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Wölkchen, Birne & Banane

Montag, August 16th, 2010

Wölkchen, Birne & Banane

Der ICE nach München war zwar absolut pünktlich gewesen, aber ich hätte aus anderen Gründen fast meinen Zug verpasst. Da ich erst mit dem Auto nach Frankfurt fahren musste und Starkregen in in deren Folge Staus, außerdem erhöhtes Verkehrsaufkommen sowie die extreme Rücksichtslosigkeit einiger Autofahrer ein Fahren mit mehr als 80 bis 90 km/h auf der Autobahn nur Streckenweise ermöglichte, hätte ich gestern fast meine S-Bahn zum Hauptbahnhof verpasst. Das hätte zur Folge gehabt dass ich eine Stunde später mit einem ICE ohne Sitzplatzreservierung hätte fahren müssen und wahrscheinlich die kompletten 4 Stunden irgendwo im Gang gestanden hätte. Die ICEs in Richtung München sind Sonntags ja leider immer brechend voll. Aber wortwörtlich in der letzten Minute erreichte ich noch meine S-Bahn und konnte ganz regulär nach München reisen. Ich hatte dabei nicht mal Zeit noch vor der Abreise bei mir zu Hause vorbei zu fahren, sondern bin mit dem Wagen direkt zum S-Bahnhof. Hoffentlich schleppt man mir das Auto nicht dort ab, wo ich es hingestellt habe. Werde ich dann am Freitag sehen…
Heute Morgen ging dann alles wieder seinen regulären Gang. Bei feuchtem, kühlen Wetter und zeitweise leichtem Nieselregen ging ich zur üblichen Zeit zur S-Bahn und von der S-Bahn zur Arbeit, wo ich mich im Kantinenbistro mit einem Kaffee eindeckte. Dazu kamen heute eine Birne, eine Banane und ein 125g Becher Dr. Oetker Wölkchen Vanille-Geschmack. Mit 163kcal oder 4 WW ProPoints ging dies was die Werte angeht gerade noch für ein leichtes Frühstück durch. Nach diesem doch etwas kalorienreicherem Wochenende werde ich mich aber wieder etwas mehr zusammenreißen müssen. Aber ich bin zuversichtlich dass ich mein Ziel irgendwann erreichen werde.

Guten Appetit

Kurztest Dr. Oetker Steinofen Tradizionale Speciale

Mittwoch, August 4th, 2010

Schon seit längerem habe ich keine Pizzas mehr im Test gehabt – da kam es mir heute gerade recht dass ich noch eine ungetestete Tiefkühlpizza in meinem Gefrierfach gebunkert hatte. Es handelte sich dabei um eine Dr. Oetker Tradizionale, die ich im hiesigen teGut vor einiger Zeit zum Preis von 2,69 Euronen erworben hatte. Eine gemäß Herstellerangabe direkt im Steinofen gebackene Pizza, das klingt natürlich lecker. Um eine Vergleichbarkeit in meiner bisherige Testreihe gewährleisten zu können, hatte ich natürlich wieder zur Speciale Zubereitung mit Salami, Schinken und Pilzen gegriffen.

01 - Packung vorne
Packung vorne

02 - Packung hinten
Packung hinten

Innerhalb der Pappverpackung findet sich wie üblich die in Folie eingewickelte, vorgebackene Pizza.

03 - Pizza eingepackt
Pizza in Folie eingepackt

Von der dünnen, leicht zu entfernenden Folie befreit bietet sich das übliche Bild – was als einziges auffällt ist die etwas unregelmässige Form der Pizza, fast wie handgemacht. Daher war es auch schwierig den genauen Durchmesser zu bestimmen – er lag zwischen 21 und 22cm, je nachdem wo man ansetzte.

04 - Pizza gefroren

Mir fiel beim auspacken gleich auf, dass die Pizza leicht durchgebogen wirkte. Tatsächlich lag zumindest im gefrorenen Zustand der Innenbereich tiefer als der Rand. Ob es sich hier um Absicht oder Zufall handelt konnte ich nicht ermitteln. Durch die Lagerung konnte es jedoch nicht dazu gekommen sein, da die Pizza ja flach im Gefrierfach gelegen hatte.

