Dattel-Safran-Risotto – das Rezept
Heute wollte ich mich mal wieder an einem Risotto versuchen und entschied mich dazu ein Dattel-Safran-Risotto zuzubereiten. Normalerweise bin ich ja kein großer Freund von süßen Hauptgerichten, aber bei diesem orientalisch angehauchtem Rezept machte ich mal eine Ausnahme und sollte es nicht bereuen. Das Ergebnis war ein überaus leckeres und außerdem auch recht einfach zuzubereitendes Gericht, das ich nun mit diesem Beitrag einmal kurz in gewohnter Form vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 3 bis 4 Portionen?
sowie etwas Butterschmalz oder Butter
und etwas Pfeffer und Salz zum würzen
Beginnen wir wie üblich mit der Vorbereitung der einzelnen Zutaten und ziehen erst mal die Zwiebel ab und Würfeln sie.
Außerdem schälen wir die Knoblauchzehen und zerhacken sie in kleine Stücke.
Anschließend waschen wir die Spitzpaprika,
und schneiden sie in kleine Würfel.
Dann waschen wir die Zucchini,
schaben die Kerne mit Hilfe eines Teelöffels heraus
und schneiden sie ebenfalls in kleine Würfel.
Außerdem würfeln wir die getrockneten Datteln
und zerstoßen die Safranfäden mit etwas Salz in einem Mörser.
Ist das erledigt, zerlassen wir etwas Butterschmalz in einer Pfanne oder einem Topf
und dünsten darin Zwiebel und Knoblauch glasig an.
Nun geben wir die gewürfelten Paprika
und braten alles für einige Minuten mit an.
Das Ganze bestäuben wir dann mit Zimt, Kreuzkümmel und Koriander,
braten die Gewürze kurz mit an
und geben dann den Reis hinzu,
dünsten ihn kurz mit an bis er glasig wird
und löschen schließlich alles mit dem trockenen Weißwein ab.
Während der Wein einkocht, geben wir die Datteln
und den zerstoßene Safran hinzu
und gießen schließlich ein wenig von der Gemüsebrühe dazu, den wir wieder einkochen lassen.
Außerdem schmecken wir alles mit den drei Teelöffeln Zitronensaft ab.
Sobald die Gemüsebrühe wieder fast eingekocht ist, gießen wir wieder etwas davon hinzu damit der Reis nicht anbrennt und langsam gart.
Dabei sollten wir natürlich nicht vergessen alles hin und wieder gründlich umzurühren.
Kurz bevor der Reis gar ist, schmecken wir alles noch einmal mit Salz und Pfeffer
sowie einer Prise Chiliflocken ab.
Wenig später können wir das Gericht dann auch schon servieren und genießen.
Die süße der getrockneten Datteln harmonierte bei diesem Gericht wunderbar mit der Kombination an Gewürzen, der leichten Schärfe der Chiliflocken und dem Gemüse. Dabei war der Reis schön cremig geworden, so wie es bei einem Risotto sein sollte. Einzig bei den Zucchini überlegte ich, ob ich sie vielleicht ein wenig später hatte dazu tun sollen, denn sie hatten zwar noch biss, aber sie ein klein wenig kürzer zu kochen hätte bestimmt nicht geschadet, denn im Gegensatz zu Paprika brauchen sie deutlich kürzer um gar zu werden. Insgesamt war ich aber sehr dennoch überaus zufrieden mit dem Ergebnis meines heutigen Kochexperiments.
Guten Appetit
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