Heutige Zusammenstellung (von oben nach unten):
– Geflügelfrikadelle & Kräuterfrischkäse
– Kochschinken & Emmentaler
– Salami & Ziegenfrischkäse
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dinner layers IV
Freitag, Dezember 9th, 2011dinner layers III
Donnerstag, Dezember 8th, 2011Pizza Calzone – das Rezept
Samstag, November 19th, 2011Schon seit längerem hatte ich nicht mehr die Gelegenheit gehabt mal eine Pizza Calzone zu verzehren. Daher nutzte ich heute mal die Gelegenheit, mir eine solche selbst zu fertigen und dabei gleich eine neue Pizzateig-Variation zu testen die ich vor einiger Zeit entdeckt hatte. Und das Ergebnis erwies sich als wirklich mehr als gelungen so dass ich es nicht versäumen will Rezept hier in der üblichen Form kurz einmal vorzustellen.
Was benötigen wir also für 2 Portionen?
Für den Teig
350g Weizenmehl – Type 405
1 TL Salz
1 EL Zucker
1 TL Knoblauchgranulat (die neue, „geheime“ Zutat)
Für die Sauce (Pizzaiola)
2 kleine oder 1 große Zehe Knoblauch
2 – 3 kleine Chilischoten (Optional – wenn man es scharf mag)
1 – 1,5 TL italienische Kräuter
sowie etwas Salz und Pfeffer zum würzen und einen Schuss Olivenöl zum anbraten
Für die Füllung
100 – 120g frische Champignons
sowie etwas Olivenöl oder Butterschmalz zum andünsten der Pilze
80 – 90g Pizzakäse (Mozzarella)
Beginnen wir damit, den Teig zuzubereiten da dieser am längsten braucht. Dazu bröseln wir die Hefe in das lauwarme Wasser und lösen sie darin auf,
dann drücken wir eine Mulde ins Mehl, geben den Zucker hinein, gießen dann die aufgelöste Hefe hinzu
und kneten alles kurz durch damit sich der Zucker mit der Hefe verbindet. Zucker ist die Nahrung für den Hefepilz und sorgt für eine gutes Aufgehen des Teiges.
Es folgen Salz, Knoblauchgranulat und die zwei Esslöffel Olivenöl,
dann kneten wir alles wieder so lange mit dem Knethaken und auch mit den Händen durch bis eine kleine Teigkugel entstanden ist die sich leicht von den Gefäßwänden lösen lässt.
Diese stellen wir nun abgedeckt für ca. 60 Minuten an einen warmen Ort damit der Teig gut aufgehen kann. Ich ließ dazu den Backofen kurz auf 50 Grad aufheizen, schaltet ihn aus und stellte das Behältnis dann hinein wobei ich einen Kochlöffel in die Backofentür klemmte damit es nicht zu heiß wird.
In der Zwischenzeit können wir uns um die Pizzasauce oder Pizzaiola kümmern. Dazu schälen wir die Zwiebel und schneiden sie in kleine Würfel.
Außerdem entkernen wir die Chilis und zerteilen sie in kleine Stücke,
spülen die Champignons gründlich unter dem laufenden Wasserhahn ab – so können sie sich nicht so sehr mit Feuchtigkeit vollsaugen –
und schneiden sie dann in dünne Scheiben.
Außerdem zerteilen wir Salami und Schinken in kurze Streifen.
Sobald diese Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen sind, können wir die gewürfelte Zwiebel in einem kleinen Topf mit etwas Olivenöl glasig andünsten
pressen die Knoblauchzehen hinzu
und lassen wenig später auch die Chilis kurz mit andünsten.
Nun geben wir das Tomatenmark hinzu, rösten es kurz mit an
und die Tomatenstücke mit in den Topf.
Während alles kurz aufkocht, würzen wir es mit Pfeffer und Salz
sowie den italienischen Kräutern
und lassen es dann auf niedriger Stufe reduzieren so dass eine dickliche Masse entsteht. Sollte es zu wenig erscheinen können wir es ggf. noch mit etwas Tomatenketchup strecken.
Außerdem dünsten wir unsere Champignonscheiben in einer weiteren Pfanne rundherum an. Ich wählte dazu Butterschmalz weil ich der Meinung war dass dies den Geschmack intensiviert, es geht aber natürlich auch mit Olivenöl.
Nach etwa einer Stunde ist unser Teig gut aufgegangen.
Nachdem wir den Backofen auf 225 Grad eingestellt haben so dass er vorheizt können wir den Teig in zwei gleich große Portionen zerteilen
und auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelholz dünn ausrollen
so dass am Ende zwei ungefähr runde Teigfladen entstehen.
Die Hälfte dieser Teigrohlinge bestreichen wir nun mit der Pizzasauce wobei wir einen kleinen Rand frei lassen
belegen die Sauce dann mit dem Salami und Kochschinken
sowie unseren angebratenen Champignons
und bestreuen alles dann mit einer guten Handvoll des geraspelten Mozzarella.
Anschließend klappen wir die unbelegte Seite über die belegte
und drücken ggf. die Ränder mit einer Gabel fest zusammen.
Die so entstandenen Roh-Calzones geben wir dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech
wo wir die Oberseite mit einer dünnen Schicht der Pizzasauce bestreichen
und dann noch einmal mit etwas von unserem Pizzakäse bestreuen.
Sobald der Backofen aufgeheizt ist, schieben wir unser Backbleck auf die zweitunterste Schiene hinein und lassen die Calzones für 20 – 25 Minuten backen.
Dabei spielt das Auge natürlich wieder eine größere Rolle als die reine Dauer – sobald die oben aufgetragene Pizzasauce mit dem Käse eine verschmolzen ist und beginnt richtig dunkel zu werden können wir unsere Calzones entnehmen
und sofort – mit etwas getrockneten Basilikum bestreut – servieren.
