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Alberto Lasagna Bolognesa getestet [18.11.2006]

Samstag, November 18th, 2006

Heute wollte ich einmal ein Gericht probieren, welches schon seit einigen Tagen in meinem Tiefkühlfach wartete: „Lasagna Bolgnesa“ von Alberto. Entdeckt hatte ich diese mal wieder im Tiefkühlregal des hiesigen tegut in der Goethegallerie für 1,99 Euronen.

Das Päckchen (11x16cm Fläche bei 5cm Höhe) erschien mir mit 400 Gramm auf jeden Fall ausreichend um Satt zu werden und der Aufdruck des Mikrowellensymbols mit den 10 Minuten versprach auch eine schnelle und einfache Zubereitung. Alternativ hätte man es auch im Backofen zubereitet werden können, dies war jedoch mit 35 bis 40 Minuten bei 190 Grad angegeben und so viel Zeit wollte ich nicht aufwenden.
Nachdem ich die Packung geöffnet hatte, der Deckel ließ sich recht schwierig ablösen und ich mußte aufpassen daß das Behältnis nicht an den Seiten einriss, erblickte ich eine gefrorene Masse mit Käse und Bolognesestückchen darauf.

Den Deckel locker aufgelegt wurde das Gericht nun in die Mikrowelle gestellt und diese auf 10 Minuten eingestellt.

Nährwerte für 400g
Brennwert: 2860 kj
684 kcal
Eiweiß: 24g
Kohlehydrate: 60g
Fett: 40g

Während die Mikrowelle nun vor sich hin summte, schaute ich immer mal wieder danach. Was mit auffiel, war daß sich an den Lüftungsschlitzen ein wenig Feuchtigkeit in Form von Kondenswasser ansammelte – wohl aufgrund des nun während des Zubereitungsprozesses verdunstenden Eises auf dem gefrorenen Gericht. Ich fürchtete schon daß das Gerät schaden nehmen würde, aber es hielt die 10 Minuten problemlos durch und nachdem das Gericht wie in der Anleitung empfohlen circa eine Minute abgekühlt war, entnahm ich es der Mikrowelle und nahm es in Augenschein. Dabei stellte ich fest, daß der Boden der Pappschale offensichtlich nicht so ganz dicht gehalten hatte bzw. durchgeweicht war, denn einige rötliche Spuren blieben auf dem Glasuntersetzer der Mikrowelle zurück.

Sah ja gar nicht mal so schlecht aus. Aus der Schale konnte und wollte ich es jedoch nicht essen, da ja wie ich bereits erwähnt hatte der Boden leicht „undicht“ war. Deshalb entschloß ich mich dazu, das ganze auf einen Teller umzubetten. Ließ sich zwar besonders in den Ecken nicht so leicht herauslösen, aber schließlich gelang es mir die Portion komplett aus der durchgeweichten Pappschale zu entfernen.

Als letztes ging es dann daran, das ganze Geschmacklich zu testen – und ich muß sagen daß ich wirklich positiv überrascht war. Es schmeckte wirklich gut – keinerlei Geschmack nach Konservierungsmitteln oder Sachen die nicht dazu gehörten. Es hätte ein wenig heißer sein könnnen, also vielleicht das nächste mal mehr als 10 Minuten in die Mikrowelle stellen – aber alles in allem gibt es (bis auf die deftige Kalorienanzahl 😉 ) eigentlich nichts an diesem Gericht auszusetzen. Werde ich mir wahrscheinlich wieder mal holen.
Meine Wertung:

Lo Studente mal wieder [16.11.2006]

Donnerstag, November 16th, 2006

Bei wirklich sehr schönem Wetter – bis zu 20 Grad Celsius sollen es ja heute sein – begaben wir uns heute mal wieder ins Lo Studente und fanden dort sogar draußen an einem der Tische auf der Johannisstraße einen freien Platz. Nach dem Film gestern Abend sehe ich diese für Mitte November eher ungewöhnlich Wärme mit etwas anderen Augen, aber das hinderte uns nicht daran das schöne Wetter auszunutzen. 😉

In der Karte wurde als Neuerung gleich auf der ersten Seite „Scallopine“ angepriesen – aber als wir nachfragten hieß es daß diese nur Abends angeboten wurden. Daher wichen wir auf die Standardgerichte aus und ich wählte die „Gnocci Lo Studente“ – immer wieder eine gute Wahl meiner Meinung nach.

Ansonsten gibt es eigentlich nicht viel zu berichten – Essen wurde schnell serviert und wir waren dementsprechend auch schnell fertig, so daß uns noch die Zeit für einen Kaffee hinterher blieb. Die Entscheidung mal das Einstein als Kaffee Location zu probieren erwies sich jedoch als Fehler – denn zum ersten dauerte es lange und der Kaffee, in meinem Fall ein doppelter Espresso, war auch nicht so extrem toll. Na ja – meinen Kollegen ging es vor allem darum in der Sonne zu sitzen und die gab es dort direkt am Johannistor zur genüge.

