Posts Tagged ‘rote grütze’

Hokifilet mit Fenchelgemüse in Safransauce [13.08.2014]

Mittwoch, August 13th, 2014

Zwar überlegte ich heute noch kurz beim Gyros vom Schwein mit Tzaziki, frischen Zwiebeln und Tomatenreis zuzugreifen, das heute bei Globetrotter auf der Speisekarte stand – einem immer wieder leckeren Klassiker in der Küche unseres Betriebsrestaurants. Das Fruchtige Putencurry mit Kokosmilch und Basmatireis bei Tradition der Region und die Asia-Thai-Angebote wie Asiatisches Gemüse herzhaft gebraten mit Thaicurry in Kokosmilchsauce sowie Nua Pad Pram Hoi – Rindfleisch mit Broccoli und Karotten in Austernsauce klangen zwar auch ganz gut, aber konnten mich letztlich nicht recht überzeugen. Schließlich verfiel ich doch wieder zurück auf meine gewohnte Tradition Fisch zu essen zurück und griff zum Gebratenen Hokifilet mit Fenchelgemüse in Safransauce, dazu Wildreismix, das bei Vitality auf der Karte stand. Dazu gesellte sich noch ein Becherchen Grießbrei mit roter Beerengrütze aus dem heutigen Dessertangebot.

Hokifilet mit Fenchelgemüse in Safransauce / Hoki filet with fennel vegetables in saffron sauce

Man erkannte natürlich sofort, dass es sich beim Hokifilet um maschinell panierte TK-Ware handelte. Diese war zwar an einigen Stellen etwas abgebröselt, aber ansonsten noch angenehm knusprig so wie ich es mag – vor allem wenn das umschlossene Fischfilet wie hier so angenehm zart und grätenfrei erweist. Dazu passte sehr gut das Fenchelgemüse in einer mild-würzigen Sauce mit Safran-Note und auch an der Sättigungsbeilage aus locker-körnigen, mit einigen Körnern Wildreis versetzten Langkornreis gab es nichts auszusetzen. Und auch das Dessert aus wenig gesüßtem Grießbrei und einer großen Portion roter Grütze mit zahlreichen Fruchtstücken von Kirsche, Johannis- und Brombeere erwies sich als sehr gelungen und schlossen das heutige Mittagsmenu schmackhaft ab.
Mit knappen Vorsprung gelang es heute mal wieder dem Gyros mit Tomatenreis, sich den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala zu sichern, gefolgt vom Putencurry auf Platz zwei. Den dritten Platz teilten sich schließlich die Asia-Gerichte und das Hokifilet, denn zwischen diesen beiden Angeboten konnte heute ich keinen klaren Favoriten ausmachen.

Mein Abschlußurteil:
Hokifilet: ++
Fenchelgemüse in Safransauce: ++
Wildreismix: ++
Grießbrei mit Beerengrütze: ++

Pesto-Hähnchenbrust an Tagliatelle & Zwiebel-Sahne-Sauce [31.07.2014]

