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Montag, Januar 3rd, 2022
Für das neue Jahr hatte ich mal eine richtige Männermahlzeit auf meinen Speiseplan gesetzt, die vor allem die ältere Generation noch aus den klassischen Western mit Bud Spencer und Terence Hill kennen: Die klassische Bohnenpfanne. Dazu kursieren im Netz viele Rezepte und ich habe mir viele davon angesehen und Gesichtspunkte aus verschiedenen Rezepten zu meiner eignen Version vereint. Um die Bohnennote des Gerichtes besonders zum Ausdruck zu bringen verwendete ich dabei sowohl Kidney- als auch schwarze und weiße Bohnen. Am Ende verfeinerte ich das Gericht noch mit etwas Joghurt, was für die Filme eher untypisch ist, aber es lohnte sich und dämpfte außerdem die Schärfe der Chilis noch etwas. Passender wäre es natürlich noch gewesen wenn ich das ganze über einem Lagerfeuer in einer Eisenpfanne hätte zubereiten können, aber in einer Großstadt wie München ist das etwas schwierig zu realisieren, daher musste es hier der Elektroherd und eine beschichtetet Pfanne ausreichen. Alles in allem ein leckeres Bohnengericht mit reichlich Fleisch das ich gemeinsam mit etwas frisch (auf)gebackenen Knoblauchbaguette aus dem Ofen servierte. Alles in allem sehr lecker wie ich fand. Daher will ich es natürlich nicht versäumen das so entstandene Gericht hier einmal in gewohnter Form vorzustellen.
Was benötigen wir für 4-5 Portionen?
250g Bauchfleisch oder Speck
150g Cabanossi
1 größere Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2-3 frische Chilis
2 Esslöffel Tomatenmark
1 Dose Kidneybohnen
1 Dose schwarze Bohnen
1 Dose weiße Bohnen
500g stückige Tomaten
350ml Gemüsebrühe
2 Teelöffel edelsüßes Paprika
1 Teelöffel geräuchertes Paprika
1 Teelöffel Thymian
Salz und Pfeffer
etwas Öl zum braten
1 Knoblauchbaguette
150g Naturjoghurt (griechisch)
Beginnen wir damit die Cabanossi in Scheiben zu schneiden und diese Scheiben anschließend noch einmal zu vierteln.
Und auch das Bauchfleisch schneiden wir in mundgerechte Würfel.
Außerdem würfeln wir die Zwiebel, entkernen die Chilis um sie in kleine Stücke zu schneiden
und lassen die drei Sorten Bohnen in einem Sieb abtropfen.
Dann können wir auch schon mit der Zubereitung beginnen. Dazu erhitzen wir etwas Öl auf leicht erhöhter Stufe in einer Pfanne, geben das gewürfelte Bauchfleisch hinein und braten es scharf an.
Wenig später geben wir auch die Cabanossi-Stücke hinzu und braten auch diese an. Gerne können wir dabei ein paar Röstaromen entstehen lassen. 😉
Sobald alles gut angebraten ist vermindern wir die Hitzezufuhr auf mittlere Stufe, geben die gewürfelte Zwiebel hinzu und dünsten sie für einige Minuten mit an
um wenig später dann dann auch die zerkleinerten Chilis hinzuzufügen und diese ebenfalls mit anzudünsten.
Schließlich pressen wir noch die Knoblauchzehen hinein und dünsten auch diese mit an. Ich mache Knoblauch immer möglichst spät ins Gericht, da es dazu neigt anzubrennen und bitter zu werden – gerade beim anbraten.
Als nächstes geben wir die abgetropften Bohnen in die Pfanne, vermischen sie mit den anderen Zutaten
und geben die beiden Esslöffel Tomatenmark hinzu, die wir kurz mit andünsten.
Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, mit dem vorheizen des Backofens auf 200 Grad zu beginnen.
Dann löschen wir alles mit den Tomaten sowie der Gemüsebrühe ab,
verrühren alles gründlich und lassen es dabei kurz aufkochen. Anschließend lassen wir es auf reduzierter Stufe vor sich hin köcheln.
Nun würzen wir unsere Bohnenpfanne mit etwas Salz und Pfeffer, je einem Teelöffel edelsüßen und geräucherten Paprikas
sowie etwa eine Teelöffel Thymian. Wer mag kann hier auch noch mit etwas mehr Chilipulver hinzu geben, bei mir reichte die Schärfe der frischen Chilis glücklicherweise vollkommen aus. 😉
Inzwischen sollte dann auch der Backofen auf Betriebstemperatur vorgeheizt sein, so dass wir das Knoblauchbaguette hinein schieben und über 8-10 Minuten knusprig aufbacken können.
In der Zwischenzeit geben wir den Joghurt in unsere Bohnenpfanne, verrühren ihn gründlich und lassen das Gericht weiter vor sich hin köcheln.
Sobald das Baguette fertig gebacken ist, können wir es an den vorgesehenen Stellen in Scheiben schneiden.
