Posts Tagged ‘köln’

Pfannenfrikadelle mit Zigeunersauce [09.12.2008]

Dienstag, Dezember 9th, 2008

Nach einigen Tagen Pause und den Besuch anderer Lokationen begaben wir uns heute mal wieder in die Maarweg-Kantine, um dort unser Mittagsmahl einzunehmen. Wir hatten die Auswahl zwischen „Vegetarischen Klopsen aus Soja und Weizengrieß mit Champignon-Rahm-Sauce und weißen Bandnudeln“, „Putenkeulenbraten mit Zwiebel-Rahm-Sauce, Blumenkohlröschen und Kartoffelpüree“, „Rindergeschnetzeltes in Pfifferlin-Rahm-Sauce mit Apfelrotkohl und Butterspätzle“, „gebratemen Lachfilet in Dill-Sahne-Sauce dazu Broccoliröschen und Butterkartoffeln“ auf der regulären Karte und schließlich einer „Pfannenfrikadelle mit Zigeunersauce und Pommes“ auf der Sonderangebotskarte. Obwohl mich sowohl das Rindergeschnetzelte als auch der Putenkeulenbraten reizte, entschied ich dann doch für das günstigste Angebot: der Pfannenfrikadelle, die jedoch heute scheinbar von keinem Rest von gestern stammte sondern irgend man hatte es wohl irgendwo anders hervorgekramt. Für dieses „Menu“ mußte ich an der Kasse dann 4,50 €uronen löhnen.

Pfannenfrikadelle mit Zigeunersauce

Als ich mir den Essenplan für diese Woche holte, sprach mich ein Schnäuzerträger aus der Küche, wohl der Küchenchef persönlich, und sprach mich an das ich doch eine E-Mail Adresse oder eine Faxnummer hinterlegen können und den Speiseplan zukünftig zugemailt bzw. gefaxt bekommen würde. Dabei fragte ich gleichzeitig ob es nicht eine Webseite gäbe auf der man so etwas einsehen könne – doch ich bekam darauf die bedauernde Antwort das die Hompage gerade down wäre. Na ja, kann man nichts machen – morgen hinterleg ich dann mal die hiesige (bisher vollkommen Spamfreie) Firmenemail. Mal sehen was passiert. 😉
Kommen wir aber nun zur heutigen Essensbeurteilung:
Ich war wirklich positiv überrascht, denn die Frikadelle war wirklich sehr schmackhaft und sogar noch richtig heiß. Dazu eine wirklich gelungene und angenehm scharfe Zigeunersauce mit reichlich frischen Paprikastücken. Einziger kleiner Kritikpunkt waren heute die Pommes Frites, bei denen man etwas mit dem Salz gespart zu haben schien. Aber dies lies sich glücklicherweise schnell mit dem auf dem Tisch stehenden Salzstreuer beheben und soll daher nicht weiter in die Wertung einfließen. Alles in allem ein günstiges, gutes und sättigendes Mittagsmahl, ich war nach längerem mal wieder wirklich ganz zufrieden mit der Kantine.

Mein Abschlußurteil:
Pfannenfrikadelle: ++
Zigeunersauce: +
Pommes Frites: +

Bratwurst mit Blattspinat [08.12.2008]

Montag, Dezember 8th, 2008

Bei kühlem Wetter und nur leichter Bewölkung liessen wir uns heute dazu hinreissen, uns mal wieder in Richtung der Aachner Strasse zu begeben und dem Schnellimbiss hermes einen weiteren Besuch abzustatten.

Schnellimbiss hermes

Auf der Tafel vor dem Ladengeschäft konnten wir „Zwei fr. Bratwürste mit Blattspinat und Salzkartoffeln“ lesen. Wir rätselten zwar wofür das „fr.“ stand und tippten auf „französisch“ oder „fränkisch“, entschieden uns geschlossen für dieses Gericht zum Preis von 6,50 €uronen. Nach unter 10 Minuten Wartezeit konnten wir uns unsere Teller dann auch schon von der Theke abholen.