Donnerstag, Juli 31st, 2014

Zuerst überlegte ich heute, ob ich nicht beim Vitality-Angebot Salat „Nicoise“ – Sommersalat mit Tomaten, Gurke, Sardellen und Ei, dazu gebratene Thunfischmedaillons und Kräuterbaguette zugreifen sollte. Aber ich bin kein allzu großer Freund von Sardellen und das Kräuterbaguette sah ziemlich dunkel aus, daher sah ich mich erst mal weiter um. Die Gefüllte Paprikaschote auf Tomatensauce und Kräuterreis aus dem Bereich Tradition der Region schloss ich aber sogleich aus, da eine mit Reis und Hackfleisch gefüllte Paprika auf Reis mir dann doch etwas zu viel Reis bedeutete. 😉 Und auf die Asia-Gerichte wie Kalon Tzau Min – Gebratene Chinanudeln mit Eiern und Gemüse nach Canton Art oder Nua Pad pram Hoi – Rindfleisch mit Broccoli und Karotten in Austernsauce verspürte ich keine allzu große Lust. Blieben also noch die Gebratene Hähnchenbrust mit Pesto mariniert, dazu Zwiebel-Sahne-Sauce und Tagliatelle bei Globetrotter und das heutige ausplanmäßige Zusatzangebot einer Spinat-Ricotte-Lasagne mit Tomatensauce. Und da es sich bei der Lasagne mit hoher Wahrscheinlichkeit um womöglich ausgewärmte Reste vom Dienstag handelte, fiel meine Wahl schließlich auf die Hähnchenbrust, die ich mir mit einer Mischung aus Kohlrabistreifen, Möhren und Broccoli von der Gemüsetheke und einem kleinen Becher Milchreis mit roter Beerengrütze aus dem heutigen Dessert-Angebot ergänzte.

Hähnchenbrust mit Pesto mariniert an Tagliatelle & Zwiebel-Sahne-Sauce / Chicken breast marinated with pesto and tagliatelle with onion cream sauce

Die Tagliatelle waren schon mal absolut in Ordnung, aber bei der Zwiebel-Sahne-Sauce schienen die Zwiebeln irgendwie abhanden, vergessen oder zumindest vernachlässigt worden zu sein, denn man bemerkte kaum etwas von ihnen darin, was die Sauce für meinen Geschmack etwas zu lasch machte. Da hätte man mehr draus machen können. Und auch die Hähnchenbrust war zwar ganz gut, aber nicht bei weitem nicht perfekt, da das Fleisch etwas trocken geraten war und das Pesto meiner Meinung nach kaum zur Geltung kam. Aber beim Gemüse hatte ich wieder mal Glück gehabt, denn sowohl die gedünsteten Broccoli-Röschen mit Mandelplättchen als auch die jeweils mit einigen Kräutern versehenen Kohlrabistreifen und Möhrenscheiben waren sowohl was Temperatur, Konsistenz als auch Geschmack anging absolut in Ordnung. Und auch am nicht zu süßen Milchreis mit seinem Topping aus mit zahlreichen Fruchtstücken versehener, roter Beerengrütze fand ich nichts weiter zu kritisieren. Insgesamt konnte ich mit meiner Wahl also zufrieden sein.
Und auch bei den anderen Gästen lag die Hähnchenbrust sehr hoch in der Gunst und konnte sich mit knappen Vorsprung Platz eins auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala sichern. Auf Platz zwei folgte die Spinat-Ricottalasagne, die ich meinte noch etwas häufiger zu sehen als den Salat „Nicoise“, dem somit der dritte Platz zusteht. Platz vier teilten sich schließlich die Asia-Gerichte mit der gefüllten Paprika – denn bei diesen beiden Gerichten konnte ich trotz genaueren Hinsehens keinen klaren Favoriten ausmachen.

Mein Abschlußurteil:
Hähnchenbrust: +
Zwiebel-Sahne-Sauce: +
Tagliatelle: ++
Gemüse-Mix: ++
Michreis mit roter Beerengrütze: ++

Sommersalat mit Chicken Wings in BBQ-Sauce [09.07.2014]

