Kokoshähnchen mit Mandeln & Safran – das Rezept
Als großer Freund von exotischen und ungewöhnlichen Geschmackskombinationen beschloss ich einmal, mir ein Kokoshähnchen mit Mandeln und Safran zuzubereiten. Üblicherweise kennt man Mandeln ja vor allem aus Rezepten für Süßspeisen, Kuchen und Kekse, sie aber in einem normalen Hauptgericht zu verwenden ist zumindest in der westlichen Küche eher ungewöhnlich. Dass man sie dennoch sehr viel vielseitiger einsetzen kann, zeigte sich mit heute mit diesem Rezept. Daher möchte ich natürlich versäumen, dieses mit diesem Beitrag hier einmal kurz in der gewohnten Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 3-4 Portionen?
Für die Marinade
Außerdem brauchen wir
1-2 Chilis
(Je nach gewünschtem Schärfegrad)
3 Esslöffel Sesamöl
(Ersatzweise kann man aber auch Oliven- oder Sonnenblumenöl nehmen)
Dieses Mal beginnen wir damit, die Hähnchenbrüste gründlich mit kaltem Wasser abzuwaschen, sie trocken zu tupfen
und schließlich in mundgerechte Stücke zu schneiden.
Anschließend geben wir die Safran-Fäden in einen kleinen Mörser, geben etwas Salz hinzu damit nicht so viel vom Safran an den Wänden hängen bleibt und zerstoßen dann alles gründlich
bevor wir alles in einem Esslöffel heißen Wassers auflösen
und schließlich zum Joghurt geben.
Nun geben wir noch den Teelöffel Kurkuma sowie die beiden jeweils halben Teelöffel Chilipulver und Paprika hinzu,
verrühren alles gründlich miteinander
und geben den Gewürzjoghurt dann gemeinsam mit der gewürfelten Hähnchenbrust in ein verschließbares Behältnis
um es gründlich miteinander zu vermischen und anschließend verschlossen etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.
In der Zwischenzeit ziehen wir die beiden Zehen Knoblauch ab und zerkleinern sie gründlich,
und waschen die Chilischoten, um sie dann in schmale Ringe zu schneiden.
Sobald die halbe Stunde dann vorbei ist, erhitzen wir die drei Esslöffel Sesamöl in einer Pfanne,
setzten parallel auch gleich Wasser für das Kochen des Reis auf,
dünsten dann Knoblauch und Ingwer im Sesamöl an
und geben dann die marinierten Hähnchenbrustwürfel hinzu, die wir vorher kurz etwas abschütteln.
Die Hähnchenbrustwürfel braten wir nun für einige Minuten von allen Seiten an,
gießen die Kokosnuss-Milch dazu,
addieren die Chilischoten-Ringe
und lassen das Ganze dann kurz aufkochen, um es anschließend für 10 bis 12 Minuten auf leicht reduzierter Stufe bei gelegentlichem Rühren vor sich hin köcheln zu lassen.
In der Zwischenzeit müsste auch das Wasser sieden, so dass wir es mit etwas Salz versehen
und den Reis darin gemäß Packungsbeschreibung kochen können.
Wenn die zehn bis zwölf Minuten dann vorbei sind und die Sauce etwas sämig geworden ist, geben wir auch die gemahlenen Mandeln
sowie die Kokosnuss-Flocken hinzu,
vermischen wieder alles gründlich miteinander
und heben abschließend noch den halben Teelöffel Zimt unter. Das Ganze lassen wir noch etwas fünf Minuten ziehen
bevor wir es schließlich gemeinsam mit dem Reis servieren und genießen können.
Die Sauce besaß eine kräftige, aber nicht zu dominante Schärfe, die sowohl aus den Chilis als auch aus dem Ingwer zu beziehen schien. Dazu der fruchtige Geschmack von Kokos in Kombination mit den leicht nussigen Mandeln und der sehr gelungenen Gewürzkomination und natürlich die durch das marinieren angenehm würzigen, zarten und saftigen Hähnchenbrustwürfel gaben diesem Curry-Gericht einen unvergleichlich leckeren Geschmack. Ich war mit dem Ergebnis mal wieder überaus zufrieden.
Guten Appetit
Sehr gute Schritt für Schritt Bild Anleitung und das fertige Rezept sieht auch sehr lecker aus.
Bereite selber gerne ab und an mal etwas neues exotisches und leckeres vor und da kommt so ein Rezept einfach Super 😉
Was noch interessant wäre, sind die Nährwerte, die enthalten sind in 1 Portion =)
Beste Grüße,
Alex
Danke 🙂
Normalerweise ergänze ich noch die Nährwerte pro Portion, da ich aber nicht genau abmessen kann wie viel von der Marinade letztlich mit in der Pfanne landete, habe ich dieses Mal darauf verzichtet. Erfahrungsgemäß sind Gerichte mit Kokosmilch aber leider nicht gerade leicht. Bei den meisten anderen Rezepten gibt es aber eine Nährwertangabe.