Feuriger Chilitopf mit Schweinefleisch aus dem Ofen – das Rezept
Nachdem ich mir ja nun endlich eine ofenfeste Schmorpfanne zugelegt habe, wollte ich dies bei meinem nächsten Rezept auch gleich mal ausnutzen und mir einen leckeren Chilitopf mit Schweinefleisch im Ofen zubereiten. Das verwendete Rezept faszinierte mich dabei vor allem, weil es eine Art Fusion von asiatischen und lateinamerikanischen Komponenten zu sein schien und das Ergebnis an eine Art Chili con Carne erinnerte. Und ich das liebe ich ja über alles, daher wollte ich es unbedingt mal ausprobieren. Was letztlich heraus kam erwies sich auch tatsächlich als eine neue und geschmacklich wirklich interessante Variante dieses beliebten Gerichts, wobei die Verwendung süßer Thai-Chilisauce sowie von etwas Sriracha für eine exotische und kräftige Schärfe sorgte. Eine sehr leckere Art mageres Schweinefleisch zu genießen wie ich fand, daher möchte ich es natürlich nicht versäumen das verwendete Rezept hier einmal in gewohnter Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 4-5 Portionen?
Zu Beginn der Zubereitung steht natürlich wie üblich die Vorbereitung der einzelnen Zutaten. Waschen also die Frühlingszwiebeln, trocknen sie und schneiden sie in Stücke, wobei wir den weißen Bereich feiner und das Grün etwas grober zerkleinern. Außerdem waschen, entkernen und würfeln wir die Paprika,
schneiden das Schweinefleisch in mundgerechte Stücke und lassen schließlich noch die Kidneybohnen in einem Sieb abtropfen.
Anschließend erhitzen wir 1-2 Eslöffel Öl in unserer ofenfesten Schmorpfanne, geben die Paprikawürfel hinein
und dünsten sie für 2-3 Minuten an bis sie beginnen die Farbe zu ändern. Dann entnehmen wir sofort wieder und stellen sie erst einmal bei Seite.
Nachdem wir die Hitzezufuhr für die verwendete Kochplatte auf eine leicht erhöhte Stufe geschaltet haben geben wir Portionsweise das gewürfelte Schweinefleisch in die Pfanne, etwa so viel dass alle Stücke permanenten Bodenkontakt haben, würzen alles mit etwas Salz sowie Pfeffer
und braten alles scharf an, wobei am Anfang etwas Flüssigkeit austreten wird. Wir braten alles bis sich diese Flüssigkeit komplett einreduziert hat
und lassen dann einige Röstaromen entstehen indem wir dem Fleisch erlauben etwas zu bräunen – allerdings ohne dass es anbrennen darf. Dann entnehmen wir das Fleisch und stellen es bei Seite
um anschließend das restliche Fleisch auf die selbe Weise anzubraten und es ebenfalls bei Seite zu stellen.
Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt mit dem Vorheizen des Ofens auf 175 Grad zu beginnen.
Nach Reduzierung der Hitzezufuhr auf mittlere Stufe und der evtl. Zugabe von etwas mehr Öl geben wir dann die Frühlingszwiebeln in die Pfanne und dünsten sie für einige Minuten an, wobei wir versuchen sollten die Röstrückstände mit ihnen vom Pfannenboden zu lösen,
und geben dann das zuvor angebratene Fleisch wieder hinzu um es mit den Frühlingszwiebeln zu vermengen und wieder heiß werden zu lassen.
Den Pfanneninhalt bestäuben wir dann mit einem gehäuften Esslöffel Mehl, dünsten dies kurz mit an
und löschen es dann mit der Gemüsebrühe sowie der Chilisauce ab.
Beides verrühren wir, geben die Tomaten hinzu,
addieren die abgetropften und abgespülten Kidneybohnen, heben diese unter und lassen alles kurz aufkochen
wobei wir alles auch gleich mit ein wenig Salz und Pfeffer würzen.