Diese servieren wir dann als Beilage zur fertigen Bohnenpfanne welche wir dabei gerne noch mit einem zusätzlichen Klacks Joghurt garnieren können.
Ich liebe ja sowieso Bohnengerichte aller Art, daher war auch diese Gericht natürlich quasi eine Offenbarung für mich. 😉 Die Tomaten gaben ihm eine wunderbar fruchtige Note und die Chilis sorgten für eine wirklich kräftige Schärfe, die aber durch den Joghurt noch etwas abgemildert worden war. Dazu noch reichlich Fleisch in Form von teilweise knusprig angebratenen Bauchspeck und Cabanossi – was will man mehr? Wirklich sehr lecker. Zum Glück hatte ich mir das Knoblauchbaguette dazu gemacht, um auch den letzten Rest aus dem Teller wischen zu können und nichts zu vergeuden. 😇 Natürlich sind dabei gewisse Ähnlichkeiten mit einem Chili con Carne hier nicht von der Hand zu weisen. Tatsächlich hatte ich noch überlegt zusätzlich auch Mais mit hinzuzufügen, mich aber dann doch dagegen entschieden da ja eigentlich schon genug Hülsenfrüchte zu den Zutaten gehörten. Alles in allem auf jeden Fall ein sehr empfehlenswertes Gericht, das ich mal wieer vorbehaltslos weiterempfehlen kann.
Guten Appetit
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Dienstag, Dezember 28th, 2021
Heute war es mal wieder soweit dass ich eine kleine Pizza auf meinen Ernährungsplan stellte. Ich habe ja immer etwas fertigen Pizzateig im Kühlschrank und der den ich heute verarbeitete war gerade einen Tag vor Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums. Ein paar Tage hätte er wahrscheinlich noch gehalten, aber man muss ja kein Risiko eingehen. 😉 Und da ich keine anderen Zutaten für einen Belag vorrätig und auch keine Lust hatte extra deswegen noch einmal einkaufen zu gehen lief es letztlich wieder auf die bewährte Kombination aus Salami, Zwiebel und Paprika hinaus.
Für ein Blech mit 4 Portionen brauchen wir also:
1 Rolle Pizzateig (400g)
200g Pizzasauce
200g geriebener Käse (z.B. Mozzarella)
20 Scheiben Salami
1 kleine gelbe Paprika
1 kleine Zwiebel
etwas gerebelten Oregano zum garnieren
Während der Ofen also auf 220 grad vorheizt, wird der Pizzateig samt Backpapier auf ein Backblech ausgerollte, bestreichen ihn mit Pizzasauce, streuen 2/3el des geriebenen Mozzarella darüber und legen dann die Salamischeiben, die gewürfelte Paprika sowie die in halbe Ringe geschnittene Zwiebel darüber.
Dann streuen wir den restlichen Käse darüber und schieben das so bestückte Blech für 15-20 Minuten auf der mittleren Schiene in den Ofen.
Sobald der Teig durchgebacken und die Käse geschmolzen ist, können wir das Blech auch schon wieder entnehmen und lassen es kurz ruhen damit der Belag sich etwas setzen kann
um die Pizza dann in vier gleich große Stücke zu zerteilen und mit etwas Oregano garniert zu servieren und genießen zu können.
Die Salami die ich gewählt hatte war dieses Mal extrem dünn geschnitten, so dass sie leider nicht ganz so zur Geltung kam wie ich mir das gewünscht hätte. Aber dank reichlich Pizzasauce mit italienischen Kräutern, Käse, Paprika und Zwiebeln erwies sich diese Pizza auch mit wenig Fleisch im Topping als überaus lecker. Aber auch das zusätzlich aufgestreute Oregano trug nicht unerheblich zum geschmacklichen Erfolg dieser schon so häufig zubereiteten Pizzavariante bei. Hefeteig mit Käse und Belag ist halt immer immer wieder lecker und wenn es mal schnell gehen muss bzw. wenn man keine Lust auf große Kochaktionen hat immer wieder eine gute Wahl. Nur beim Belag sollte ich in Zukunft mal wieder etwas kreativer werden. 😉
Guten Appetit
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Dienstag, Dezember 21st, 2021
So kurz vor Weihnachten bekam ich mal wieder Lust auf einen Klassiker aus meiner Rezeptsammlung: den Gyros-Nudelauflauf in Zwiebel-Sahne-Sauce den ich ja schon in Beiträgen wie hier, dort oder an dieser Stelle in verschiedenen Varianten vorgestellt hatte. Scheinbar ist es aber nun schon über ein Jahr her, dass ich dieses überaus leckere Gericht das letzte Mal zubereitet hatte, daher war es wirklich mal wieder an der Zeit. Als kleine Variation wollte ich dieses Mal ursprünglich die Erbsen durch Bohnen in Tomatensauce ersetzen, doch da mir am Ende der farbliche Eindruck nicht gefiel und ich das Grün der Erbsen vermisste, fügte ich dann doch noch welche hinzu. Man kann ja nie genug Hülsenfrüchte essen. 😉 Geschadet hat es auf jeden Fall nicht, das Ergebnis war mal wieder ein überaus leckeres und angenehm schnell zubereitetes Auflaufgericht, dessen Rezept ich nun mit diesem Beitrag einmal in gewohnter Form vorstellen möchte.