Bratwurst mit Blattspinat

Was wir erhielten war wirklich seinen Preis wert. Zum ersten war es noch wirklich heiss so wie man es von einem Mittagsgericht auch erwarten sollte, des weiteren handelte sich sich bei den Würstchen um die grobe Variante wie ich sie aus meiner Urheimat her kenne und liebe, weswegen ich gleich schon einmal frohlocken konnte. Der Spinat war zwar von der konsistenz her etwas „schleimig“, aber der mit Zwiebeln und kleinen Speckwürfeln zubereitete Blattspinat war dennoch ganz schmackhaft. Nur das Verhältnis des Spinats zur Säwas weniger Spinat wäre hier nicht schlecht gewesen.

Als wir schließlich bezahlten, nutzte ich die Gelegenheit mich zu erkundigen, was nun das „fr.“ im Namen zu bedeuten habe. Die Antwort war so einfach, das wir wohl einfach nicht hatten drauf kommen können: „frisch“. Halte ich zwar für ein unsinniges Adjektiv, da ich davon ausgehe das Bratwürste immer frisch sind – aber zumindest konnten wir so nicht unwissend unseren Rückweg antreten…

Mein Abschlußurteil:
Bratwürste: ++
Blattspinat: +
Salzkartoffeln: +

Schinken- und Frikadellenbrötchen [05.12.2008]

Freitag, Dezember 5th, 2008

Heute ergab sich leider nichts weiteres zum Mittagessen, daher entschied ich mich dazu mir einfach ein paar Brötchen im naheliegenden Rewe-Markt – oder besser gesagt in der dort angeschlossenen Oebel-Bäckerei.

Als ich dort ankam hatten sie schon wieder eine neue Mitarbeiterin – eine Frau älteren Semesters mit bereits herauswachsenden blondierten Haaren und „Designerbrille„. Ich formulierte meine Bestellung recht deutlich – so denke ich: Zwei Brötchen, eins mit Schinken, eins mit Frikadelle, beide mit Salat und Ei und ohne Gurke oder Tomate. Letzters bekam sie noch hin – aber beim belegen des Frikadellenbrötchens vergaß sie schon mal die Eischeiben. Hätte ich nicht aufmerksam den Zubereitungsprozess beobachtet hätte ich dann auch noch ein Käsebrötchen anstatt eines Schinkenbrötchens erhalten. Ich ließ sie aber den Käse auf dem Brötchen lassen und den Schinken noch nachträglich hinzufügen. Insgesamt zahlte ich 3,98 €uronen für die beiden belegten Brötchen.

Die Brötchen waren gut wie immer – die Wahl den Gouda-Käse auf dem Schinkenbrötchen zu lassen erwies sich als wirklich exzellent. 😉
Nichts besonderes und eher was für den schnellen Hunger, aber wenn sich nichts anderes zu Mittag ergibt eine durchaus sättigende Alternative.

Kassler mit Sauerkraut [04.12.2008]

Donnerstag, Dezember 4th, 2008

Heute gelang es endlich mal wieder, dem Bistro Pütz in der Widdersdorfer Straße einen Besuch abzustatten – trotz kalten Wetter und dem Nieselregen durch den wir uns dort hin kämpfen mussten. Eine gute Sache, denn die Kantine war in den letzten Tagen und Wochen ja nicht gerade überragend. Zur Feier des Tags ( 😉 ) entschied ich mich dann auch dazu, das mit 7,90 €uronen doch recht teure Tagesgericht zu nehmen: Kassler mit Sauerkraut und Kartoffelpüree. Obwohl es wie immer sehr voll im Pütz war, wurden wir schnell bedient und erhielten auch schnell unsere Speisen serviert.