Dann legen wir den Deckel auf und schieben die Schmorpfanne eine Schiene unterhalb der Mitte in den Ofen um dort alles für 1 3/4 Stunden geschlossen schmoren zu lassen.
Damit dabei nichts anbrennen kann sollte wir das Gericht alle 35-40 Minuten einmal gründlich umrühren, außerdem lassen wir alles die letzten 30 Minuten offen weiter garen damit sich die Sauce durch Verdunstung etwas eindicken kann.
Nach den 1 3/4 Stunden entnehmen wir unsere Schmorpfanne, stelle sie auf eine auf niedrige Stufe eingestellte Kochplatte und geben die zuvor angedünsteten Paprika hinzu, die wir unterheben und heiß werden lassen. Das verhindert dass die Paprika im Ofen vollkommen zerkocht werden und sorgt dafür dass sie im fertigen Gericht noch etwas Biss haben.
Außerdem können wir das Gericht noch einmal final mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer es besonders scharf mag kann außerdem auch noch etwas Sriracha-Sauce hinzufügen. 😉
Anschließend können wir das fertige Gericht auch schon servieren und genießen. Als Sättigungsbeilage entschied ich mich dabei für Basmati-Reis, den ich noch als 2-Minuten-Mikrowellenreis vorrätig hatte, daher behandle ich dessen Zubereitung hier nicht näher.
Ganz wie beabsichtigt war das Schweinefleisch durch das sanfte Schmoren im Ofen wahrlich butterzart geworden und zerfiel beim Verzehr regelrecht auf der Zunge während die Paprika ganz wie beabsichtigt noch über etwas Biss verfügten. Hülsenfrüchte wie Bohnen sind ja glücklicherweise gegen zerkochen resistent, so dass auch durch sie noch etwas Biss ins Gericht kam. Das Ganze kam in einer fruchtigen und deutlich pikanten sowie angenehm dickflüssigen Sauce mit einem eindeutig asiatisch angehauchten Chiliaroma, welches aber erstaunlich gut zu den Bohnen, Paprika und Frühlingszwiebeln passte. Schöne Fusionsküche und dabei war die eigentlich Zubereitung angenehm simpel gewesen, allerdings brauchte das schmoren im Ofen eben etwas Zeit, weswegen ich heute erst sehr spät zu Abend gegessen habe. 🤷♂️
Aber damit ist die mittägliche Versorgung für die nächsten Tage gesichert, auch wenn der Reis wohl nicht für vier Portionen reichen wird. Aber entweder ich koche mir noch welchen nach oder esse es mit Brot, Nudeln – bevorzugt Mie-Nudeln – oder irgend einer anderen Sättigungsbeilage. Obwohl es bestimmt auch ohne Beilage sehr lecker sein dürfte, aber ich mag es wenn ich die Sauce mit irgend etwas weiter binden kann. Bei Reis bietet es sich zum Beispiel an, diesen vor dem Verzehr einfach komplett mit dem Chilitopf zu vermischen, dann hat man eine schöne „Pampe“ die sich leicht zum Mund führen lässt.
Guten Appetit
Datt sieht ja mal gut aus und war sicher auch lecker. Mich erinnert es irgendwie an mein Gulasch … wenn auch die Zwiebeln fehlen und ich bisher noch keine Bohnen ins Gulasch tat. Und auch das Fleisch ist anders. Usw. Aber das lange Schmoren, dass haben die beiden Gerichte gemeinsam. Und im Ofen habe ich das – wenn ich mich richtig erinnere – auch schon mal gemacht. Schmorgerichte sind ja auch immer so lecker.
Ich hatte ja Zwiebeln drin, aber halt Frühlingszwiebeln. Hatte zwar mit dem Gedanken gespielt auch noch reguläre Zwiebeln dazu zu tun, habe mich aber dann doch dagegen entschieden. Im Originalrezept waren noch Mais aber keine Paprika dabei, hier hatte ich das Gericht ein wenig an meinen Gusto angepasst. Aber Bohnen gehen bei mir sowieso fast immer.