Mittwoch, Juli 9th, 2014

Als ich am heutigen Mittwoch auf die Speisekarte unseres Betriebsrestaurants schaute, musste ich mit großem Bedauern feststellen dass man heute auf das sonst übliche Fischgericht verzichtet hatte. Statt dessen fanden sich auf dessen Platz in der Sektion Vitality Zucchinipuffer mit Broccoli und Tomate. Das erschien mir im ersten Moment aber eine tragbare Alternative zu sein. Das Schweinegeschnetzelte „Züricher Art“ mit Rösti bei Globetrotter erschien mir auf jeden Fall etwas zu schwer und auf die Asia-Angebote wie Bami Goreng – Gebratene Nudeln mit verschiedenem Gemüse in Currysauce oder Gaeng Ped Gai – Hühnerfleisch gebraten mit verschiedenem Gemüse in Kokosmilchsauce hatte ich keine Lust. Aber letztlich entschied ich mich dann doch für den überaus verlockend aussehenden Frischen Sommersalat mit Chicken Wings in BBQ-Sauce, Sour Cream und Baguette, der heute bei Tradition der Region auf der Speisekarte stand, den ich mir mit der bereit stehenden Sour Cream und etwas frischem Dill garnierte. Dazu nahm ich mir noch ein Becherchen Grießbrei mit roter Grütze aus dem heutigen Dessert-Angebot.

Sommersalat mit Chicken Wings in BBQ-Sauce, Sour Cream & Baguette

Die Zusammenstellung aus verschiedenen Salatsorten – darunter auch Feldsalat, Ruccola und Eisbergsalat – Mais, kleinen Silberzwiebeln, Gurken und Tomatenstückchen war schon mal schön frisch und knackig. Vor allem die milden Silberzwiebeln, die aus meiner Sicht eine eher ungewöhnlich Zutat für einen Salat sind, passten unerwartet gut in die Gesamtkomposition. Ob die Sour Cream mit ihrem leichten Zitronenaroma tatsächlich als Dressing oder nur als zusätzlicher Dip gedacht war, erschloss sich mir nicht, aber ich fand dass sie sich sehr gut als solches eignete. Und auch die heißen Chicken Wings in ihrer BBQ-Marinade erwiesen sich als geschmacklich sehr gelungen, auch wenn die Fleischausbeute etwas mäßig war. Nur das Baguette war bereits etwas abgestanden und zäh, so dass ich hier leider keine volle Punktzahl geben kann. Der lockere, nicht zu süße Grießbrei samt seiner Garnitur aus roter Beerengrütze mit zahlreichen Fruchtstückchen gab mir aber keinerlei Grund, noch einmal irgendwelche Kritik anzubringen. Und für ein ein Rohkost-Hauptgericht erwies sich das Ganze auch noch als angenehm lange sättigend. Ich war sehr zufrieden mit meiner heutigen Wahl.
Auf der heutigen Allgemeinen Beliebtheitsskala konnte sic das Schweinegeschnetzelte „Züricher Art“ mit großem Vorsprung vor allen anderen Gerichten den ersten Platz sichern. Um den zweiten Platz lieferten sich schließlich die Asia-Gerichte und der Sommersalat mit Chicken Wings ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen und ich war der Meinung, den Salat noch etwas häufiger sah, so dass dieser auf dem zweiten und die asiatischen Angebote auf dem dritten Platz landeten. Die Zucchinipuffer waren zwar auch relativ gerne genommen worden, aber für mehr als Platz vier reichte es bei dem vegetarischen Gericht dennoch auch heute nicht.

Mein Abschlußurteil:
Sommersalat: ++
Sour Cream Dressing: ++
Baguette: +
Chicken Wings in BBQ-Sauce: ++
Grießbrei mit roter Beerengrütze: ++

Hähnchenbrust mit Spargel & Sauce Hollandaise [06.06.2014]

Freitag, Juni 6th, 2014

Nachdem ich den Gebackenen Seelachs mit Remoulade, Zitronenecke und Kartoffelsalat aus dem Bereich Globetrotter ja bereits letzten Freitag gewählt hatte, der Apfelstrudel mit Vanillesauce bei Tradition der Region aufgrund seines Charakters als Süßspeise sich für mich nicht als Hauptgericht eignete und ich keine Lust auf Asia-Gerichte wie Gebackene Ananas und Banane oder San Sei Chop Suey – Verschiedene Fleischsorten mit Gemüse in Spezial-Sauce verspürte, brauchte ich nicht lange zu überlegen bevor ich beim heutigen Vitality-Angebot, einer Hähnchenbrust mit Spargel, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln zuschlug. Zumal es sich wahrscheinlich um eine der letzten Gelegenheiten handelt, Spargel in unserem Betriebsrestaurant zu verzehren, da die Saison ja bald zu Ende geht. Dazu gesellte sich noch ein Becherchen roter Grütze mit Vanillesauce aus dem heutigen Dessert-Angebot.