05 - Pizza durchgebogen
Pizza – leicht durchgebogen

Kommen wir nun zur eigentlichen Zubereitung. Im Ofen mit Ober- und Unterhitze wie ich ihn besitze sollte dieser auf 220 Grad vorgeheizt werden, im Umluftofen wären es 200 Grad und im Gasofen die Stufe 4-5 gewesen. In dieser Anleitung wurde sogar extra auf die Verwendung eines Rostes anstatt des üblichen Backbleches verwiesen – was mir als ein guter Hinweis erschien, denn dies versprach einen knusprigen Boden.

06 - Pizza im Ofen
Pizza im Ofen

Die Anleitung sprach von 13-14 Minuten Zubereitungszeit, ich ließ die Pizza jedoch etwa 17 Minuten im Ofen schmoren. Dabei senkte sich die Pizza auch wieder auf ihr flaches, nicht durchgebogenes Niveau. Was ich danach auf den Teller beförderte, sah meiner Meinung nach schon mal sehr gut aus.

07 - Pizza fertig
Pizza – fertig gebacken

Und sie sah nicht nur gut aus, sondern erwies sich auch geschmacklich als wirklich sehr gelungen. Der Boden war durchgehend knusprig und knackig so wie man es sich wünscht. Der Rand war zwar an einigen Stellen ziemlich breit und unbelegt, aber das erschien mir aufgrund des wirklich gelungenen Teiges nicht als wirklich negativ. Neben Pilzen, Schinken und der regulären Salami fanden sich auch kleinere Scheiben von Chorizo auf der Pizza, die dem ganzen noch eine besondere würzige Note gaben. Hat mir sehr gut geschmeckt.

08 - Pizza angeschnitten
Pizza – angeschnitten

Werfen wir aber natürlich auch noch einen Blick auf die Nährwerte:

Nährwerte:
  100g 345g
(Pizza)
Brennwert: 926 kj
220 kcal
3194 kj
759 kcal
Eiweiß: 9,8g 33,8g
Fett:
davon gesättige Fettsäuren:
7,0g
3,0g
24,3g
10,4g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
29,3g
1,9g
101,0g
6,5g
Ballaststoffe: 2,2g 7,5g
Natrium: 0,70g 2,41g

Das entspricht 21 WW ProPoints was nicht gerade wenig ist – aber im Gesamtvergleich ist diese Pizza aber nach der Die Backfrische“ von Wagner die Pizza mit dem zweitniedrigsten Wert in meiner bisherigen Testreihe.
Insgesamt kann ich dieser Pizza wirklich meine Empfehlung aussprechen. Eine leckere Zubereitung mit gelungenem Boden und ausgewogenem Belag.

Meine Abschlußwertung:

Boden/Rand: 2 von3 Sternen
Duft: 3 von3 Sternen
Belag/Optik: 3 von3 Sternen
Geschmack: 3 von3 Sternen

Kurztest Dr. Oetker Culinaria Chakalaka

Samstag, Juli 10th, 2010

Bevor die Fußballweltmeisterschaft 2010 ja nun fast vorüber ist, will ich noch schnell ein weiteres WM Produkt testen, das bereits seit einigen Wochen in meinem Tiefkühlfach wartet: Die Dr. Oetker Culinaria Chakalaka-Style, die ich wenn ich mich recht entsinne für 2,89 Euronen im hiesigen Rewe-Markt erworben habe. In der Beschreibung wird von knusprigen Baconstreifen, gegrillten Zwiebel- und Paprikastücken und einer Knoblauch- und Chili-Würzung gesprochen – was wie ich fand recht vielversprechend klang.

01 - Packung Vorderseite
Packung vorne

02 - Packung Rückseite
Packung hinten

Wie bei allen bisher getesteten Fertigpizzen auch findet sich in der Pappverpackung eine in Folie eingeschweißte, vorgebackene und tiefgefrorene Pizza.

03 - in Folie
Pizza in Folie

Ausgepackt ist die Pizza ziemlich genau 23cm im Durchmesser – ein guter Durchschnittswert den ich auch bei vielen anderen Pizzen dieser Art messen konnte.

04 - ausgepackt

Für die Zubereitung wird der Ofen auf 210 Grad vorgeheizt und dann die Pizza eingeschoben, um laut Beschreibung 11-15 Minuten dort zu verbleiben und aufzubacken. Ich ließ sie jedoch fast 20 Minuten darin, da sie mir nach 15 Minuten noch nicht so ganz fertig aussah.