Was benötige wir also für 4-5 Portionen?
500g Gyros bzw. Schweinegeschnetzeltes Gyros Art
300g Fusilli
1 größere rote Paprika
250g braune Champignons
120g Erbsen
1 Dose Bohnen in Tomatensauce (415g)
150ml Milch
250ml Sahne
1 Tüte Instant-Zwiebelsuppe
200g Feta / Schafskäse
150g geriebenen Käse nach Wahl
2-3 EL Butter
etwas Öl zum braten
Beginnen wir also damit, die Paprika zu waschen, zu entkernen und in mundgerechte Würfel zu schneiden. Außerdem putzen wir die Champignons und vierteln bzw. achteln sie – abhängig von ihrer Größe.
Parallel zur Vorbereitung der Zutaten setzen wir außerdem einen Topf zum kochen der Nudeln auf.
Sind wir mit Paprika und Pilzen fertig, zerlassen wir die Butter in einer Pfanne und geben die zerkleinerten Pilze hinein
um sie dort für einige Minuten anzudünsten bis sie weich sind. Anschließend entnehmen wir sie erste einmal wieder und stellen sie bei Seite.
Unter Zugabe von etwas Öl geben wir dann das nach Gyrosart marinierte Schweinegeschnetzelte in die Pfanne und braten sie auf leicht erhöhter Stufe scharf an. Ein paar Röstaromen können hier nicht schaden. 😉
Inzwischen sollte dann auch das Wasser kochen, so dass wir es salzen und die Fusilli darin gemäß Packungsbeschreibung kochen können. Bei mir sollte das 12 Minuten dauern – aber man kalkuliert hier ja meist lieder etwas kürzer und probiert die Nudeln zwischendurch, damit sie schön al dente werden.
Ist das Gyrosgeschnetzelte gut durchgebraten reduzieren wir die Hitzezufuhr auf mittlere Stufe und geben die Paprikawürfel hinzu um sie einige Minuten mit anzudünsten.
Während die Nudeln gar kochen und die Paprika angedünstet werden geben wir Milch sowie Sahne in einen Messbecher, geben die Instant-Zwiebelsuppe hinzu
und verrühren alles gründlich miteinander.
Dann ist es an der Zeit die Bohnen in Tomatensauce – ich griff zu einer Variante mit 5 Bohnensorten – ebenfalls in die Pfanne zu geben, sie mit dem restlichen Inhalt zu verrühren und heiß werden zu lassen.
Bei mir war es jetzt auch schon an der Zeit die gekochten Fusilli in ein Sieb zu gießen und abtropfen zu lassen.
Anschließend geben wir die zuvor in Butter angedünsteten Champignons in die Pfanne, verrühren sie und lassen sie kurz wieder heiß werden
um dann die abtropften Fusilli hinzuzufügen und sie wiederum mit dem restlichen Pfanneninhalt zu verrühren.
Wie bereits einleitend erwähnt fehlte mir visuell die „grüne Komponente“ im Gericht ;), daher entschloss ich mich an dieser Stelle noch zusätzliche ein paar TK-Erbsen hinzuzufügen, die ich unterhob, schmelzen und heiß werden ließ.
Nun rühren wir die Mischung aus Sahne, Milch und Zwiebelsuppen noch einmal kurz durch, damit sich die am Boden abgesetzten Komponenten wieder etwas heben und gießen sie dann zu Nudeln, Gyros und Gemüse in die Pfanne wo wir sie gut verrühren und kurz aufkochen lassen bevor wir sie dann für einige Minuten vor sich hin köcheln lassen.
Das ist dann auch ein guter Zeitpunkt den Schafskäse in die Pfanne zu bröseln und gut unterzuheben.
Beim abschließenden Geschmackstest musste ich dann feststellen, dass es noch etwas an Pfeffer fehlte – aber dieses Gericht hängt nunmal auch stark von der Würze der Marinade ab und da hatte ich scheinbar eine nicht so gut gelungene Variante erwischt.
Während der Ofen dann auf 200 Grad vorheizt fetten wir eine größere Auflaufform mit Öl oder Butter aus, geben die Mischung aus der Pfanne hinein,
streichen alles etwas glatt und verteilen es gleichmässig um es abschließend mit etwas geriebenen Käse nach Wahl (z.B. Mozzarella) zu bestreuen.
Sobald der Ofen dann Betriebstemperatur erreicht hat, schieben wir die Auflaufform auf der mittleren Schiene hinein und backen alles für 15-20 Minuten.
Sobald der Käse geschmolzen und etwas gebräunt ist, können wir die Auflaufform auch schon wieder entnehmen und lassen sie kurz ruhen.
