Griechischer Krithariki-Hackfleisch-Auflauf – Resteverbrauch
Auch am heutigen Montag ließ ich mir weiter die Reste meines leckeren selbst gekochten Kritharaki-Hackfleisch-Auflaufs schmecken. Als notorischer Vorkocher und Essens-Aufwärmer stelle ich immer wieder fest dass viele Gerichte, vor allem Nudelaufläufe und Eintöpfe, während des Lagerns im Kühlschrank scheinbar reifen und geschmacklich noch intensiver oder interessanter werden. So auch bei diesem Auflauf. Aber natürlich muss man auch Abstriche machen, denn das frische Gemüse ist nach einer Lagerung im Kühlschrank natürlich nicht mehr ganz so knackig wie direkt nach der Zubereitung, aber damit kann ich gut leben. Aber natürlich gibt es auch Gerichte die sich nur begrenzt zur Aufbewahrung lagern und dazu zähle ich alles mit Teigen wie Flammkuchen oder Pizza. Teige werden im Kühlschrank nun mal labberig und manchmal sogar matschig, das ist natürlich dann nicht mehr ganz so lecker.
Allerdings sollte ich mal überlegen in Zukunft nicht mehr so riesige Mengen vorzukochen und dafür vielleicht zwei oder sogar drei Gerichte in kleineren Quantitäten zu haben damit ich nicht immer tagelang das selbe Mittagessen habe. Dann könnte man variieren beim aufwärmen. Da spielt dann aber wieder hinein, dass es wenig Zutaten in wirklich kleinen Mengen gibt für den kleinen Haushalt gibt. Manchmal wäre es von Vorteil eine 200g Dose Tomaten, einen 100g Becher Sahne oder einen besonders kleinen Kohlkopf zu haben – natürlich alles zum angemessenen Preis – aber die Märkte sind nun mal auf Familien mit zwei bis drei Personen und nicht auf Einzelperson-Haushalte ausgelegt. Aber das würde auch wieder mehr Müll bedeuten und dass ist besonders in den 2020er Jahren absolut uncool. Aber mit ein bisschen Planung so dass ich die Zutaten in mehreren Gerichten verbrauche könnte man das vielleicht durchaus hinkriegen, mal sehen war sich da machen lässt. 😉