05 - im Ofen
Pizza im Ofen

Trotz dieser doch recht langen Zeit im Ofen musste ich beim rausholen der Pizza feststellen, dass der Boden noch etwas durchdrückte und nicht ganz fest geworden war – und das trotz 5 Minuten längerer Backzeit als vorgeschrieben war. Länger wollte ich sie aber beim besten Willen nicht im Ofen lassen. Trotz dieser leichten Instabilität sah das was ich da raus geholt hatte meiner Meinung nach schon mal ganz gut aus.

06 - Pizza Culinaria Chakalaka fertig
Pizza fertig

Auch geschmacklich fand ich sie dann ganz gelungen. Der Chakalaka-Style war meiner Meinung nach gut getroffen – einzig fand ich dass die gelben Paprikastücke irgendwie doch nicht ganz dazu passten. Vielleicht hätte man hier doch lieber zu Mango greifen sollen, was meines Ermessens nach gut in die Gesamtkomposition gepasst hätte. Dennoch: Gute Pizza – hat mir vorzüglich gemundet.

07 - Pizza angeschnitten

Werfen wir zum Abschluß noch einen Blick auf die Nährwerte:

Nährwerte:
  100g 365g
(Pizza)
Brennwert: 950 kj
226 kcal
3466 kj
827 kcal
Eiweiß: 8,6g 31,5g
Fett:
davon gesättige Fettsäuren:
10,3g
4,2g
37,5g
15,3g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
25,7g
2,6g
37,7g
15,3g
Ballaststoffe: 1,9g 6,9g
Natrium: 0,72g 2,61g

Das entspricht 23 WW ProPoints. Natürlich absolut kein diätisches Lebensmittel, aber mit diesen Werten durchaus im unteren Kaloriensegment der bisher getesteten Fertigpizzen anzusiedeln. Einzig die Backfrische von Wagner liegt mit 720kcal noch unterhalb dieser Werte. Dass der Boden nicht so ganz fest geworden ist sehe ich aber als kleinen Minuspunkt – denn lange genug war sie ja im Ofen. Geschmacklich hatte dies aber glücklicherweise so gut wie keinen Einfluß.

Meine Abschlußwertung:

Boden/Rand: 2 von3 Sternen
Duft: 3 von3 Sternen
Belag/Optik: 2 von3 Sternen
Geschmack: 3 von3 Sternen

Kurztest Dr. Oetker Ristorante Pizza Speciale

Freitag, Juni 4th, 2010

In den Tiefen meines Tiefkühlfaches dümpelte noch eine weitere Tiefkühlpizza zum testen herum. Da ich ja heute mit dem Server-Umzug beschäftigt war, entschloss ich mich rundum, diese mir heute zuzubereiten. Die Dr. Oetker Ristorante Pizza Speciale passt von der Sorte und dem Belag her auch wunderbar in meine bisherige Testreihe (sieht man mal von der Meeresfrüchtepizza ab). Nach der Die Ofenfrische ist dies nun die zweite Pizza der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG die ich einem näheren Test unterziehe. Mit Sicherheit kein Diätnahrungsmittel, aber hin und wieder geht auch mal eine Tiefkühlpizza.
Wenden wir uns nun der Pizza zu:

01 - Verpackung Vorderseite
Verpackung vorne

02 - Verpackung Rückseite
Verpackung hinten

Im Inneren der Pappschachtel findet sich wie üblich eine in Folie eingewickelte vorgebackene und tiefgefrorene Pizza. Das Nettogewicht der Pizza liegt bei 330g, was eindeutig im unteren Durchschnitt liegt.

03 - Pizza eingepackt
Pizza in Folie

Die Folie ließ sich leicht und problemlos entfernen und es hatten sich keine Bestandteile vom eigentlichen Pizzakörper gelöst. Die 23cm breite Pizzascheibe – eine italienische Zubereitung mit dünnem Teigboden – erscheint reichhaltig belegt. Ich entdeckte kleine Quadrate gekochten Schinkens, in Streifen geschnittene Champignons, zwei Sorten Salami sowie natürlich Käse und reichlich Kräuter. Sah schon mal ganz gut aus.

04 - Pizza ausgepackt
Pizza ausgepackt

Für die Zubereitung musste schließlich der Backofen auf 220 Grad vorgeheizt werden. Laut Anleitung sollte die Verweildauer im Ofen 10-12 Minuten betragen, ich musste jedoch feststellen dass die Pizza nach dieser Zeit noch etwas zu weich und schlabbrig war. Daher beließ ich sie noch weitere 5-6 Minuten darin.