Ich hatte mir etwas Sorgen wegen der Lücken gemacht, die ich nach dem Schieben der Form in den Ofen bei der Füllung entdeckt hatte, doch die waren vollkommen unbegründet gewesen, da sich alles durch das Backen etwas gesetzt und komprimiert hatte wie man im folgenden Bild sieht.
Schließlich können wir das fertige Gericht portionieren, servieren und genießen.
Ich hatte etwas Bedenken wegen der zusätzlichen Tomatensauce aus der Bohnenkonserve gehabt, denn als ich die Nudeln in die Pfanne gegeben hatte hatten sie die Nudeln mit dieser vollgesaugte und letztlich war das Gericht mit deutlich mehr Sauce in die Auflaufform gefüllt worden als bei den vorherigen Varianten. Doch trotz der Tomatensauce kam das Aroma der Zwiebelsuppe glücklicherweise dennoch gut zur Geltung und harmonierte sogar sehr gut mit der daraus entstandenen Zwiebel-Sahne-Sauce sowie der Würze der Gyros-Marinade. Zumal hatte das Backen im Ofen noch gerade so viel der Sauce einkochen lassen dass das fertige Gericht genau die richtige Konsistenz erreichte. Ich mag es nun mal nicht, wenn die Sauce nach dem Servieren über den Teller läuft, aber die Nudeln sollten natürlich auch nicht zu trocken sein. Und diesbezüglich hatte ich in diesem Gericht mal wieder – zumindest meiner Meinung nach – ein gutes Mittelmaß erreicht. Das sollte mir dann mindestens bis zum Heiligabend erst mal ausreichen – für die Feiertage plane ich natürlich etwas das ein bisschen exklusiver ist. ich werde dann natürlich hier darüber berichten.
Guten Appetit
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Montag, November 29th, 2021
Leider hatte ich heute das letzte Stück meiner BiFi-Pizza verbraucht, daher musste dringend ein neues Gericht her, am besten etwas mit dem ich wieder ein paar Tage auskommen würde. Nach einigem Abwägen entschloss ich mich daher mal wieder ein weiteres meiner Lieblingsgerichte zuzubereiten: Spaghetti in Hackfleisch-Tomatensauce nach Art meiner Mutter. Um das Gericht noch ein wenig aufzuwerten ergänzte ich es noch um ein bisschen Gemüse in Form von Möhren, Erbsen & Kidneybohnen. Leider hatte ich jedoch keine frischen Möhren mehr im Haus, daher griff ich auf selbst gemachte TK-Ware zurück. Vor ein bis zwei Monaten hatte ich mal eine große Schale Möhren gekauft da es keine einzelnen Stücke gab und den Rest hatte ich gewürfelt, blanchiert und dann zum einfrieren vakuumiert. Leider waren sie dabei zum Block gefroren, wahrscheinlich weil ich sie nach dem blanchieren nicht lange genug hatte abtropfen lassen – das war unschön aber letztlich glücklicherweise kein Problem. Alles in allem mal wieder eine schöne Variation eines meiner Lieblingsrezepte, das ich hier in gewohnter Form vorstellen möchte.
Was benötigen wir also für 4-5 Portionen?
500g Hackfleisch (Rind oder gemischt)
3 Esslöffel Tomatenmark
3 Esslöffel Weizenmehl
400ml Gemüsebrühe (gekauft oder selbst gemacht)
400g stückige Tomaten
1 Dose Kidneybohnen (400g)
100g Erbsen (TK)
110g Möhren (TK)
1-2 Esslöffel Öl
Einige Spritzer Ketchup
Salz, Pfeffer, Thymian, Oregano, Basilikum, Chiliflocken, Zwiebel- und Knoblauchpulver zum würzen
evtl. etwas frisch geriebenen Parmesan und frisches Basilikum zum garnieren
Vorbereiten brauchen wir dieses Mal nichts groß, nur die Kidneybohnen sollten wir in ein Sieb gießen und abtropfen lassen.
Dann beginnen wir damit etwas Öl in einer höheren Pfanne zu erhitzen, dann bröseln wir das Hackfleisch hinein, würzen es sogleich mit etwas Salz und Pfeffer
und braten es auf leicht erhöhter Stufe krümelig an.
Parallel setzen wir einen Topf mit Wasser zum kochen der Spagetti auf.
Ist das Hackfleisch gut durchgebraten reduzieren wir die Hitze auf eine mittlere Stufe, geben die gefrorenen Möhren hinein, lassen sie in der Pfanne auftauen
und dünsten sie dann für einige Minuten mit an. Da ich meine TK-Möhren nur kurz blanchiert hatte, brauchte ich hier schon 4-5 Minuten.
Nun geben wir die drei Esslöffel Tomatenmark hinzu, braten es kurz an damit es seine leicht bittere Note etwas verliert
und bestreuen dann alles mit den drei Esslöffeln Mehl
um es anschließend mit der Gemüsebrühe sowie den stückigen Tomaten abzulöschen.
