Spirelli-Topf mit Gemüse – das Rezept
Heute entschied ich mich dazu, einen Spirelli-Topf zu fertigen – ein Rezept dass ich hier zwar schon in ähnlicher Form gekocht hatte, aber heute variierte ich das Ursprungsrezept an einigen Stellen. Neben der Verwendung von Saurer Sahne statt Schmand ist die größte Änderung wohl das Hinzufügen von Gemüse, welches das Gericht noch etwas aufwerten sollte.
Was benötigen für also für 3 – 4 Portionen?
400g Spiralnudeln (Fusilli / Spirelli)
1 Dose Erbsen & Möhren (400g – 265g Abtropfgewicht)
sowie Paprikapulver, Pfeffer und Salz zum würzen und etwas Olivenöl zum anschwitzen
Sollten wir ungewürztes Hackfleisch erworben haben, würzen wir dieses erst einmal mit Gewürzen nach Wahl. Ich entschied mich hier für eine Kombination aus Pfeffer, Salz und edelsüßem Paprikapulver.
Außerdem würfeln wir die Zwiebel fein
und dünsten sie dann mit etwas Olivenöl in einem großen Topf an.
Dann fügen wir das Gehacktes hinzu, braten es krümelig an
und Maggi Gewürzmischung Nr. 5. Normalerweise bin ich ja kein Freund von fertigen Gewürzmischungen, aber hier sehe ich aktuell keine Alternative.
Nachdem wir alles gut verrührt haben, gießen wir alles mit Gemüsebrühe auf,
und lassen alles für einige Minuten köcheln.
Jetzt fügen wir die abgetropften Erbsen und Möhren hinzu
lassen es weiter köcheln und gießen – wenn notwendig – noch etwas Flüssigkeit nach.
Nun können wir unsere Kreation probieren
und sie ggf. noch etwas nachwürzen.
Ist alles zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten geköchelt und die Nudeln weich, schalten wir abschließend die Platte aus und heben noch den Becher Saure Sahne unter.
Jetzt können wir das Gericht sofort servieren. Ich garnierte es dabei noch ein wenig mit gehackter Petersilie – das Auge isst ja mit.
Sehr lecker kann ich nur sagen. Die Ergänzung des klassischen Spirelli-Topfs um etwas Gemüse erwies sich als wirklich gute Rezeptidee. Einzig bei der Menge der gewählten Erbsen und Möhren hätte ich vielleicht noch etwas großzügiger sein können, zwar reichte die Menge von 276g gerade so, aber ein klein wenig mehr hätte nicht geschadet.
Natürlich kam mir dabei der Gedanke eventuell noch mit weiteren Gemüsesorten zu experimentieren. Frühlingszwiebeln wären hier zum Beispiel noch eine interessante Addition gewesen, aber auch Kidneybohnen oder Mais wären noch im denkbar gewesen. Aber ich wollte nicht zu sehr experimentierfreudig vorgehen – bei einer Menge von 500g Hackfleisch und 400g Nudeln hätte sich eine falsche Entscheidung was die Zutaten angeht doch als fatal erweisen und das ganze Gericht ungenießbar machen können. Ich werde meine Experimente in dieser Richtung mit Sicherheit aber noch ausdehnen – nur eben mit kleineren Mengen. Der Spirelli-Topf hat aber auf jeden Fall einiges an Potential fürs Kombinieren – soviel steht fest. Sollte ich noch eine gelungene Kombination entdecken werde ich natürlich hier darüber berichten.
So bleibt mir auch hier nur noch zu sagen:
Guten Appetit
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