
und braten alles für einige Minuten gemeinsam an.
Anschließend addieren wir die eineinhalb Esslöffel Senf,
verteilen sie etwas in der Pfanne,
und bestreuen dann alles mit dem Rohrzucker, den wir kurz unter Rühren etwas karamellisieren lassen
bevor wir auch den Esslöffel Weißwein-Essig
sowie die beiden Teelöffel Worcester-Sauce hinzufügen,
und diesen gründlich mit den anderen Zutaten verrühren.
Das Ganze schmecken wir nun mit einem Teelöffel Salz,
einer kräftigen Prise Chiliflocken
sowie etwas frisch gerieben Pfeffer ab
und lassen es für ca. 30 Minuten auf mittlerer Stufe und bei gelegentlichem umrühren vor sich hin köcheln.
In der Zwischenzeit können wir ja die Burger-Brötchen etwas im Ofen auftoasten – 2 Minuten bei 200 Grad sollten etwa reichen.
Nun brauchen wir die Brötchen nur noch aufzuschneiden, mit der Hackfleisch-Sauce zu belegen und nach eigenem Gutdünken zu garnieren.
Die Hackfleisch-Mischung mit erwies sich als ein wahrer Genuss, denn mit sie kombinierte sehr gelungen eine angenehme Würze mit dem fruchtigen Aroma des Ketchup und der Schärfe aus Paprika und Chiliflocken. Gemeinsam mit etwas geriebenen Cheddar-Käse und ein paar zusätzlichen frischen Zwiebeln ein wahrer Leckerbissen – und dabei gar nicht zu kompliziert zuzubereiten. Vor allem wenn sie in einem knusprigen, noch warmen Brötchen serviert wird. Obwohl ich mir auch gut vorstellen könnte sie als Beilage zu z.B. Country Potatoes oder Pommes Frites zu servieren.
Werfen wir, wie üblich, zum Abschluss noch einen kurzen Blick auf die Nährwerte dieses Rezepts. Pro Portion des Belags ergibt sich meiner Berechnung nach gerade mal ca. 270kcal, dazu kommen allerdings noch die 215kcal für das (XXL-)Burgerbrötchen und ein nicht näher zu bestimmender Betrag für die Garnitur. Dennoch ein noch vertretbarer Wert, zumindest wenn man es bei einem Burger belässt. 😉
Guten Appetit