Und was Schmorgerichte angeht gebe ich dir voll und ganz recht: die gehen immer, obwohl ich finde dass sie den kühleren Jahreszeiten irgendwie besser schmecken als im Hochsommer.
Das wäre doch mal eine Idee für die Kreativen. Vielleicht eine Challange: Sommerlich-leichte Schmorgerichte. Muss es doch auch geben.
interessante Idee. Aber geschmortes ist nun mal nicht gerade leicht im Verzehr, wie könnte man das also realisieren? Oder ist meine Sicht auf Schmorgerichte einfach falsch?
Meine Recherchen haben gezeigt dass es z.B. auch in der karibische Küche etwas gibt dass man als Schmorgerichte bezeichnen könnte. Aber beim genaueren Hinsehen handelt es sich fast ausschließlich im Gerichte mit Hühnerfleisch, die ja nicht sonderlich lange brauchen bis sie die Konsistenz eines stundenlang geschmorten Rinder- oder Schweinefleisch-Gerichtes brauchen. Aber wahrscheinlich läuft es letztlich darauf hinaus Geflügel zu schmoren wenn man ein solches Gericht als „leicht“ und „sommerlich“ präsentieren möchte.
Schmoren ist ja nun mal keine Garmethode auf die Europäer oder Nordamerikaner (aka. „die westliche Welt“)
ein Patent halten. Ich denke diese Art der Zubereitung hat sich in fast jeder Kultur irgendwie mal entwickelt. Obwohl mir aus dem Stehgreif kein Gericht der afrikanischen oder asiatischen Küche einfällt dass aus diese Art zubereitet wird.
Eine Suche bei bekannten Suchmaschinen im Internet liefert zwar ein paar Ergebnisse, aber nichts davon scheint mir wirklich ein ursprünglich vorn dort stammendes Gericht zu sein, viel mehr scheint es sich um die übliche Art von Fusionsküche zu handeln, die sich ja seit einigen Jahren immer weiter steigender Beliebtheit zu erfreuen scheint.
Dann aber stieß ich auch die Gruppe der Tajine-Gerichte aus Marokko, gleichnamig mit dem dort üblichen Tongeschirr dass verwendet wird um diese Art von Speisen herzustellen. Auch eine interessante Art Fleisch zu schmoren. Aber ob ich mir nur um es mal auszuprobieren ein solches Geschirr kaufe sei mal so dahingestellt. Es ist zwar nicht sonderlich teuer, aber ich habe genügend Zeug das in meiner Küche einstaubt, daher bin ich mit Neuanschaffungen derzeit eher vorsichtig.. 😉
Du kannst ja auch in die andere Richtung gehen. Currys können ja – je nach Fleisch – auch richtige Schmorgerichte sein. Und Currys kommen aus einer Gegend, wo eigentlich durchgehend Sommer ist (halb verregnet, halb sonnig). Ich denke da an Ansätze, die länger geschmort werden, und die letztendlich „nur“ die Soße ergeben, und die leichten Fleischteile (Geflügel, Fisch, Meeresfrüchte verbindet man ja eher mit Sommer) kommen dann erst zuletzt dazu.
Im Frühling und Sommer neige ich dann eigentlich eher zu Geflügel- und Fischgerichten. Die kann man schlecht lange schmoren, aber ich denke ich werde da dann wieder eher mit Marinade und so arbeiten. Lange gekochtes und gebratenes von dieser Art wieder leider schnell trocken und niemand mag trockenes Fleisch. 😉
Aber eine schöne Lammkeule könnte ich mir durchaus zu Ostern vorstellen…
Deswegen kommen nach meiner Idee die Sachen auch erst zum Schluss in die geschmorte Soße. So wird nix trocken.
Geschmorte Sauce, in die man am Ende Fleisch einlegt. Interessante Idee 🤔
Aber Sauce kann man auch einkochen lassen, die müsste man nicht extra schmoren. schmoren dient ja dazu langfaserige und bindegewebsreiche Fleischstücke, die nach einfachen Anbraten zäh bleiben, würden zarter zu machen. Auf die Idee nur Sauce zu „schmoren“ bin ich noch nicht gekommen….