Ist Steak gleich Frikadelle [15.11.2006]

Mittwoch, November 15th, 2006

Eigentlich hatte ich ja etwas größeren Hunger und hatte zu Beginn der Mittagspause bereits erwähnt, daß das R2 aufgrund der bekanntermaßen kleinen Portionen ausfällt – aber als wir am Marktplatz ankamen sagte uns das Mittagsangebot dann doch so zu, daß ich meine vorherige Aussage wiedersprach und wir uns dann doch im R2 Bistro und Restaurant am Martkplatz niederließen.

Das Wetter war trotz Mitte November dann auch noch so warm, daß wir es wagten uns nach draußen zu setzen. Das heutige R2 Business Lunch bestand aus „Beefsteak mit Paprikaragout auf Potatoskins„. Hörte sich ziemlich gut an, aber im benennen ihrer Angebote waren die Leute vom R2 ja schon immer sehr kreativ.

Als das angepriesene Steak dann serviert wurde, stellten wir jedoch mit etwas verwundert fest, daß es sich dabei eher um eine Frikadelle handelte. Ich habe mir die Definition des Steakes bei Wikipedia mal durchgelesen und es scheint mir keine Variante eines Steakes zu geben, das in der Zubereitung einer Frikadelle ähnelt. Angesprochen haben wir diese „kleine Verwechslung“ dann aber nicht gegenüber der Bedienung – trotz des kleinen Auszeichnungsfehlers war es sehr lecker und bei einem Preis von 6 Euronen inkl. eines Softgetränkes kann man ja nicht wirklich was sagen.
Nachtrag: Hätte ich gleich einmal nach Beefsteak geschaut, hätte sich das kleine Missverständnis aufgeklärt – ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil

Teuer, aber gut im Stilbruch [14.11.2006]

Dienstag, November 14th, 2006

Heute führte uns unser Weg in Richtung der Wagnergasse.

Dort begaben wir uns in den Stilbruch – und wer Mittags schon mal im Stilbruch war (oder meinen letzten Bericht gelesen hat), weiß daß es dort um diese Zeit ziemlich schwierig sein kann, einen freien Platz zu finden. Wir hatten jedoch Glück und fanden einen freien Tisch im obersten der drei Stockwerke.

Die Bedienung kam trotz offensichtlich großem Stresses bald zu uns und nahm unsere Bestellung auf. Auch wenn es sich dabei mit 9,60 Euronen um das teuerste aller Pfannengerichte handelt, entschied ich mich für die „Rote Pfanne„. Dieses besteht aus gebratenen Rindfleischstreifen, Bohnen, Mais, Paprika und Zwiebeln, recht scharf gewürzt und mit vier Scheiben Baguettebrot.

Lecker und massig, das steht fest – aber doch etwas überteuert. Ich habe mir zwar abgewöhnt in DM zu rechnen, aber wenn man bedenkt daß das vor einigen Jahren ca. 18 DMark gewesen wären muß man doch etwas schlucken. Und die Statistiker können behaupten was sie wollen: Der Euro IST ein Teuro. „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“ 😉
Dies soll aber kein Vorwurf gegenüber des Stilbruchs sein – wenn ich nicht bereit wäre, den Preis zu zahlen, hätte ich es ja kaum bestellt. Es gibt ja genug günstigere Alternativen in der Speisekarte.

Loewen-Frikadellen ;) [13.11.2006]

Montag, November 13th, 2006

Traditionsgemäß ging es zum Wochenanfang natürlich wieder ins „Zum Loewen“ im Haus der Gewerkschaften am Johannisplatz hier in Jena.

Die neue Karte hatte wieder einmal einige interessante Gerichte zu bieten, so z.B. „Spaghetti mit Curry und Kokos“, „Überbackenen Camenbert mit Preiselbeeren und Baguettebrot“ oder „Frikadellen in Pfeffersoße mit Bohnen und Pommes Frites“. Ich entschied mich letztenendes für die Frikadellen für gerade mal 6,90 Euronen – und dafür gab es eine wirklich große Portion – aber seht selbst:

War mehr als genug um satt zu werden. Einer meiner Kollege hatte die Spaghetti und war nicht so ganz begeistert da sie nach fast nichts schmeckten (sagte er) – was damit unsere alte These daß man Nudeln im Loewen besser nicht nehmen sollte mal wieder bestätigte. 😉 Alles in allem waren wir aber mal wieder sehr zufrieden.
Anmerkung für Interessenten: Den Tafelspitz von der aktuellen Karte ist erst morgen verfügbar.

Penne im Lo Studente [10.11.2006]

Freitag, November 10th, 2006

Unser letzter Besuch im Lo Studente war schon wieder fast 3 Wochen her, daher war es wirklich mal wieder unser Zeit unsere Mittagspause dort zu verbringen. Man will ja dort nicht in Vergessenheit geraten.

