Archive for Juli, 2010

Fischfilet in Chilisauce [07.07.2010]

Mittwoch, Juli 7th, 2010

Mein erster Gedanke war heute, das Vitality-Gericht „Gedünstetes Seelachsfilet nach Art Espanol mit Kräuter-Knoblauch-Kartoffeln“ zu entscheiden. Aber so kurz vor dem schicksalhaften Spiel der deutschen gegen die spanische Fußballmannschaft etwas mit Espanol im Namen zu essen erschien mir und auch einigen meiner Kollegen kein gutes Omen – daher sah mich erst bei den anderen Gerichten um. Die „Kartoffeltaschen mit Frischkäse gefüllt auf buntem Rahmgemüse“ als traditionell-regionales Gericht erschien mir da schon ganz verlockend. Das Globetrotter-Angebot, ein „Chili con Carne mit Baguette“ klang ebenfalls sehr verlockend, gerade weil ich Chili ja sehr mag. Dann aber entdeckte ich neben „Bami Goreng – Gebratenen Nudeln mit verschiedenem Gemüse in Spezial-Sauce“ und „San Sei Chop Suey – verschiedene Fleischsorten mit Gemüse und Spezialsauce“ das „Gebratenes Fischfilet mit verschiedenem Gemüse in Chilisauce„. Irgendwie war mir heute nach Fisch und ich entschied mich schließlich für das asiatische Fischgericht, das natürlich mit Reis serviert wurde.
Fischfilet in Chilisauce
Zwischen zarten Fischfiletstücken, bei denen ich nur bei einem einzigen ein paar Gräten entdeckte, fand sich wie üblich eine reichliche Auswahl an Gemüsesorten. Darunter waren Blumenkohl, Karotten, Zucchini, Paprika in rot, grün und gelb, Salat und schließlich auch einige rote Chilischoten. Und diese Chilischoten hatten es in sich und entwickelten eine Schärfe, die sogar noch jene des auf dem Reis befindlichen Sambal Olek übertraf – zumindest wenn man auf sie drauf biss was mir mehr als ein mal passierte. Sehr schön muss ich sagen – denn ich liebe scharfes ja sehr.
In der allgemeinen Beliebtheit lagen die Asia-Speisen heute auch deutlich vorne, gefolgt vom Chili con Carne, den Kartoffeltaschen und schließlich dem gedünsteten Seelachs. Ob der letzte Platz des durchaus verlockend aussehenden Seelachses mit dem Espanol im Namen zusammenhängt lässt sich allerdings nichts sagen. Ich jedenfalls war mit meiner Wahl mal wieder sehr zufrieden – über die drei Gräten sehe ich da mal großzügig hinweg, denn wer Fisch isst muss nun mal mit so etwas rechnen.

Mein Abschlußurteil:
Fischfilet in Chilisauce: ++
Reis: ++

Froop, Banane & Royal Gala

Mittwoch, Juli 7th, 2010

Froop, Banane & Apfel

Als ich heute morgen mein Appartment verließ und mich über den Kiesweg durch den kleinen Park hinter dem Haus auf den Weg zum S-Bahnhof machte, war es angenehm, aber nicht zu warm. Die Sonne brannte zwar bereits trotz der frühen Morgenstunde, es war noch einigermaßen auzuhalten. Die Wettervorhersage kündigt für heute auch nur nach unten korregierte Höchsttemperaturen bis 21 Grad an. Zum Wochenende sollen sie aber bis 32 Grad ansteigen. Glaube ich jedoch erst wenn ich es gesehen bzw. gespürt habe.
Nach der üblichen S-Bahn Fahrt und einem ca 10minütigen Fußmarsch erreichte ich schließlich das Kantinenbistro und besorgte mir meinen ersten Morgenkaffee. Ich könnte mir zwar durchaus auch welchen zu Hause kochen, aber das würde unnötig Zeit kosten – da schlafe ich lieber ein paar Minuten länger. 😉
Als Ergänzung gab es heute dazu eine Banane, einen Royal Gala Apfel aus Chile und einen 150g Becher Müller Froop Joghurt in der Geschmacksrichtung Kiwi. Den schaumig-lockere Joghurt mit seinen 159kcal oder 4 WW ProPoints fand ich sehr lecker – und angeblich ist das ganze ja sogar vollkommen frei von Konservierungsstoffen und ohne künstliche Aromastoffe. Schaut man aber genauer hin findet man viele Sternchen und Anmerkungen nach welchen (wahrscheinlich sehr laschen) Richtlinien dies gilt. Tja. wie ich ja schon häufiger Anmerkte: Der Lebensmittelindustrie ist nicht so ganz zu trauen – es ist wirklich besser nicht nur die großen Buchstaben auf der Verpackung zu lesen.