Nach so vielen Wochen Kantinenessen war das wirklich mal ein Genuß muss ich sagen. Zu dem wirklich riesigen Stück zarten und fettarmen Kasslerfleisches gab es leckere Sauerkraut mit kleinen Spechwürfelchen und ein zartes, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu dünnflüssiges Kartoffelpüree. Gut, den Senf hätte man aus meiner Sicht weglassen können, aber das ist wohl auch der vielen Flüssigkeit auf dem Teller zu verdanken gewesen, die wohl mit dem Sauerkraut aufgetragen worden war. Dennoch muss ich sagen, das dieses Gericht wirklich seinen Preis auch wert war. So etwas ist zwar nichts für jeden Tag – das wäre zu kostspielig – aber hin und wieder muß man sich zur Mittagspause auch einmal so etwas gönnen. Ich war sehr zufrieden.

Mein Abschlußurteil:
Kassler: ++
Sauerkraut: ++
Kartoffelpüree: +

Hähnchennuggets mit Buttermais [03.12.2008]

Mittwoch, Dezember 3rd, 2008

Auch heute machten wir uns mal wieder auf den Weg in die Kantine. Dort gab es heute vegetarische Frühlingsrollen, Hähnchennuggets mit Buttermais, ein mit Tomate und Mozarelle überbackenes Steak und eine ausgenommene Forelle mit Kopf. Außerdem gab es das Putengeschnetzelte mit Reis von gestern als Sonderangebot. Ich überlegte erst das Sonderangebot zu nehmen, entschied mich dann aber (dummerweise muß ich im Nachhinein sagen) für die Hähnchennuggets, die mit Tomatensauce, Buttermais und Pommes serviert wurden und mit 5 €uronen zu Buche schlug.

Ich mußte feststellen, das auch Buttermais zu den Gemüsen gehörte, die man fast kalt nicht mehr essen kann. Und auch die Hähnchennuggets waren leider nicht mehr die wärmsten und heute auch nicht so besonders. Nur die Pommes Frites waren einigermaßen in Ordnung und noch heiß und knusprig. Ich sollte in Zukunft wirklich meinem ersten Impuls folgen und nicht lange überlegen. Ich denke ich fahre da wirklich besser

Mein Abschlußurteil:
Hähnchenuggets: +/-
Buttermais: – (weil fast kalt)
Pommes Frites: +

Biffteki mit Djuvetschreis [02.12.2008]

Dienstag, Dezember 2nd, 2008

Nachdem ich gestern aus Zeitgründen das Mittagessen leider hatte ausfallen lassen müssen begaben wir uns heute mal wieder in die Kantine am Maarweg hier in Köln-Braunsfeld. Auf der Menukarte für heute konnten wir zwischen „Rahmspinat mit Eieromlette und Salzkartoffeln„, „Biffteki (Rind) – kleine Frikadellen mit Paprika und Fetakäse gefüllt, dazu Tzatziki und Djuvetschreis sowie einen Krautsalat„, „Schweineschnitzel mit Pfeffer-Rahm-Sauce, grünen Speck-Bohnen und Kartoffelpüree“ und „Putengeschnetzeltes Korfu mit Gemüse in Tomatensauce mit Schafskäse überbacken, dazu Langkornreis und kleiner Salat“ wählen. Ich entschied mich für das Biffteki, das wohl eher Bifteki war, (ein griechisches Frikadellengericht und eine Verballhornung vom englischen Beefsteak), das mit Tzatziki und Djuvetschreis serviert wurde. Leider war der gerade Krautsalat aus, so das ich mir stattdessen einen Fruchtquark aus der kombinierten Salat/Nachtisch-Theke mitnahm. Für alles zahlte ich 5 €uronen.