05 - Pizza im Ofen
Im Ofen

Ein paar zusätzliche Minuten länger hätten sogar noch gut getan. Aber letztlich war ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden.

06 - Ristorante Pizza Speciale - fertig
Pizza fertig

Die Pizza war zwar in der Mitte des Bodens noch etwas weich und bog sich durch, die Ränder waren allerdings schön knusprig geworden. Wie bei den meisten Fertigpizzen lagen die Komponenten jedoch wieder auf dem Käse, was beim Schneiden den Effekt hatte, dass sich z.B. die Salamischeiben über den Käse zogen anstatt sich regulär zerteilen zu lassen. Das ist aber ein allgemeines Fertigpizzen-Problem.
Ich fand die Zusammenstellung des Belages aber sehr gelungen. Mit den kleineren, etwas schärferen Salamischeiben und den Kräutern eine wirklich gut gewürzte Pizzazubereitung.

07 - Ristorante Pizza Speciale - angeschnitten
Pizza angeschnitten

Natürlich betrachten wir auch dieses mal auch die Nährwerte (die kurioserweise nur in Englisch aufgedruckt waren):

Nährwerte:
  100g 330g
(Pizza)
Brennwert: 1052 kj
255 kcal
3515 kj
840 kcal
Eiweiß: 10g 32,9g
Fett:
davon gesättige Fettsäuren:
13,3g
4,9g
43,9g
16,3g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
23,5g
1,8g
47,7g
6,0g

Das sind 22 WW ProPoints – aber wie eingangs bereits erwähnt nahm ich diese „Kalorienbombe“ billigend in Kauf. Geschmeckt hat sie alle Mal – eindeutig eine der hochwertigen Fertigpizzen, aber ich hatte auch nichts anderes von Dr. Oetker erwartet.

Meine Abschlußwertung:

Boden/Rand: 3 von3 Sternen
Duft: 3 von3 Sternen
Belag/Optik: 3 von3 Sternen
Geschmack: 3 von3 Sternen

Rote Grütze & Banane

Montag, Mai 3rd, 2010


Rote Grütze & Banane

Gestern Abend war wie, wie bereits das Wochenende zuvor, mit dem Zug nach München zurück gekehrt. Auch wenn die Züge in Richtung Süden am Sonntag Abend stark überfüllt sind, so hat es wie ich doch feststellen muß dem Reisen mit dem Auto einiges voraus. So kann man dort ohne Probleme ein Buch lesen, am Notebook arbeiten oder einfach die Augen ein wenig schließen und wird trotz der Präsenz der vielen anderen Fahrgäste kaum dabei gestört. Wenn ich im Auto sitze, selbst wenn ich nur Beifahrer bin, geht dies alles bei mir weniger bis gar nicht. Gut, man muss zum Bahnhof kommen und von dort irgendwie zum Endziel – aber dank guter Anbindung durch Nahverkehrsmittel sowohl im Abreise als auch im Zielort, ist auch das kein großes Problem.
Die einzige etwas komische Situation ergab sich gestern, als die europäisch aussehende Frau mittleren Alters, die neben mir saß irgendwo vor Würzburg ihren Platz verließ, wobei sie ihre Tasche auf den Sitz stellte und anschließend für lange, lange Zeit nicht mehr auftauchte. Dass ich alle paar Minuten auf Fragen ob der Platz noch frei sei eine negative Antwort geben musste, war dabei noch eher das kleinere Übel. Viel mehr kam mir in den Sinn, dass die Frau vielleicht in Würzburg ausgestiegen war und irgend etwas Explosives zurück gelassen hatte. Bei einem so überfüllten Wagon wie diesem wäre dies ein durchaus lohnendes Ziel gewesen. Ein ziemlich mulmiges Gefühl muß ich sagen. Als sie dann nach über einer Stunde wieder auftauchte und ihren Platz wieder einnahm, atmete ich daher natürlich auf. Keine Ahnung wie ich auf solche Gedanken komme, aber ganz undenkbar ist sowas ja leider nicht.