Das ganze verrühren wir dann gründlich und lassen es kurz aufkochen. Außerdem verfeinern wir es mit einigen Spritzern Ketchup.
Außerdem würzen wir es mit Salz und Pfeffer sowie Thymian, Basilikum, Oregano, Knoblauch- und Zwiebelgranulat
und einer kräftigen Portion Chiliflocken – am besten frisch aus der Mühle.
Spätestens jetzt sollte auch das Wasser kochen, so dass wir es mit 3-4 Teelöffeln Salz versehen und die Spaghetti darin kochen können.
Während die Nudeln al dente kochen – bei mir sollte das 10 Minuten dauern – geben wir die TK-Erbsen sowie die abgetropften Kidneybohnen in die Sauce,
verrühren alles gründlich und lassen alles weiter köcheln während wir es bei Bedarf noch einmal mit den Gewürzen abschmecken.
Sind die Nudeln gar bzw. al dente gekocht, gießen wir sie in ein Sieb, lassen wir sie abtropfen und geben sie dann zur Sauce in die Pfanne
und vermischen beides gründlich miteinander.
Anschließend können wir das Gericht, vielleicht mit etwas frisch geriebenen Parmesan und frischem Basilikum garniert, auch schon servieren und genießen.
Alleine schon die Spaghetti mit der fruchtigen Hackfleisch-Tomatensauce ist ja schon ein sehr leckeres Gericht das ich bereits als Kind unzählige Male genossen habe, aber seit ich es selbst koch habe ich mir angewöhnt es mit verschiedenem Gemüse zu verfeinern. Und Erbsen, Möhren und Bohnen passen erstaunlich gut in diese Sauce. Aber natürlich auch die Kombination von Gewürzen trägt hier maßgeblich zum geschmacklichen Erfolg des Gerichts bei und auch hier hatte ich bei den italienischen Kräutern und etwas Schärfe durch Chiliflocken eine wirklich gute Wahl getroffen. Etwas Parmesan rundete den Geschmack schließlich gelungen ab. Und wie so oft bei Nudelgerichten wird es morgen, wenn Nudeln und Sauce sich noch besser miteinander verbunden haben, schmeckt es wahrscheinlich noch ein bisschen besser. Für die nächsten Tage bin ich also mal wieder gut versorgt. 😉
Guten Appetit
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Freitag, November 26th, 2021
Es war mal wieder Zeit für eines meiner wichtigsten Grundnahrungsmittel: die Pizza. Da ich noch BiFis (Mini-Salamis) und eine bereits etwas ältere grüne Paprika im Kühlschrank hatte, entschied ich mich unter Zugabe einer kleinen gelben Zwiebel mal wieder für diese altbewährte Belag-Kombination. Ansonsten gibt es dann auch nicht viel mehr zu sagen, daher kommen wir einfach direkt zum Rezept:
Was benötigen wir also für 1 Blech (4 Stücke)?
1 Rolle Pizzateig (400g)
200ml Pizzasauce
4 Mini-Salami (BiFi) á 22,5g
1 kleinere grüne Paprika
1 kleine Zwiebel
250g geriebenen Käse (z.B. Mozzarella)
Beginnen wir also damit die Paprika zu entkernen und zu würfeln, die Zwiebel in Streifen
sowie die BiFi (Mini-Salami) in Scheiben zu schneiden.
Dann beginnen wir den Ofen auf 220 Grad vorzuheizen, rollen den Pizzateig auf einem Backblech aus um ihn dort großzügig mit der Pizzasauce zu bestreichen.
Über die Sauce streuen wir 2/3el der geriebenen Käse auf dem wir dann die Salami-Scheiben legen,
die Paprika- und Zwiebelstücke verteilen und schließlich alles mit dem restlichen Drittel des geriebenen Käses.
Die so belegte Pizza backen wir dann für 15-20 Minuten auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen.
Sobald des Teig durch- und der Käse goldbraun gebacken ist, können wir das Blech wieder entnehmen, lassen die Pizza kurz ruhen bevor wir sie zerteilen
und vielleicht mit etwas Oregano garniert servieren und genießen können.
Würzige Salami mit noch leicht knackigen Paprika- und Zwiebelstücken auf fruchtiger Tomatensauce und mit milden Käse überbacken ist einfach immer wieder ein Genuss. Dennoch sollte ich wohl in Zukunft wieder etwas kreativer werden und auch mal wieder neue Beläge für die von mir so geschätzte Pizza ausprobieren, denn die Möglichkeiten sind hier extrem vielfältig – man muss eben nur Kombinationen finden die sich auch kulinarisch wirklich lohnen. Mal sehen was mir da so in den Sinn kommt, wobei ich mich natürlich auch durch Beiträge im Internet inspirieren lassen werde.