Guten Appetit

Blumenkohl-Tomaten-Curry [06.07.2010]

Dienstag, Juli 6th, 2010

Trotz des heute eher milden Wetters war mir doch irgendwie nach etwas leichtem. Das Sonderangebot in Form eines Tellers „Pikanten Reisfleischs„, welches ich hier und hier ja schon mal probiert hatte, sah zwar lecker aus, erfüllte aber nicht ganz meine Anforderungen. Ebenso erschien mir die traditionell-regionalen „Schinkennudeln mit Tomatensauce“ nicht ganz das richtige. Viel eher kam da schon das heutige Globetrotter-Gericht, „Gebratene Putenoberkeule auf Orangenrahmsauce auf Spätzle“ in Frage. Auf Thai-Asia hatte ich heute keinen Appetit, und das obwohl „Gaeng Kiew Wan Pak – Gebratenes frisches Gemüse in grünem Thaicurry“ oder „Nua Pad Pram Hoi – Rindfleisch mit Erbsenschoten, frischen Sojakeimlingen in Austernsauce“ (welches ich übrigens hier schon mal versucht hatte) durchaus lecker klangen. Letztlich erschien mir aber dann doch das heutige Vitality-Angebot „Blumenkohl-Tomaten-Curry“ am idealsten – vegetarisch, kalorienarm und leicht. Bei der Entscheidung spielte natürlich auch meine Vorliebe für Currys aller Art eine gewissen Rolle.
Blumenkohl-Tomaten-Curry
Die pikante Curryzubereitung aus mehrern großen, gut gekochten Stücken Blumenkohl, Tomaten, Zwiebeln, Pepperoni, ein paar roten Linsen und so meine ich auch etwas Kürbis – hier mag ich mich aber auch irren – wurde mit einer Kugel Basmatireis serviert. Von der Machart her ähnelte es etwas dem Kichererbsencurry wie ich fand. Ich fand es lecker und genau passend für den heutigen Sommertag.
In der allgemeinen Publikumsbeliebtheit lag aber heute eindeutig die Putenoberkeule vorne. Bei den anderen Angeboten war er schwierig einen Favoriten auszumachen, aber ich würde den Asia-Gerichten den zweiten Platz zuerkennen. Bei den hinteren Plätzen kann ich mich heute nicht eindeutig festlegen, möchte aber Anmerken das entgegen meiner Vermutung auch das Blumenkohl-Tomaten-Curry einer sehr großen Beliebtheit erfreute. Mit 415kcal oder 11 WW ProPoints war ich mit meiner Auswahl auf jeden Fall sehr zufrieden – auch wenn die Sättigung wie so häufig bei vegetarischen Gerichten – nicht ganz bis zum Abend anhielt. Aber damit konnte ich leben….

Mein Abschlußurteil:
Blumenkohl-Tomaten-Curry: ++
Basmatireis: ++

„Back to the future“ ist Heute

Dienstag, Juli 6th, 2010


Heute ist der Tag, zu dem Marty McFly und Doc Brown im zweiten Teil von Zurück in die Zukunft reisten. (2010-07-06)
Schade das es keine Hoverboards und keine holographischen Haie gibt – da hatte man sich wohl etwas verkalkuliert… 😉
aus Zurück in die Zukunft / Back to the future II – gefunden bei Soup.io