Nach zwei durch eine S-Bahn Fahrt unterbrochenen Spaziergängen durch leichten Nieselregen erreichte ich heute morgen dann gegen 8:20 Uhr meine hiesige Arbeitsstätte und versorgte mich gleich im Kantinenbistro mit einem Kaffee sowie einer Banane. Das ganze ergänzte ich dann mit einem 160g Becher Rote Grütze mit Bourbon-Vanillesauce der Firma Dr. Oetker. Entgegen meiner Befürchtungen war dies mit 160kcal oder 4 WW ProPoints keine wirkliche Kalorienbombe und schmeckte mit seinen reichlichen Früchten, darunter Himbeeren, Kirschen und Johannisbeeren, auch noch wirklich vorzüglich. Eine wirklich interessante und leckere Alternative zu den Joghurts und Quarks die ich sonst morgens verzehre. Da ich heute Abend eh einkaufen muss werde ich mal schauen, ob ich mir so etwas nicht gleich noch einmal mitnehme.

Guten Appetit

Kurztest Dr. Oetker „Die Ofenfrische“ Pizza Speciale

Sonntag, April 18th, 2010

Im Rahmen meiner Testreihe von Fertigpizzen kam ich nun gestern Abend dazu, eine Pizza der Bielefelder Firma Dr. Oetker von der Sorte Die Ofenfrische einem genaueren Test zu unterziehen. Um einen besseren Vergleich zum vorherigen Test zu ermöglichen, wählte ich auch dieses Mal die Zusammenstellung Speciale. Der Preis lag im tegut bei 2,49 Euronen, ich habe sie aber auch schon günstiger zu Preisen bis hinunter zu 1,99 Euronen gesehen.

01 - Packung vorne
Verpackung Vorderseite

02 - Packung hinten
Verpackung hinten

Wie üblich befand sich im Inneren der Verpackung die in dünne Folie eingeschweißte, tiefgefrorene Pizza.

03 - Pizza verpackt
Pizza eingeschweißt

Der Durchmesser der Pizza lag mit ca. 24 cm einen Zentimeter unter dem Durchmesser der letztes Wochenende getesteten Wagner-Pizza, dafür war der Rand deutlich dicker. Mit 405g Nettogewicht war sie des weiteren auch etwas massiger. Unter der Pizza fand sich zwischen einer Pappscheibe und dem eigentlichen Pizzakörper eine dünne Folie Backpapier. Sehr praktisch wenn man über kein eigenes Backpapier verfügt – hier hat Dr. Oetker eindeutig mitgedacht.

04 - Pizza ausgepackt
Pizza – ausgepackt

05 - Pizza mit Pappe und Backpapier
Pizza mit Backpapier und Pappe

Der Belag aus Salami, Schinken und Pilzen sowie natürlich der üblichen Tomatensauce und Käse, sah wie ich fand ganz passabel aus. Die acht Salamischeiben waren sehr gleichmässig verteilt, ebenso die kleinen Schinkenschnipsel, die aber wie ich fand etwas zu spärlich vertreten waren. Die Pilze wiederum, welche recht sich konzentriert in einem mittigen Streifen auf der Pizza befanden, waren mehr als genug vorhanden. In der Summe fand ich, dass diese Pizza sehr maschinell gefertigt aussah, was aber nichts über den Geschmack aussagen muss.
Für die Zubereitung musste der Ofen auf 250 Grad vorgeheizt werden. Die Pappe wurde entfernt und das Backpapier kurz vom Unterboden gelöst. Nachdem mein Elektroofen schließlich die gewünschte Temperatur erreicht hatte, schob ich die Pizza auf dem Backblech und mit dem Backpapier darunter in den Ofen, wo sie 13 bis 15 Minuten verbleiben sollte.

06 - Pizza im Ofen
Pizza im Ofen

Nach der angegebenen Zubereitungszeit holte ich schließlich die Pizza wieder aus dem Ofen und bereitete sie zum Verzehr vor. Sah wie ich fand wirklich nicht schlecht aus.

07 - Pizza fertig
Pizza – fertig gebacken

Ein angenehmer, wenn auch nicht so extrem intensiver Geruch verströmte, als ich die Klappe des Ofens öffnete um die Pizza auf den Teller umzufrachten. Der Außenrand der Pizza war zwar zwar gut durchgebacken, wie ich aber bereits beim ersten anschneiden feststellen durfte, erwies sich die Mitte der Pizza doch noch als etwas weich und schlabberig. Vielleicht hätte ich die Pizza doch noch etwas länger im Ofen lassen sollen. Dann wäre aber zu befürchten gewesen, dass der Rand zu hart wird. Wie ich ebenfalls feststellen musste ließen sich die Salamischeiben trotz der Verwendung eines wirklich scharfen Messers schlecht schneiden, ohne dass man die Scheiben zerriss oder über den restlichen Belag schob. Wie bei den vielen Fertigpizzen lagen die Komponenten wie Salami, Schinken und Pilze auch oben auf dem Käse und dem Tomatenmark. Besser wäre es gewesen, wenn man zumindest Teile davon unter den Käse getan hätte. Positiv war aber vor allem der etwas dickere Rand, der sich trotz der wohl doch etwas zu kurzen Backzeit als knusprig und schmackhaft erwies. Der geschmackliche Eindruck war in der Summe aber durchaus positiv.