Die Bifkteki-Frikadellen waren zwar mal wieder nur noch lauwarm, aber prinzipiell recht schmackhaft. Im Fleisch fanden sich neben verschiedenen Paprikawürfeln auch einige Maiskörner – von Fetakäsefüllung aber keine Spur. Ob der Käse nun im Fleisch zerlaufen oder schlicht vergessen worden war kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Das Tzatziki war zwar recht lecker, aber hätte für mich auch gerne mit etwas weniger Gurken versetzt sein können. Betrachten wir zuletzt den Djuvetschreis – eine Zubereitung mit ebenfalls viel Paprikastücken, Erbsen und Mais, der sich als wirklich gut und als einzige Komponente noch richtig heiß herausstellte. Krönender Abschluß war mal wieder das Dessert aus gekühltem Quark, in dem sich reichlich Ananas- und Pfirsichstücke fanden. Sehr sehr lecker wie eigentlich immer wenn ich dieses Dessert wähle.
In der Summe ein nicht mehr als besserer durchschnittliches Gericht für die Kantine. Die beste Wahl wäre heute wohl das Putengeschnetzelte Korfu gewesen, das ein Kollege gewählt hatte und sehr lecker aussah. Aber ich bin auch mit dem Bifteki letztlich gut satt geworden.

Mein Abschlußurteil:
Bifteki: +
Tzatziki: +
Djuvetschreis: +
Fruchtquark: ++

Wildgulasch mit Rosenkohl [27.11.2008]

Donnerstag, November 27th, 2008

Auch am heutigen Donnerstag landete ich letztlich wieder in der Maarweg-Kantine, wo wir zwischen Miclhreis mit heißen Kirschen, Heringstipp „Hausfrauen Art“, mit Tomate und Mozarella überbackene Steaks und schließlich Wildgulasch mit Rosenkohl und Klößen wäheln konnten. Außerdem gab es noch im Sonderangebot den Putengulasch mit Reis von gestern im Sonderangebot für 4,50€uronen. Ich entschied mich den Wildschweingulasch, auch wenn ich den Milchreis ebenfalls reizte. Und das obwohl der Wildgulasch mit 5,90 €uronen das teuerste Angebot heute war.

Der Wildgulasch, dessen Sauce mit ein wenig schwarzen Pfefferkörnern versetzt war, erwies sich als ganz gute Wahl. Der Geschmack war leicht herb und das Fleisch angenehm zart. Leider war der Rosenkohl bereits weitgehend abgekühlt – und Rosenkohl gehört zu den wenigen Gemüsen, die einfach nicht mehr so recht schmecken wenn sie abgekühlt sind. Daher mußte ich hier auch leider einige auf dem Teller lassen. Die Klöße hingegen waren in Ordnung – auch wenn es einer hier mehr auch getan hätte. War in der Summe aber mal wieder eines der weniger guten Menus – da habe ich schon besseres in der Kantine erhalten.

Mein Abschlußurteil:
Wildgulasch: +
Rosenkohl: –
Kartoffelklöße: +

Putengulasch mit Reis [26.11.2008]

Mittwoch, November 26th, 2008

Auch heute landeten wir wieder in der Kantine, wo wir u.a. zwischen Nasi Goreng im Sonderangebot, Filetstücken mit Pfeffer-Rahm-Sauce und vegetarischen Spaghetti Bolognese wählen konnten. Außerdem gab es Putengulasch mit Paprikawürfeln auf Reis für 5,50 €uronen, für den ich mich entschied. Wahlweise war ein Salat oder ein Dessert dabei – hier entschied ich mich für eine Mousse Vanille, welches mit Ananas, Sternfrucht und einer Weintraube garniert war.

Heute bereute ich meine Entscheidung nicht, denn die zwar etwas groß geratenen Putenstückchen in einer mit roten und grünen Paprikastücken garnierten Sahnesauce serviert wurden, erwiesen sich als äußerst schmackhaft. Und gemeinsam mit dem Reis erschien es auch nicht irgendwie trocken – so wie es gestern der Fall gewesen war. Ich war sehr zufrieden. Und auch das Dessert war – wie eigentlich fast immer – ein Genuß. Die Oberfläche war zwar bereits etwas trocken, aber das lässt sich bei einem Mousse, das etwas länger an der frischen Luft steht, nicht verhindern.

Mein Abschlußurteil:
Putengulasch mit Paprikastückchen: ++
Reis: +
Dessert: ++