Naja, „Soße schmoren“ ist vielleicht auch nicht der richtige Begriff. Aber wenn ich mal – vom Prinzip her – meinen Gulaschansatz nehme (viel Zwiebel gewürzt und tomatisiert), dann könnte ich mir schon vorstellen, dass erstmal eine Weile vor sich hin „schmoren“ zu lassen, bis es eine sämige Soße ergibt. um dann in diese geeigentes Kurzgarfleisch oder Fisch/Meeresfrüchte zu geben, die dann in der würzigen Soße nur gar ziehen. Das dann natürlich nicht mit der klassischen Gulaschwürzung am Anfang, irgendwas passendes, was das „Schmoren“ übersteht. Currygewürze zum Beispiel oder Zitronengras oder …
Ich würde den Begriff „schmoren“ eigentlich ausschließlich auf Fleisch anwenden wollen, aber das kann natürlich jeder so machen wie er es will. Ich würde das was du vorhast eher als „einkochen lassen“ bezeichnen, also so lange köcheln bis genügend Flüssigkeit verdampft ist dass die Sauce eingedickt und sämig ist. Und dann Fischoder Meeresfrüchte rein und auf niedriger Stufe gar ziehen lassen..
Man kann aber auch Gemüse schmoren. 😉
Ach ja, Schmorgemüse. Stimmt, das gibt es ja auch noch. Aber bin ich nie ein großer Fan von gewesen, daher hatte ich es wahrscheinlich verdrängt. 😉
Schmorgemüse ich auch noch nie selbst gemacht, nur ein paar Mal in der Kantine gegessen. Damals, bevor es dunkel wurde in der Welt, vor dem Covid19…
Aber wenn ich mal ein schönes Rezept für Schmorgemüse entdecken sollte, werde ich das vielleicht auch mal in meiner Küche entstehen lassen.
Außer natürlich man sieht Ratatouille auch als Schmorgemüse an. Obwohl Schmorgemüse meiner Erfahrung nach eigentlich ohne Tomatensauce serviert wird.
Die Welt der Kochblogs zeigt: Was sollen feststehende Begriffe wie Soljanka, Ratatouille, Sauce Hollandaise, Carbonara (Liste beliebig fortsetzbar) wenn jeder sein gekochtes Gelumpe so bezeichnen kann. 😉
Ja, das Internet ist ein Ort der freien Meinungsentfaltung. 🤷♂️ Wobei ich nicht wüsste was man bei Soljanka so viel anders machen kann. Aber wir leben halt nicht mehr in den Zeiten wo Sterne-Köche ausschließlich die Begrifflichkeiten von Gerichten definieren.
Aber gerade das kreative Kochen lebt doch auch davon dass jeder gewisse Gerichte auch seine eigene Art interpretieren kann. Niemand hat einen Vorteil davon wenn jeder Hobby- oder Profikoch auf der Welt bestimmte Gerichte nur auf eine genau vorgegebene Art zubereitet. Die Schattenseite dabei ist natürlich, dass man sich beim bestellen in Restaurants nicht mehr darauf verlassen kann, was man letztlich bekommt. Aber abgesehen von bestimmten Begriffen wie Parmigiano Reggiano, Schwarzwälder Schinken oder Allgäuer Bergkäse sind eben die wenigsten Bezeichnungen wirklich gesetzlich geschützt.
Gut, so was könnte man theoretisch machen, aber das öffnet dann wieder die Möglichkeiten für dubiose Anwaltskanzleien irgendwelche „naive“ Blogger mit hoher Geldsummen abzumahnen, weil sie vor Jahren mal etwas unter einer falschen Bezeichnung veröffentlicht haben – und da schließe ich mich selbst nicht aus. 😉
Daher neige ich eher dazu es so zu belassen wie es aktuell ist und beim Konsumenten eine gewisse Reife bzw. Erfahrung zu erwarten, die ihn befähigt Fakt von Fake zu unterscheiden.