Werfen wir noch einen Blick auf die Nährwerte dieser Pizzazubereitung:

Nährwerte:
  100g 405g
(Pizza)
Brennwert: 871 kj
207 kcal
3527 kj
839 kcal
Eiweiß: 9,0g 36,4g
Fett:
davon gesättige Fettsäuren:
7,3g
3,9g
29,4g
15,7g
Kohlehydrate:
davon Zucker:
26,3g
2,2g
106,5g
9,0g
Ballaststoffe: 2,0g 8,3g
Natrium: 0,70g 2,85g

Die Pizza erwies sich als hochwertige und schmackhafte wie ich fand, die aber noch etwas Verbesserungspotential in Hinsicht auf den Belag vertragen könnte. Dass der Boden in der Mitte noch etwas zu weich war, kann ich nur teilweise auf den Hersteller schieben – obwohl ich mich ja genau an die Zubereitungsanweisung gehalten habe. Ich mag es ja sehr wenn ich die Pizza in Achtel oder Sechzehntel zerschneiden und mit der Hand essen kann, was hier natürlich hier nicht ohne weiteres möglich war. Aber ich bin mehr als satt geworden und geschmeckt hat es ebenfalls – und das ist ja das wichtigste bei solchen Pizzen.

08 - Pizza angeschnitten

Meine Abschlußwertung:

Boden/Rand: 2 von3 Sternen
Duft: 3 von3 Sternen
Belag/Optik: 2 von3 Sternen
Geschmack: 3 von3 Sternen

Diät-Wölkchen & Banane

Montag, April 12th, 2010


Diät-Wölkchen & Banane

Nach einem eigentlich viel zu kurzem Wochenende und gestriger spätabendlicher Rückkehr nach München ging es heute früh wieder regulär zur Arbeit.
Aus einem Einkauf vom Donnerstag hatte ich mir zum Frühstück ein Dr. Oetker Diät-Wölkchen Vanille , eine aufgeschäumte Puddingcreme mit 125g mit 135kcal bei 7,75g Fett, besorgt und heute früh mitgebracht, dazu kam noch eine wie man sieht bereits etwas ältere Banane und natürlich ein frischer Kaffee aus dem Kantinenbistro.

Guten Appetit

Kurztest Dr. Oetker PizzaSnack Salame

Samstag, Februar 23rd, 2008

Es ist mal wieder an der Zeit für einen kleinen Test einer Fertigmahlzeit.

Die Kosten für eine Packung lag gerade einmal bei 0,89 €uronen – da mußte ich natürlich zuschlagen. Für einen kleinen Zwischensnack erschien mir dies ein fairer Preis.

Die Zeit in der Mikrowelle war einfach deutlich kürzer und weniger aufwendig – daher entschied ich mich für diese Form der Zubereitung.
In der Verpackung fand sich ein Stück Pizza, das von unten und an den Seiten mit einem Stück metallisch beschichteter Pappe umfasst war.

Nach den zweieinhalb Minuten in der Mikrowelle war Erwartungsgemäß der Kase geschmolzen und das ganze aufgebacken, woran wohl auch die beschichtete Pappe nicht unschuldig war.

Als großen Vorteil empand ich, dass man auf den Rand um die Pizza verzichtet hatte. Leider war der Teig etwas an der Pappe festgebacken – aber davon einmal abgesehen erwies sich das ganze als wirklich leckerer und schnell zuzubereitender kleiner Snack.
Schauen wir uns noch einmal kurz die Brennwerte für dieses Gericht an:

Nährwerte für 100g
Brennwert: 1119 kj
267 kcal
Eiweiß: 9g
Kohlehydrate: 26,9g
Fett: 13,7g

Eine Portion bestand aus 135g, als nicht gerade ein kalorienarmes Lebensmittel.
Dennoch kann ich ihn für eine schnelle Zwischenmahlzeit empfehlen – ich werde ihn mir zumindest mit Sicherheit nicht das letzte mal gekauft haben.