Schlemmer Ecke & Birne

Dienstag, Juli 6th, 2010

Schlemmer Ecke & Birne

Nach der Hitze der letzten Tage gestaltete sich das Wetter heute morgen mehr als angenehm – zumindest was meine Wahrnehmung angeht. Niedrige Temperaturen knapp unter 20 Grad und ein paar Wolken am Himmel, welche der Sonne ihre Hitzekraft nahmen – so etwas nenne ich einen angenehmen Sommermorgen. Ich habe ja nichts gegen den Sommer, aber ich habe etwas gegen übermäßige Hitze, die einem den Schweiß aus jeder Pore jagt. Leider wird gem. aktueller Vorhersage das Wetter aber wieder schlimmer und vor allem heißer werden. Spätestens am Freitag soll das Thermometer wieder auf 30 Grad und mehr klettern. Zumindest scheint uns aber ein weiteres schönes Wochenende bevor zu stehen.
Nachdem ich nach S-Bahn Fahrt und Fußmarsch wie immer zuerst dem Kantinenbistro einen Besuch abgestattet hatte, komplettierte ich mein Frühstück am Arbeitsplatz mit einer Birne und einer Müller „Joghurt mit der Schlemmer Ecke“ in der Geschmacksrichtung Kirsche, welcher mit 153kcal oder 4 WW ProPoints durchaus als leichtes Frühstück eignete. Ich fand den Joghurt selbst etwas zu dünnflüssig, aber geschmacklich war die Schlemmer Ecke in Ordnung.

Guten Appetit

Breitenbacher Teller [04.07.2010]

Montag, Juli 5th, 2010

Breitenbacher Teller (klein)
Heute gab es leider kein Mittagessen, daher greife ich für den üblichen Lunch-Post mal auf den Sonntag zurück. Gestern war unser Ziel die Gaststätte Am Silbersee bei Breitenbach am Herzberg, die zumindest in der Gegend für ihre reichhaltigen Gerichte recht bekannt ist. Da ich ja auf Kalorien achte, entschied ich mich nicht für einen reguläre Menugröße, sondern für die Kleine Version eines Breitenbacher Tellers, der in der normalen Größe aus einem Tellergroßen Schnitzel mit Spiegelei besteht. Die hier gezeigte Größe entspricht also der „Kinderversion“ dieser Speise, die wahlweise mit Bratkartoffeln oder Pommes Frites serviert wird und wenn ich mich recht entsinne mit 6,70 Euronen zu Buche schlug. Ich entschied mich wie man oben links sieht für die Bratkartoffeln. Außerdem fand sich eine große Portion Salat, bestehend aus Krautsalat, Möhrensalat, Tomate und Gurken samt Dressing auf dem Teller. Hier hätte man meiner Meinung nach aber gerne mit der Menge des Dressings sparen dürfen und hätte den armen Salat nicht so sehr in der dennoch leckeren Sauce aus Rahm und Dill ertränken müssen. Das Schnitzel erwies sich als genau so wie ich mit ein gutes Schnitzel vorstelle: knusprige Panade und zartes, dünn geklopftes Schweinefleisch. Auch die Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Speck erwiesen sich als äußerst schmackhaft, auch wenn man hier mit den Zwiebeln sehr großzügig umgegangen war. In der Summe aber doch ein sehr leckeres und schmackhaftes Sonntagsgericht. Kann ich ohne vorbehalte empfehlen.