Hähnchenbrust mit Spargel in Sauce Hollandaise / Chicken breast with asaparagus in sauce hollandaise

Obwohl die Salzkartoffeln recht klein waren, erschien es mir dennoch dass sie nicht lange genug gekocht worden waren, denn sie erwiesen sich in der Mitte noch etwas hart. Sie waren zwar durchgekocht, aber hätten wohl noch ein bis zwei Minuten länger gekonnt um perfekt zu sein. Am weichen, zarten Spargel und der cremigen Sauce Hollandaise gab es aber nicht auszusetzen und auch die Hähnchenbrust war angenehm zart und nicht zu trocken geraten. Bis auf den kleinen Fauxpax mit den Kartoffeln also ein überaus gelungenes Gericht zum Abschluss der Woche. Und auch die rote Grütze mit ihren zahlreichen Fruchtstücken und der Garnitur aus nicht zu süßer Vanillesauce gab keinen Grund für weitere Kritik.
Und auch bei den anderen Gästen erfreute sich die Hähnchenbrust mit Spargel heute deutlich größerer Beliebtheit als der Seelachs mit Kartoffelsalat, der ja vor allen an Freitag sehr häufig auf der Speisekarte steht. Daher gebührt dem Spargelgericht auch eindeutig der erste Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala und das Fischfilet landete nur auf Platz zwei. Wenn man die zahlreichen halben und ganzen Portionen des Apfelstrudels mit berücksichtigte, die zusätzlich zu einem Hauptgericht auf den Tabletts zu sehen waren, gelang es der Süßspeise heute den dritten Platz zu erlangen und die Asia-Gerichte auf Platz vier zu verweisen.

Mein Abschlußurteil:
Hähnchenbrust: ++
Spargel: ++
Sauce Hollandaise: ++
Salzkartoffeln: +
Rote Grütze mit Vanillesauce: ++

Griechische Biftekti mit Tzatziki & Tomatenreis [20.05.2014]

Dienstag, Mai 20th, 2014

Das Tahoo Tod – Gebratener Tofu mit verschiedenem Gemüse sowie das Gaeng Pad Kai – Putenfleisch gebraten mit verschiednem Gemüse in Kokosmilchsauce an der Asia-Thai-Theke sahen zwar absolut in Ordnung aus, mir war aber heute erneut nicht nach Asia-Gerichten, daher wandte ich meine Aufmerksamkeit der westlichen Küche zu. Dort gab es bei Vitality mal wieder Spaghetti mit Balsamico-Linsen, die dieses Mal aber mit braunen Linsen und ohne Ruccola serviert wurden. Ich behielt sie im Hinterkopf, sah mich aber erst einmal weiter um. Mit den 3 Griechischen Bifteki mit frischen Zwiebeln, Tzatziki und Tomatenreis fand sich ein alter, bereits häufig von mir gewählter Klassiker im Bereich Globetrotter auf der Speisekarte, aber auch auch das Schweinegeschnetzelte „Jäger Art“ mit Kroketten, welches in der Sektion Tradition der Region zu finden war, sah nicht allzu schlecht aus – auch wenn mir die Sauce etwas dünn vorkam. Ich war einige Zeit etwas hin und her gerissen, entschied mich aber dann doch für die Bifteki. Dazu gesellte sich noch ein kleiner Becher Milchreis mit roter Grütze auf mein Tablett.

