Gemüse-Risotto mit Rotbarschfilet – das Rezept
Ich liebe nun einmal Risottos und mit diesem Gemüse-Risotto mit Rotbarschfilet hatte ich mal wieder ein Rezept entdeckt, das es mir wert schien ausprobiert zu werden. Sehr interessant daran fand ich dabei die Tatsache, dass man hier nicht mit einem fertigen Fisch-Fond arbeitet, sondern diesen sich selbst aus einigen Zutaten anfertigt. Und das Ergebnis konnte sich wirklich mal wieder schmecken lassen, daher möchte ich natürlich nicht versäumen das Rezept hier einmal kurz in gewohnter Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 4 Portionen?
Für den Sud
Außerdem benötigen wir
sowie Salz und Pfeffer zum würzen
und etwas Parmesan, Zitronensaft und Petersilie zum garnieren
Beginnen wir also damit, die Gemüsebrühe in einen Topf zu geben und sie zum kochen zu bringen.
Dann schälen wir die beiden kleinen Zwiebeln
und geben sie gemeinsam mit dem Lorbeerblatt und den Pfefferkörnern in die Gemüsebrühe und lassen alles für 10 bis 12 Minuten vor sich hin köcheln.
In der Zwischenzeit halbieren wir die Rotbarsch-Filets damit sie später in den Topf passen
und nutzen diese Gelegenheit auch gleich, um die Filetstücke nach Gräten abzusuchen und diese mit Hilfe einer Grätenpinzette zu entfernen.
Außerdem schälen wir die Möhren
Nach etwa zwölf Minuten stellen die Kochplatte aus, entnehmen wir die Zwiebeln aus dem Sud
und geben dann die Rotbarsch-Filets in den noch heißen Sud, um sie über weitere zehn Minuten gar ziehen zu lassen.
Außerdem schälen und würfeln wir die beiden mittleren Zwiebeln
und zerkleinern die beiden Knoblauchzehen sehr fein.
Nach zehn Minuten entnehmen wir schließlich die gegarten Rotbarsch-Filets und legen sie bei Seite.
Den Sud gießen wir durch ein Sieb, um die Pfefferkörner und das Lorbeerblatt heraus zu filtern,
und füllen dann den verbliebene Sud mit etwas Wasser wieder auf 600ml auf
und geben alles dann zurück in den Topf, um dort alles auf niedriger Stufe warm zu halten.
In einer größeren Pfanne erhitzen wir nun zwei bis drei Esslöffel Olivenöl
und dünsten Zwiebeln und Knoblauch darin an.
Ist beides glasig angedünstet, geben wir den Risotto-Reis ebenfalls in die Pfanne
und dünsten ihn für zwei Minuten bei häufigen umrühren glasig an.
Dann geben wir die gewürfelten Möhren
sowie die Erbsen mit in die Pfanne
und braten sie ebenfalls einige Minuten mit an.
Den Pfanneninhalt gießen wir dann mit dem Weißwein auf,
lassen diesen dann komplett einkochen
und würzen alles mit Salz und Pfeffer
bevor wir beginnen, nach und nach etwas vom warm gehaltenen Fisch-Sud hinzu zu geben
und das Ganze dann für ca. 25 Minuten auf reduzierter Stufe geschlossen zu garen
wobei wir das gelegentliche umrühren natürlich nicht vergessen dürfen, damit nichts anbrennt.
Während das Risotto vor sich hin gart, zerkleinern wir die Barschfilets ein wenig. Diese Gelegenheit eigenet sich auch sehr gut, den Fisch noch einmal nach Gräten abzusuchen.
Zwischendurch dürfen wir nicht vergessen, wieder etwas vom Fisch-Sud zum Risotto zu gießen und es umzurühren.
Kurz vor Garende geben wir schließlich das zerkleinerte Rotbarsch-Filet zum Risotto hinzu
und heben es vorsichtig unter, damit es nicht zu sehr zerfällt.
Abschließend probieren wir das Ganze noch einmal
und schmecken es noch einmal mit etwas Salz und Pfeffer ab.
Dann endlich können wir das Gericht mit frisch geriebenen Parmesan, Petersilie und einigen Spritzern Zitronensaft garniert servieren.
Das angenehm bissfest gegarte Gemüse alleine gab dieser Risotto-Zubereitung alleine schon ein angenehmes und leicht süßlich anmutendes Aroma, das aber gut mit den Gewürzen abgestimmt wurde. Dazu noch der zarte und aromatische Rotbarsch sowie die Garnitur aus würzigem Parmesan, Zitrone und Petersilie und fertig war eine Risotto-Zubereitung, die geschmacklich seines Gleichen suchte. Ich hatte ja befürchtet, dass das Gemüse nicht ganz gar wird, aber durch das geschlossene Zubereiten hatte es glücklicherweise genau den richtigen Grad der Zubereitung erreicht. Sehr empfehlenswert.
Werfen wir abschließend wie üblich noch einen Blick auf die Nährwerte dieser Zubereitung. Meiner Kalkulation nach liegt die gesamte Zubereitung bei fast genau 2000kcal, aufgeteilt auf 4 Portionen liegt der Wert einer Portion also bei 500kcal. Das ist meiner Meinung nach ein sehr akzeptabler Wert für eine so sättigende und schmackhafte Zubereitung. Aus meiner Sicht gibt es an diesem Gericht auch nichts weiter zu verbessern.
Guten Appetit
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