Guten Appetit
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Donnerstag, November 18th, 2021
Heute entschied ich mich mal für ein Kartoffelgratin, allerdings nicht für eine Variante die man als Beilage für ein Hauptgericht serviert sondern für eine Version die auch gleich das Fleisch und Gemüse integriert. Ich hatte einfach viele Kartoffeln vorrätig und die halten ja leider trotz dunkler und trockener Lagerung auch nicht ewig, daher lag es nahe dass ich eine größere Menge davon verbrauchen sollte. Dazu hatte ich mir noch ein Pfund Rinderhack besorgt, denn Hackfleisch ist einfach eine vielfältig einsetzbare Fleischzutat. Und Rezepte für Kartoffelgratins mit Hackfleisch gibt es im Internet wie Sand am Meer, hier holte ich mir einfach verschiedene Inspirationen und kombinierte sie zu meiner eigenen Version dieses Gerichts – wobei mir vor allem auch ein ausgewogene Kombination mit Gemüse wichtig war. Lauch, Möhren und Erbsen sind hier für ich immer eine bewährte Kombination, daher entschied ich mich auch bei diese Gericht mal wieder dafür. Da ich leider keine elektrische Küchenmaschine hatte ich den Aufwand für das Hobeln der Kartoffeln leider etwas unterschätzt, denn das manuellen Hobeln von einem Kilo Kartoffeln nimmt schon einige Zeit in Anspruch. Aber der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn das daraus resultierende Gericht erwies sich als überaus schmackhaft und gelungen, daher möchte ich es natürlich nicht versäumen das verwendete Rezept hier einmal in gewohnter Form vorzustellen.
was benötigen wir also für 4 Portionen?
1 Kilogramm Kartoffeln
500g Hackfleisch (Rind oder gemischt)
1 größere Zwiebel
2 Knoblauchzehen
200ml Sahne
300ml Milch
2 mittelgroße Möhren
1 größere Stange Lauch
120g Erbsen (TK)
150ml Gemüsebrühe oder Wasser
150g geriebener Käse
1-2 Esslöffel Öl
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Thymian, Oregano & Chili zum würzen
Beginnen wir also – wie üblich – zuerst mit der Vorbereitung der einzelnen Zutaten. Dazu waschen wir den Lauch, schneiden ihn in Ringe und halbieren diese dann noch einmal.
Außerdem schälen wir die Möhren, würfeln sie
und schälen die Kartoffeln um sie dann in dünne Scheiben zu hobeln.
Schließlich würfeln wir noch die Zwiebel und zerkleinern die Knoblauchzehen.
Dann wenden wir uns der Zubereitung des Hackfleisch-Füllung zu. Dazu erhitzen wir etwas Öl in einer Pfanne auf leicht erhöhter Stufe, bröseln das Hackfleisch hinein, würzen es mit etwas Salz und Pfeffer
und braten es dann krümelig an.
Ist das Hackfleisch durchgebraten reduzieren wir die Hitze der Kochplatte auf mittlere Stufe, geben die gewürfelte Zwiebel hinzu, dünsten sie mit an bis sie glasig werden
und ergänzen dann auch die gewürfelten Möhren sowie das Lauch
die wir ebenfalls bei gelegentlichem rühren auf leicht reduzierter Stufe mit andünsten.
Während das Gemüse gart, wenden wir uns den Kartoffeln zu. Dazu gießen wir die Milch und die Sahne in einen Topf, geben die Kartoffelscheiben hinzu,
streuen Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Rosmarin ein, geben noch die zerkleinerten Knoblauchzehen hinzu
und verrühren dann alles gründlich miteinander um es dann geschlossen zum köcheln zu bringen.
Nun geben wir die Erbsen mit in die Pfanne, dünsten sie kurz mit an
und löschen den Pfanneninhalt dann mit 150ml Gemüsebrühe oder Wasser ab das wir komplett einkochen lassen. Die Flüssigkeit soll hier primär helfen die Erbsen zu garen.
Außerdem ist jetzt auch ein guter Zeitpunkt alles mit Salz, Pfeffer, Thymian, Oregano und Chili abzuschmecken. Sobald das Gemüse gar und alles geschmacklich gut abgestimmt ist, können wir die Kochplatte erst einmal ausschalten.
Zwischendurch sollten wir auch nicht vergessen die Kartoffelscheiben etwas umzurühren, damit nichts anbrennen kann. Sind auch die Kartoffeln gar, nehmen wir auch sie vom Herd.
Beginnen wir nun den Ofen auf 220 Grad vorzuheizen. Dann fetten wir eine Auflaufform mit etwas Öl oder Butter aus, bedecken den Boden mit etwa einem Drittel der Kartoffelscheiben
füllen unsere Hackfleisch-Gemüse-Mischung ein, bedecken diese mit den restlichen Kartoffelscheiben,
bestreuen alles mit dem geriebenen Käse und schieben die Auflaufform dann für 25-30 Minuten auf der mittleren Schiene in den Ofen.