Jetzt wo es zum draußen sitzen langsam wirklich zu kalt wird, war es drinnen um 12.30 Uhr natürlich brechend voll. Glücklicherweise fanden wir aber noch einen freien Platz und bekamen auch recht schnell die Speisekarte gebracht, ausgestattet mit einer zusätzlichen (Holz-)Tafel mit dem aktuellen Mittags-Sonderangebot zum reduzierten Preis von 4,50 Euronen. Aktuelle hat das Angebot kein Thema, sondern umfasst einfach vier Nudelgerichte und eine Pizza. Aus diesem Angebot entschied ich mich nach einigem Überlegen für die „Penne mit Champignions und Schinken in Tomaten-Sahnesauce„.

War der von mir so geschätzten „Lo Studente“-Zubereitung sehr ähnlich und kann ich durchaus weiterempfehlen. Ein weiteres sehr lecker anmutendes Gericht von der Spezialkarte waren auch die Fussili mit Broccoli und Schinken in Sahnesauce, welches ein Kollege sich bestellte. Ein Lob an dieser Stelle auch wieder an die Schnelligkeit der Servierkräfte sowie der Küche – die Nudeln waren wirklich extrem schnell serviert. Einzig die Pizza eines anderen Kollegen dauerte etwas länger. Das wirft natürlich wieder das Vorgekocht-Gerücht auf, welches ich in einem früheren Post schon einmal erwähnt hatte. Aber lassen wir das – zum einen schmeckt es ja wirklich gut und auf der anderen Seite: Was man nicht weiß…. 😉

Stilbruch á la King [09.11.2006]

Donnerstag, November 9th, 2006

Heute verschlug es uns mal wieder in den „Stilbruch“ in der Wagnergasse. Erwartungsgemäß war es dort mal wieder extrem voll, wir hatten jedoch das Glück daß in der obersten Etage gerade in Tisch frei geworden war, so daß wir uns dort niederlassen konnte. Während ich die Karte studierte, entdeckte ich ein Gericht, daß ich bisher noch gar nicht probiert hatte, welches aber extrem gut klang und mit gerade einmal 7,60 Euronen auch noch im aktzeptablen Preisbereich lag: Turkey á la King. Dabei handelt es sich um Putenbruststreifen in einer Sherry-Sahne-Sauce mit Pilzen und Paprika auf 4 angetoastete Baguettescheiben. Klang lecker und sah als es (nach einiger Wartezeit natürlich, da ja wie bereits erwähnt viel los war) serviert wurde.

Neben dem Chili con Carne könnte dies tatsächlich zu einem meiner Lieblingsgerichte im Stilbruch avancieren. Werde es bei Gelegenheit mit höchster Wahrscheinlichkeit wieder bestellen.

Mango’s – Tropical House [08.11.2006]

Mittwoch, November 8th, 2006

Während eines abendlichen Besuches dort letzte Woche hatte ich festgestellt, daß auch das Mango’s Tropical House in der Wagnergasse einen Mittagstisch bietet – das musste natürlich gleich einmal getestet werden.

Das Angebot dieses tropischen Restaurants umfasst ein ziemlich buntes Potpourri aus verschiedenen Mahlzeiten und Getränken aus mehr oder weniger exotischen Ländern. Neben Tapas findet man auf der Karte auch Reis mit Meeresfrüchten oder Straußenfleisch-Filet. Zusätzlich gibt es, außen auf einer Tafel angeschrieben, ein Tagesangebot, welches heute unter anderem „Pasta mit Champingons in Sahne“ oder „Indischer Gemüsekouskous mit Kichererbsenbällchen“ umfasste. Leider sind diese Tagesangebote dann leider nicht in der Karte aufgelistet.
Die Einrichtung des Restaurants ist der tropischen Thematik angepasst – dazu trägt das Personal bunte Hawaii-Hemden. Trotzdem erschien mir alles ziemlich zusammengewürfelt – von allen für einen Normalkonsumenten exotisch erscheinenden etwas.

Für Nichtraucher wäre noch zu erwähnen: Das Mango’s verfügt über einen speziellen rauchfreien Gästebereich im hinteren Teil des Restaurants. Wenn im restlichen Bereich stärker geraucht wird, wird der Rauch natürlich auch dorthin ziehen, aber nette Geste.

Aber genug nun zum Restaurant, kommen wir zum eigentlichen Lunch. Ich entschied mich für den bereits oben erwähnten Indischen Gemüsekouskous mit Kichererbsenbällchen.

Leider ist das Bild aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse etwas unscharf geworden, ich hoffe man kann es trotzdem einigermaßen erkennen. Die Portion war für den Preis von 5,20 Euronen wirklich groß, die Würzung hätte aber etwas kräftiger sein können. Ähnliches berichtete mir auch mein Kollege, der sich den Reis mit Meeresfrüchten bestellt hatte. Mir liegt es fern Exotisch mit Scharf oder kräftig Gewürzt gleichzusetzen. Wollte es nur erwähnen. Die Bedienung war schnell und freundlich – wir schafften unsere Mittagspause insgesamt in weniger als 45 Minuten durchzuziehen. Wenn es nach mir geht, könnten wir dieses Restaurant durchaus in unser Repertoire an Mittagslocations aufnehmen.