Bifteki mit Tzatziki & Tomatenreis / Bifteki with tzatziki & tomato rice

Die mit einigen Feta-Stücken versetzten, würzigen Rindfleisch-Frikadellen (Bifteki) waren zwar nicht mehr hunderprozentig heiß, aber die Abkühlung war noch nicht so weit fortgeschritten, dass ich hier Punkte abziehen müsste. Das Tzatziki war zwar ohne Gurkenstücke, dafür aber mit einer guten Portion Knoblauch versehen, so wie ich es mag. Der Reis schließlich hätte zwar noch etwas fruchtiger und mehr nach Tomate schmecken können, aber auch hier gab es sonst nichts auszusetzen. Gemeinsam mit den frischen Zwiebelringen, die wunderbar in die Gesamtkomposition passten, ein einfaches und gutes Mittagsgericht. Und auch der nur mild gesüßte Milchreis mit seiner fruchtigen roten Beerengrütze, die zahlreiche Fruchtstücke enthielt, bot keinen Grund irgend welche Kritik anzubringen.
Und auch der größte Teil der anderen Gäste hatte bei den Bifteki zugegriffen, weswegen diesem Gericht heute eindeutig der erste Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala gebührte. Das Schweinegeschnetzelte mit Kroketten war ihm dabei zwar dicht auf den Fersen, aber erreichte schließlich nur Platz zwei. Den dritten Platz belegten die Asia-Gerichte und auf Platz vier folgten schließlich die vegetarischen Spaghetti mit Balsamico-Linsen. Ich hatte ja zuerst vermutet, dass das Schweinegschnetzelte gerade wegen der Kroketten das Rennen machen würde, aber manchmal scheint es nicht nur die Sättigungsbeilage zu sein, welche über die Platzierung eines Gerichtes bestimmt.

Mein Abschlußurteil:
Bifteki: ++
Tzatziki: ++
Tomatenreis: ++
Milchreis mit roter Grütze: ++

Gebackene Calamari, Remoulade & Country Potatoes [09.05.2014]

Freitag, Mai 9th, 2014

Der Feine Putenbraten Champignonsauce, dazu Vollkornreis bei Vitality heute nicht schlecht aussah und ich sogar mit den Hausgemachten Reiberdatschi mit Apfelmus bei Tradition der Region gut hätte leben können, entschied ich mich nach kurzem Abwägen dann doch für das wohl kalorienreichste Gericht des heutigen Tages, die Gebackenen Calamari mit Zitronenecke, Remoulade und Country Potatoes aus der Sektion Globetrotter. Das San Sei Chop Suey – Verschiedene Fleischsorten mit Gemüse in Spezial-Sauce, welches neben den für Freitag üblichen Gebackenen Ananas und Banane an der Asia-Thai-Theke angeboten wurde, sah zwar auch nicht schlecht aus, aber bei den Speisen mit gemischten Fleischsorten die immer am Freitag angeboten werden, muss man ja vermuten, dass hier die Reste der abgelaufenen Woche mit verbraucht werden – das muss nicht sein. 😉 Zu den Calamari gesellte sich noch ein Becherchen Quark mit roter Grütze aus dem Dessert-Angebot.

Calamari, Remoulade + Country Potatoes

Was ich bekam war eine sehr großzügig bemessene Portion von zarten Tintenfischringen in knusprigem Teigmantel zu einer ebenfalls sehr umfangreichen Anzahl von ebenfalls außen schön knusprigen und innen schön weichen Kartoffelspalten. Dazu noch eine würzige Remouladen-Zubereitung und zwei kleine Spalten frische Zitrone, deren Saft ich zum garnieren der Calamari nutzte, und fertig war ein sehr leckeres, wenn auch nicht gerade leichtes Mittagsmahl. Komplettiert wurde das ganze durch das Dessert aus Naturquark und mit zahlreichen Fruchtstücken von Kirschen und Johannisbeeren versehener, roter Grütze. Heute gab es endlich mal wieder überhaupt nichts auszusetzen.
Natürlich landeten die Calamari auch auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala heute mit klarem Vorsprung auf Platz eins, auch wenn der zweitplatzierte dieses Putenbraten deutlich besser im Rennen lag als ich es erwartet hatte. Platz drei belegten schließlich die Asia-Gerichte und sehr knapp dahinter auf dem vierten Platz folgten schließlich die Reiberdatschi (Kartoffelpuffer) mit Apfelmus.