Mein Abschlußurteil:
Schnitzel mit Spiegelei: ++
Bratkartoffeln: ++
Salat: ++

Amokspiel – Sebastian Fitzek

Montag, Juli 5th, 2010

In den Tiefen meiner Hörbücherbibliothek entdeckte ich vor kurzem den Titel Amok Spiel, das zweite Buch des deutschen Schriftstellers und Journalisten Sebastian Fitzek – jedoch das erste welches ich mir selbst zu Gemüte führte. Erworben hatte ich es bereits vor längerem bei meinem Standard-Hörbuchdealer Audible. Gelesen wird das ganze von Simon Jäger, der ja neben Oliver Rohrbeck und David Nathan zu den bekannten Synchron- und Hörbuchsprechern Deutschlands gehört. Konnte mich zwar nicht mehr daran erinnern wann und warum ich mich mal für diesen Titel entschieden hatte, aber ich ließ mich einfach mal darauf ein und begann die auf 5 Stunden und 15 Minuten gekürzte Fassung dieses Hörspiels zu konsumieren. Nach all den historischen Romanen der letzten Zeit schien ein Psychothriller auch mal eine gelungene Abwechslung zu sein.
Doch kommen wir zum Plot der Geschichte: Die Kriminalpsychologin Ira Samin ist am Ende. Nach dem Tod ihrer ältesten Tochter ist sie kurz davor dem Gedanken an Selbstmord nachzugeben als ein Geiseldrama in einem Berliner Radiosender ihre ganz Aufmerksamkeit an sich reißt. Ein scheinbarer Psychopath hat die Crew und einige Besucher des Senders als Geisel genommen und droht in regelmäßigen Abständen eine der Geisel zu töten, wenn sich im Rahmen eines Telefonspiels der wahllos angerufene nicht mit einer bestimmten Parole meldet. Und er will erst damit aufhören, wenn seine offiziell vor einem halben Jahr durch einen Unfall verstorbene Verlobte im Studio auftaucht. Ira tritt trotzdem mit dem Mann in Verhandlung, während ihre Gespräche von Hunderttausenden im Radio mitverfolgt werden können…
Die Geschichte beginnt zuerst etwas langatmig wie ich fand, entwickelt sich dann jedoch zu einer spannenden und actionreichen Story mit einigen unerwarteten Wendungen. Stellenweise wirkten, so fand ich, die Wendungen zwar ein wenig konstruiert und zu unwahrscheinlich, das tut dem Gesamteindruck aber keinerlei Abbruch, da die Geschichte an sich gut abgerundet wirkt und abgesehen von kleineren Logikfehlern auch von Anfang bis Ende recht spannend bleibt. In sich ein guter, wenn auch meiner Meinung nach nicht wirklich perfekter Psychothriller, dem ich dennoch eine Empfehlung aussprechen kann.

Meine Wertung: 2 von3 Sternen

Hühnerbrust auf Tomatentagliatelle [02.07.2010]

Freitag, Juli 2nd, 2010

In München ist es mit maximal 27 Grad zwar heute bei weitem nicht so warm geworden wie es aktuell hier bei Frankfurt mit 34 Grad ist, aber dennoch war mir heute zum Mittagessen nach etwas leichtem. Zur Auswahl standen zum einen an der Asia-Theke „Chop Suey – gebratenes Gemüse“ und „Gai Pad Praw Wan – Knusprige Hähnchenfilet mit Gemüse in süss-sauerer Sauce„, wobei mich hier vor allem das Hähnchenfilet reizte, zum anderen gab es im Bereich der regulären Küche bei den traditionell-regionalen Gerichten eine „Dampfnudel mit Vanillesoße„, bei den Globetrotter-Angeboten „Geb. Seelachs mit Kartoffel – Gurkensalat“ – was mit beides aber für einen warmen Sommertag zu schwer erschien – und schließlich „Hühnerbrust gefüllt mit Pesto auf Tomatentagliatelle“ bei Vitality. Und genau dieses Gericht erschien mir genau das richtige für heute zu sein.
Hühnerbrust auf Tomatentagliatelle
Gleich zu beginn sei angemerkt, dass sich zwar Pesto an der Hühnerbrust befand, jedoch nicht als Füllung sondern außen angewendet und mein eingebraten. Tat geschmacklich aber absolut keinen Abbruch, sondern war eine angenehme und leckere Würze für das ausreichend große, zarte und vom Fleisch her auch nicht zu trockene Hühnerbrustfilet. Dazu gab es Tagliatelle Bandnudeln, die von einer würzigen Sauce aus leicht stückiger Tomatensauce getoppt waren. Und ich lag genau richtig mit meiner Annahme dass es sich hier um ein perfektes Mittagsgericht für einen Sommertag wie heute handelte.
In der Beliebtheit bei den anderen Besuchern der Kantine lag dann heute aber scheinbar doch eher das Fischgericht noch etwas vor der Hühnerbrust, die auf dem zweiten Platz folgte. Danach kamen dann die Asia-Gerichte und schließlich die Dampfnudel, die aber wie häufig von einigen auch zusätzlich zum normalen Gericht noch als Nachtisch gewählt worden war. Für mich wäre das zu viel gewesen, aber Geschmäcker und vor allem Essverhalten sind da ja bekanntlichermaßen bei jedem unterschiedlich.

Mein Abschlußurteil:
Hühnerbrust: ++
Tagliatelle: ++
Tomatensauce: ++