Nichts gegen freie Meinung. Aber gewisse Standards sollten schon gewisse Standards bleiben. Aber eine Hollandaise ohne Butter und stattdessen mit Öl ist eben eine warm aufgeschlagene Majonäse, aber keine Hollandaise.
Naja, und Soljanka-Rezepte gibt es wie Soljanka-Köche. Dabei ist noch nicht mal die Basis aus Sauergemüse wirklich feststehend, da die sogenannten Sommersoljankas aus frischen Gemüsen erstellt werden. Der Übergang zur Bouillabaisse als französischer Fischsoljanka ist da fließend. Wobei ich eigentlich nicht mal Bouillabaisse meinte. Mir fällt nur diese andere mediterrane Gemüsesuppe nicht ein, die letztendlich noch näher an einer Sommersoljanka, nur ohne Fleisch ist. Minestrone meinte ich übrigens.
Wir müssen hier natürlich differenzieren: Eine Sauce Hollandaise sollte man natürlich immer mit Butter machen um bei deinem Beispiel zu bleiben. Aber ich bezog mich eher auch so Gerichte wo jede Familie bzw. jeder Koch sein eigenes Rezept hat. So wie Chili con Carne, Spaghetti Bolognese oder Lasagne. Es mag für jedes irgend ein Rezept geben was wirklich das ursprüngliche ist, aber unzählige die sich als „original“ oder gar „original <Name des Herkunftslandes>“ bezeichnen. Sie folgen zwar meist einem Grundmuster unterscheiden sich aber in vielen Details.
Zumal spätestens die „Spaghetti Bolognese“, so wie wir sie kennen, ein typisch deutsches Gericht ist. Genau wie Chop Suey eher amerikanisch und der Apfel eine fernostasiatische Frucht.
Was die Bolognese angeht muss ich dir leider widersprechen. Die kommt tatsächlich original aus der Region Bologna in Norditalien. Aber bei Chop Suey und dem Rest hast du Recht. 😉
Es mag eine Tomaten-Hackfleisch-Soße auch in Italien geben, aber die heißt nicht Bolognese (Touristenregionen mal ausgeschlossen). Das Ragù alla bolognese, dass als Vorlage für das Gericht gedient haben mag, wird außerdem nicht mit Spaghetti serviert, sondern mit Tagliatelle, und ist eher eine Fleischsoße als eine Tomatensoße (wobei natürlich Tomaten mit hinzu kommen).
Dann scheint Wikipedia zu Lügen oder sich zu irren.
Zitat: „Ragù alla bolognese oder ragù bolognese [raˈgu boloɲˈɲeːze] … ist eine Hackfleischsauce, die vorwiegend mit Pasta kombiniert wird. Sie stammt aus dem norditalienischen Bologna und wird dort mit Eiernudeln, vorzugsweise Tagliatelle serviert.“ (Quelle)
Wie gesagt hat da jeder Familie ihr eigenes Rezept und in Details unterscheiden sie sich alle, aber sie bestehen alle aus viel Hackfleisch und Tomatensauce.
Gut, die Kombination mit Spaghetti zu Spaghetti Bolognese im speziellen ist vielleicht ein Touristending, aber die Sauce stammt aus Norditalien….
Wikipedia lügt nicht! 😉 Aber ich möchte empirisch antworten: Es gibt eine Kitchen Impossible-Ausgabe (schon eine Weile her), wo Ragù alla bolognese als Aufgabe steht, natürlich direkt in Italien. Und natürlich mit Hackfleisch, Leber und Tomate. Eine Fleischtomate. Für 10 Personen. 😉 Die Mischung aus Pasta und Ragù alla bolognese wirkte eher, als ob ein grobes Pesto auf den Nudeln verteilt lag, und nicht alles in Soße schwamm.
Hab ich leider nicht gesehen, gucke keine Kommerz-Kochshows mit 15 Minuten Werbeunterbrechung alle 5 Minuten – ich gucke nur Kochduell auf ARD…