Zwar war der Teig trotz des dünnen Ausrollens etwas dicker geraten als ich ursprünglich beabsichtigt hatte, aber dass tat dem Genuss keinerlei Abbruch.
Die Pizzasauce war durch die Chilis angenehm scharf geworden und ergab in Kombination mit dem Kochschinken und den Salami sowie den angebratenen Champignons eine nahezu perfekte Füllung für eine gute Calzone. Gemeinsam mit dem Käse, der wie erwartet geschmolzen war und sich so mit den restlichen Bestandteile der Füllung eine Einheit eingegangen war, erwies sich diese Calzone-Zubereitung als leckere und sehr sättigender Genuss.
Wie ich – leider erst im Nachhinein bei der Recherche für diesen Beitrag – erfuhr, wird die „Original“ Calzone ja noch mit Ricotta und Schinken, aber ohne Salami gefertigt. Aber was die Nährwerte angeht war ich mit Sicherheit auch mit dieser Zubereitung mehr als gut bedient gewesen. Unabhängig davon kann ich diese Zubereitung vorbehaltlos weiterempfehlen – für meine erste selbst gemachte Calzone war dieses Rezept (das ich wie üblich aus der Kombination mehrerer Rezepte selbst zusammengestellt hatte) sehr gelungen und lecker. Natürlich hoffe ich auch dem versierten Hobbykoch damit eine kleine Anregung geben zu können. So verbleibt mir nur noch zu sagen:
Guten Appetit
dinner layers II
Donnerstag, November 17th, 2011Pizza mit Schinken, Salami & Peperoni [17.11.2011]
Donnerstag, November 17th, 2011Da ich ja gestern bereits Asistisch gegessen hatte, ließ ich die Angebote von der Asia-Thai-Theke in Form von Gebratenes Curry-Gemüse nach Thai-Art und Gaeng Dang Nua – Gebratenes Rindfleisch mit frischem Paprika, Zucchini und Bambussprossen in scharfem rotem Curry mal außen vor und konzentrierte mich auf die reguläre Küche. Sowohl die traditionell-regionale Kohlroulade mit Specksauce und Kartoffelpüree als auch das Putensteak Hawaii mit Curryreis bei Globetrotter klangen hier recht verlockend und das Pikante Kichererbsencurry auf indische Art mit Basmatireis aus der Sektion Vitality erschien mit was die Nährwerte am günstigsten und ich hätte mich mit Sicherheit für dieses Gericht entschieden – wäre nicht unangekündigt als Zusatzangebot eine Pizza mit Schinken, Salami und Peperoni auf die Karte aufgenommen worden. Vorbereitet, aber frisch im lokalen Pizzaofen gebacken erschien mir dieses Angebot doch zu verlockend als dass ich dieses Angebot hätte ablehnen können. Optional standen noch getrocknetes Basilikum und eine scharfe rote Sauce zum optionalen bestreuen durch die Gäste zur Verfügung – ich griff hier beim Basilikum zu. Zusätzlich nahm ich mir noch ein Becherchen Mousse Noisette von der Dessert-Theke.
Die schätzungsweise zwischen 24 bis 26cm große Pizza besaß zwar einen für meinen Geschmack etwas zu breit geratenen Rand, aber der Rest war dafür aber reichhaltig belegt. Auf einer Schicht aus würzig-fruchtiger Tomatensauce hatte man dünne Salamischeiben, Kochschinken, zwei eingelegte leicht scharfe und große grüne Peperoni und einigen geschnittenen Champignons sowie natürlich den üblichen Käse. So frisch aus dem Ofen gab es nichts maßgebliches daran auszusetzen. Ich fand sie – vor allem unter Berücksichtigung der Tatsache dass es sich hier um einen Kantinenpizza handelte – wirklich sehr gelungen. Über den etwas breiten Rand sehe ich mal großzügig hinweg. Und auch an dem lockeren, sahnigen Mousse Noisette mit seinem Schokogeschmack gab es keinen Grund zur Kritik.
Und auch die anderen Kantinengäste griffen unübersehbar häufig bei der Pizza zu, so dass sie mit deutlichem Vorsprung auf Platz eins der allgemeinen Beliebtheitsskala landete. Auf Platz zwei folgte schließlich die Kohlroulade und auf Platz drei die Asia-Gerichte. Platz vier würde ich mit knappen Vorsprung schließlich dem Kichererbsencurry geben, das ich meinte noch häufiger gesehen zu haben als die Putensteak Hawaii – aber bei den letzten beiden Plätzen war die Häufigkeit so eng gestreut dass ich hier absolut nicht sicher sein kann.
Mein Abschlußurteil:
Pizza: ++
Mousse Noisette: ++
dinner layers
Donnerstag, November 10th, 2011Tramezzini creations
Freitag, Oktober 21st, 2011Kassler-Paprikasalami-Sandwichtoast
Freitag, Oktober 14th, 2011
Mein heutiges Abendbrot: Sandwichtoast mit Margarine, einer Schicht Kräuterfrischkäse, dünn geschnittenem Kassler, einer Scheibe Käse (Oben: Emmentaler – Unten: Chester) und einer Scheibe Paprikasalami – alles zwischen je zwei Scheiben Vollkorn-Sandwich. Eine neue Kreation die sich als sehr gelungen erwies. Dabei sei angemerkt dass der Chester weniger zerfließt als der Emmentaler und somit auch weniger Rückstände im Sandwichtoaster hinterlässt. Tortzdem kann ich beide Zusammenstellungen vorbehaltlos weiter empfehlen.