Sobald der Käse geschmolzen und goldbraun gebacken ist, können wir das fertige Kartoffelgratin wieder aus dem Ofen entnehmen
und lassen es kurz ruhen damit es sich etwas setzen kann
bevor wir das fertige Gericht schließlich zerteilen, servieren und genießen können. Wer mag kann es noch mit etwas gehackter Petersilie garnieren.
So ein Kartoffelgratin in Sahnesauce mit leichter Knoblauchnote alleine ist ja schon sehr lecker. In Kombination mit einer würzigen Hackfleisch-Gemüse-Mischung wird es aber zu einem wahren Genuss. Ich hatte zu Beginn befürchtet dass das Fleisch etwas trocken wirken könnte, doch dank der eingedickten Sahnesauce der Kartoffeln war diese Sorge vollkommen unbegründet gewesen. Und die Mischung aus Möhren, Erbsen und Lauch gaben dem Gericht auch noch eine leckere Gemüsnote. Der Aufwand für die Zubereitung war zwar vor allem aufgrund schälens und des manuellen hobelns der Kartoffeln etwas größer gewesen als ursprünglich beabsichtigt, aber der Mehraufwand hatte sich auf jeden Fall gelohnt. Mir hat es auf jeden Fall sehr gute geschmeckt und ich kann das Rezept mal wieder vorbehaltlos weiter empfehlen.
Guten Appetit
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Freitag, November 12th, 2021
Da ich noch ein Päckchen Fischstäbchen im Gefrierfach hatte wollte ich heute, passend zum Fischtag Freitag, diese heute mal in einem Gericht verbrauchen. Sicherlich wäre es am einfachsten zu werden sie einfach in der Pfanne oder im Ofen zu braten bzw. zu backen und dazu etwas Gemüse und Sättigungsbeilage zu servieren, aber als großer Fan von Aufläufen aller Art entschied ich mich für eine etwas andere Zubereitungsform, eben einen Fischstäbchen-Auflauf. Als ich noch ein Kind war (lange ist es her) waren Fischstäbchen immer so ein kleines Highlight gewesen, ich weiß gar nicht warum ich sie später im Studium oder Beruf nicht häufiger gemacht habe – zumal sie als TK-Ware ja schnell und mit wenig Aufwand zuzubereiten sind. Daher war es endlich mal wieder an er Zeit dass ich mit ein Gericht damit zubereitete. Und auch der heute vorgestellten Form erwiesen sie sich mal wieder als wirklich sehr lecker, daher möchte ich es natürlich nicht versäumen das verwendete Rezept einmal in gewohnter Form vorzustellen.
Was benötigen wir also für 4 Portionen?
1 große Packung Fischstäbchen (450g / 15 Stück)
2 Päckchen Gnocchi aus dem Kühlregal á 500g
1 Päckchen TK-Rahmspinat (450g)
1 Becher Creme fraiche oder Schmand
125ml Gemüsebrühe
150-200g geriebenen Käse nach Wahl (z.B. Emmentaler oder Cheddar)
Salz, Pfeffer & Muskatnuss zum würzen
evtl. eine Bio-Zitrone zum beträufeln
Zuerst erhitzen wir etwas Öl in einer Pfanne, geben die Gnocchi hinzu und braten sie über etwas 10 Minuten goldbraun an – ggf. auch in 2 Durchgängen, abhängig von der Größe der Pfanne.
Während die Gnocchi bräunen, messen wir 125-150ml Gemüsebrühe ab, geben die Creme fraiche hinzu
und verrühren alles gründlich miteinander, wobei wir es mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Sobald die Gnocchi schon gebräunt sind, entnehmen wir sie aus der Pfanne und stellen sie erst einmal bei Seite.
Nachdem wir die Hitzezufuhr auf eine niedrige Stufe reduziert haben, geben wir den gefrorenen Rahmspinat in die Pfanne und lassen ihn langsam schmelzen.
Ist der Spinat dann komplett aufgetaut erhöhen wir die Hitzezufuhr wieder, lassen ihn kurz aufkochen und anschließend einige Minuten vor sich hin köcheln. Dabei schmecken wir ihn bei Bedarf noch etwas mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss ab.
Dann geben wir die Gnocchi wieder in die Pfanne, vermischen sie gründlich mit dem Spinat und schalten die Kochplatte schließlich aus.
Während der Ofen nun auf 200 Grad vorheizt fetten wir eine Auflaufform mit etwas Öl oder Butter aus, geben den Gnocchi-Rahmspinat-Mischung hinein,
verteilen alles etwas gleichmässig damit es ungefähr die selbe Füllhöhe hat und gießen schließlich die Creme fraiche Sauce darüber.
Darüber streuen wir jetzt den geriebenen Käse und legen dann die noch gefrorenen Fischstäbchen oben auf.
Die so bestückte Auflaufform schieben wir dann auf der zweiten Schiene von unten in den Ofen und backen alles für 35-40 Minuten.