Mein Abschlußurteil:
Calamari: ++
Country Potatoes: ++
Remoulade: ++
Quark mit roter Beerengrütze: ++

Kartoffelgeröstel mit Lauch & Schafskäse [08.05.2014]

Donnerstag, Mai 8th, 2014

Nachdem mir die Currywurst (rot oder weiß) mit Pommes Frites bei Tradition der Region etwas zu kalorienreich erschien und das Taohoo Tod – Tofu gebacken auf Bratgemüse mit Koriandersauce sowie das Ko Lo Kai – Putenfleisch gebraten mit verschiedenem Gemüse und Ananas in süß-saurer Sauce ebenfalls nicht sonderlich zusagten, blieben noch das Kartoffelgerostel mit Lauch und Schafskäse bei Vitality sowie das Putengeschnetzelte in fruchtiger Currysauce und Mandelreis bei Globetrotter, aus denen ich heute wählen konnte. Und nach all den Currys, die ich in letzter Zeit selbst zubereitet hatte, fiel meine Entscheidung auf das Kartoffelgeröstel, das mit 338kcal auch gleichzeitig einen angenehm leichten Genuss versprach. Dazu nahm ich mir noch ein Becherchen Quark mit roter Grütze aus dem heutigen Dessert-Angebot.

Kartoffel-Lauch-Geröstel mit Schafskäse

Neben den etwas grober gewürfelten Kartoffeln und dem in dünne Ringe geschnittenen Lauch fanden sich auch reichlich sehr klein gewürfelte Möhren und Zucchini, Zwiebeln und einige Kräuter in der Zusammenstellung, die man mit mit einer mehr als ausreichend großen Menge gewürfelten Schafskäses garniert hatte. Alles war angenehm saftig, gut gewürzt besaß aber noch genügend biss, also war nicht zerkocht – insgesamt zwar einfach, aber sehr lecker. Und auch der Sättigungsgrad und die Sättigungsdauer war absolut zufriedenstellend. Am kleinen Becher, der etwa zur Hälfte mit cremigen Naturquarks und roter Grütze mit zahlreichen Fruchtstücken von Johannisbeeren und Kirschen gab es nichts zu meckern. Ich war sehr zufrieden mit meiner Wahl.
Dass es heute die Currywurst mit Pommes war, die mit großem Vorsprung vor allen anderen Gerichten den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala für sich ergattern konnte. Auf Platz zwei folgte das Curry-Putengeschnetzelte, das ich meinte noch etwas häufiger auf den Tabletts der anderen Gäste zu sehen als die somit drittplatzierten Asia-Gerichte. Als vegetarisches Gericht landete das Kartoffelgeröstel wie üblich auch heute leider nur auf Platz vier.

Mein Abschlußurteil:
Kartoffelgeröstel mit Lauch: ++
Schafskäse: ++
Quark mit roter Grütze: ++

Hühnerbrust „Orient“ mit Mandeln, Kidneybohnen & Zimt [06.05.2014]