Anschließend entnehmen wir unseren Fischstäbchen-Auflauf wieder,
lassen ihn für 2-3 Minuten ruhen damit sich die Sauce etwas setzen kann
und können das Gericht dann auch schon servieren und genießen. Eine Zitronenspalte ist hier ein nettes Add-On um mit deren Saft die Fischstäbchen zu garnieren.
Bevor ich den Auflauf den Ofen schob sah es noch so aus als hätte ich bei der Menge an Sauce etwas übertrieben, doch durch das backen hatte sie sich erfreulicherweise so sehr eingedickt dass die Gnocchi schön nicht zu trocken waren aber keine Sauce über den Teller laufen konnte. Vielleicht hatten zusätzlich auch die Gnocchi einen Teil davon in sich aufgenommen. Auf jeden Fall war alleine schon die Spinat-Gnocchi-Mischung geschmacklich sehr gut gelungen und überaus lecker. Gekrönt wurde das aber noch von den schon knusprig gebackenen Fischstäbchen, die eine sehr gut passende Fleischbeilage bildeten.
Einzig die Unterseiten der Fischstäbchen waren natürlich nicht knusprig geworden, sondern hatten sich eher in der Sauce aufgelöst. Hier wäre noch zu überlegen die Stäbchen vorzubacken oder vorher anzubraten, ich befürchte aber auch dann würde sich die Unterseite beim anschließenden backen dennoch auflösen. Außerdem müsste man die Backzeit dann natürlich verkürzen, da die Stäbchen ansonsten wohl etwas zu dunkel werden würden. Nach reiflicher Überlegung gefällt mir aber die Idee am besten die Spinat-Gnocchi ohne Fischstäbchen im Ofen zu gratinieren und die Fischstäbchen parallel dazu in der Pfanne zu braten – vorausgesetzt man legt wert auf knusprige Panade an allen Seiten der Fischstäbchen. 😉 Mir hat aber auch die heute Variante sehr gut geschmeckt.
Guten Appetit
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Sonntag, November 7th, 2021
Nachdem mein Schwarzkohl-Eintopf doch eine Portion mehr ergeben hatte als ich gedacht hatte, war es heute mal wieder an der Zeit etwas frisches zuzubereiten. Und da in meinem Kühlschrank noch eine Rolle Bio-Pizzateig herum dümpelte, entschied ich mich heute mal wieder eine schnelle Pizza zuzubereiten. Mal wieder entschied ich mich beim Belag für die bewährte Kombination aus Salami, Paprika und Zwiebel, einzige Besonderheit war dass ich dieses Mal nicht zu Mini-Salami griff, sondern Paprika-Salami verwendete, die ich noch vorrätig hatte. Leider war der Teig mal wieder etwas breiter als mein Backblech, aber ich schnitt einfach den überstehenden Streifen ab und legte ihn quer über die Pizza, so wurde nicht verschwendet. 😉
1 Rolle Pizzateig (400g)
220g Pizzasauce
1 kleine grüne Paprika
1 kleine Zwiebel
20 Scheiben Paprika-Salami
220g geriebener Mozzarella
evtl. gerebelter Oregano zum garnieren
Beginnen wir damit, den Ofen auf 220 Grad vorzuheizen.
Nachdem wir die Paprika gewürfelt und die Zwiebel in halbe Ringe geschnitten haben rollen wir also den Teig auf ein Backblech aus, bestreichen ihn mit der Pizzasauce, streuen darauf 2/3el des geriebenen Käses,
legen die Salamischeiben auf den Käse, verteilen darüber Zwiebelringe und gewürfelte Paprika,
streuen den restlichen Käse darüber – ich selbst fügte für den farblichen Kontrast noch etwas Cheddar hinzu -, drücken den Belag mit der Hand etwas flach an
und backen schließlich alles für 15-20 Minuten auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen.
Nach dieser Zeit sollte der Käse geschmolzen und der Teig gut durchgebacken sein, so dass wir das Blech wieder entnehmen können und die Pizza dann kurz ruhen lassen damit sich der Belag etwas setzen kann.
Anschließend zerteilen wir sie mit Pizzaroller oder Messer in vier gleich große Stücke
um sie dann mit etwas Oregano garniert servieren und genießen zu können.
Die ca. 18 Minuten die ich die Pizza im Ofen belassen habe hatten ausgereicht um sowohl die paprika als auch die Zwiebel angenehm so weit zu garen dass sie durch, aber noch leicht knackig waren. In Kombination mit der angenehm fruchtigen Pizzasauce, reichlich Käse und natürlich der leicht pikanten Salami eine wirkliche leckere Pizzavariation, die sich ja bereits häufiger bei mir bewährt hatte und angenehm schnell zubereitet ist. Ich finde sie immer wieder lecker, auch wenn die sehr dünn geschnittene Salami dieses Mal etwas weniger deutlich zur Geltung kam als bei den Mini-Salamis, die ich in vorherigen Varianten verwendet habe. Aber für ein wenig Salami-Aroma hat es alle mal gereicht… 😇
Guten Appetit
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