Dienstag, Mai 6th, 2014

Neben dem vegetarischen Gaing Kiew Wan Pak – Gebratenes frisches Gemüse in grüner Thai-Curry-Sauce gab es am heutigen Dienstag an der Asia-Thai-Theke wie üblich das Pla Pad Ped – Gebackenes Fischfilet mit Chili-Bratgemüse, ein Gericht dass ich früher eigentlich ganz gerne genommen hatte, aber an das ich heute nicht so wirklich ran komme – wahrscheinlich hatte ich es einfach zu häufig gehabt. Aber zum Glück gab es heute neben 2 Stück gebackenem Camembert mit Preiselbeeren und Salatgarnitur bei Tradition der Region und Spaghetti Bolognese mit Parmesan bei Globetrotter in der Abteilung Vitality mit einer Gebratenen Hühnerbrust „Orient“ mit Eblyrisotto, Mandeln, Kidney-Bohnen und Zimt ein Gericht, dass ein großes Interesse weckte – ich bin ja spätestens seit meinem Marokkanischen Huhn essenstechnisch ein wenig auf dem Orient-Trip. 😉 Hinzu kam, dass es mit 463kcal auch angenehm leicht erschien, so dass ich mir noch einen kleinen Becher Vanillepudding mit roter Grütze aus dem heutigen Dessert-Angebot gönnen konnte.

Hühnerbrust Orient mit Mandeln, Kidneybohnen & Zimt - Oriental chicken breast with almonds, kidney beans & cinnamon

Beginnen wir mit dem angeblichen Risotto aus vorgegartem Hartweichzen, den man gerne auch nach seinem größten Anbieter gerne einfach „Ebly“ nennt. Unter dem Begriff Risotto verstehe ich normalerweise ein sämiges Gericht und keine lockeren, einzelnen Körner wie sie hier in diesem Gericht serviert wurden – aber da es sich dennoch um eine wirklich sehr passende und schmackhafte Sättigungsbeilage handelte, sehe ich mal darüber hinweg und verbuche es unter „kreative Ausschmückung“. Die azu servierte gebratene Hähnchenbrust sah im ersten Moment zwar etwas trocken aus, aber glücklicherweise erwies sich diese Annahme nach den ersten Bissen als unbegründet, denn sie erwies sich als zart und einigermaßen saftig. Man schien sie außerdem mit irgend etwas eingerieben zu haben, das kam aber geschmacklich nicht merklich zur Geltung. Einzig bei der Sauce aus Tomaten, Paprika, Zwiebeln, Kidneybohnen, Möhren und einigen Mandelblättchen, der man außerdem etwas Zimt beigemengt zu haben schien, wurde ich doch recht stark an das Rataouille von gestern erinnert – nur die Zutaten hatte man etwas modifiziert. Ich vermute mal, dass man eine Grundsauce aus Tomaten und Zwiebeln verwendet und die dann mit variierenden Gemüsesorten zum Endprodukt zusammenmischt. War zwar geschmacklich in Ordnung, aber hätte man mehr draus machen können – mal ganz von der Tatsache abgesehen, dass Kidneybohnen meiner Meinung nach nicht gerade eine besonders typische Komponente der orientalischen Küche sind. Daher gebe ich hier einen kleinen Punktabzug. Am angenehm cremigen Vanillepudding mit seiner Schicht aus nicht zu süßer, roter Beerengrütze und der Garnitur aus Sahne, einer Cocktailkirsche und einer Scheibe Sternfrucht gab es wiederum nichts auszusetzen. Insgesamt also ein durchaus zufriedenstellendes Mittagsmahl, wenn auch mit Verbesserungsbedarf.
Bei den anderen Gästen waren es heute die Asia-Gericht, die mit kleinem, aber dennoch deutlichen Erkennbaren Vorsprung den ersten Platz auf der Allgemeinen Beliebtheitsskala für sich sichern konnten. Knapp dahinter auf dem zweiten Platz folgten die Spaghetti Bolognese und den Platz drei belegte die orientalische Hühnchenbrust. Auf einem guten vierten Platz folgte schließlich der gebackene Camembert mit Salat.

Mein Abschlußurteil:
Gebratene Hühnchenbrust: ++
Kidneybohnen-Mandel-Tomatensauce: +
Ebly-Hartweizen: ++
Rote Grütze & Vanillepudding: ++